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Forum / Poesie und Lyrik

Eine Abhandlung über die Lyrik in der heutigen Zeit...

-billyboy- - 33
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
818 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2011 um 00:10 Uhr

...unter Berücksichtung des ständigen Wandels der sekundären Geschlechtsmerkmale während der theoretischen Pubertät im literarischen Sinne.

Es war einmal vor langer Zeit, da sagte "Penis"
und davor auch:
Schwachsinn.
Die seriöse Epidermis der Jungpoetisten
verneigt sich im Angesichte
ihrer Innereien.
Und als schließlich der kleine Hans zu seinem Papa ging und die Wahrheit über die Welt und die Liebe erfahren wollte,
ich wollt', ich wär' ein Huhn.
Um die Popkultur zu rezitieren, was zum guten Ton
gehört, wenn man besser hören könnte.
Schließlich erwachsen Brüste aus aufbrechender Erde,
weil's geil aussieht.
Zum Ende hin
verblassen die tausendjährigen Farben der gelügelten Worte
und geben den eindringlichen Blick
auf Wichtigeres frei.
Intellektuelle Fehlentwicklungen.
Penis. Penis. Penis.
Penis. Penis.
Penis.
Vagina!
Und eine Prise schwere Worte.
guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2011 um 13:42 Uhr

Es ist wahrlich ein Jammer.
Die Mehrzahl von Penis ist Penen.
ParraPinto - 32
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
997 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2011 um 15:04 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Es ist wahrlich ein Jammer.
Die Mehrzahl von Penis ist Penen.
Und jetzt?

Freiheit

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2011 um 20:46 Uhr

Zitat von ParraPinto:

Zitat von guyoncignito:

Es ist wahrlich ein Jammer.
Die Mehrzahl von Penis ist Penen.
Und jetzt?

Gute Frage. Vlt beim nexten Mal einen Erdbeertiramisu bestellen.
Morrigane
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
955 Beiträge

Geschrieben am: 17.08.2011 um 23:01 Uhr

Ich mochte deine Sachen, als sie noch ein Akt der Rebellion waren gegen abgedroschende Phrasen und Goethe-Allüren. - Jetzt droht sich diese Rebellion selbst die Nahrung zu nehmen.

Statt sich über kreative oder obszöne Wendungen und Wörter zu wundern, hat man jetzt das Gefühl, dass diese auch nur eine erstarrte Maske sind, die immer dann aufgesetzt wird, wenn es zu tiefsinnig, zu verbittert oder zu intim werden könnte. Zudem beißt sich der Ringelwurm in den Schwanz, wenn es nur noch um die Entwicklung der Lyrik und das Verhöhnen von Vorhandenem geht.

Auf jeden Fall glaube ich, dass da noch etwas Wahres und Scheues hinter der Kulisse steckt, das nach einer neuen Ausdrucksform schreit.

Lecker Senf für alle!

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