Zitat von Dr-K-Nuesken:
Der Foltermeister meiner Seele, rücksichtslos
Bohrt Zungen kalt in mein Gehirn
Unfähig sich für mich zu ändern
Behütet von dem Monument
Standhaft und doch unentschlossen
Trohnt es still, doch lenkend
Das Herrenhaus liegt dort
Mein Geist streubt sich, demütig
Geißelt er mit seiner Willkür
Mein Verstand, verkümmert
Steh ich da doch wissend
Voll Kraft die ich nicht weiß zu nutzen
Mein Ungeborenes wird getrimmt von kalten Zungen
Bohrt sein Wille und sein Wissen
Tief in mich, mein Verstand gelähmt
Zerstört von Innen und doch erleuchtet
Steh ich auf mit neuem Mut
Die Qual schwächt ab zur täglichen Tortur
Nach der Pein folgt schon die Muße
Das Gute stirbt und ich seh zu
Ich zweifle nicht an meinem Tun
Das Monument giebt vor
Es schlägt mir seinen Willen auf
Wer nicht höhren will muss fühlen
Ekstatisch wartend mein Verstand
Weiß nicht zu tragen diese Last
Der Foltermeister vollendet sein täglich Werk
Ich denk ich kann jetzt meinen Geiste
Frei nutzen welch orgasmischer Genuss
Doch nach einer süßen Stunde
Freies Handeln unterbindet mir der ewige Herr
Reißt das erwachsene Kind aus meinem Leib
Es schreit er nimmt es voll Genuss
Saugt es aus die tote Hülle
Fällt auf die Asche und verblasst
Mein Herz ist froh und doch gepeinigt
Wird mein krankes Hirn
Er kommt auf mich zu doch sieht mich nicht
Er kommt zum nächsten süßen Kind
Ich nehm die Hand die einst mir gehörte
Ich nehm sie und bohr tief bohr tief
Unermesslich die aufkommende Freude
Ich leb nicht lang weiß doch so viel
Die kalte Hand umfasst mein Denken
Reißt es mein kranker Körper
Jubelt, ich seh es vor mir schweben
Der ewige Herr zeigt auf mich
Mit Peitschenfingern und geißelt
Meinen Körper lasse ich zurück
Das Böse zu meiner Rechten steig ich
Auf geht das dunklr Tor hell erleuchtet es blendet mich
Und Ich mein Herz mein Hirn
Seh hinter tiefer Schwärze meinen Foltermeister und den Herrn