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Forum / Poesie und Lyrik

Wetterphänomen

-Dusty - 13
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2011
30 Beiträge
Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:01 Uhr

Ein Blick nach oben reicht,
um zu erkennen,
was dort seit Urzeiten um uns schweift.

Wolken begleiten uns seit Menschengedenken,
und vermögen doch nicht im Geringsten zu ahnen,
woran die Menschen auf der Erde so denken.

Warum sie die Natur vertreiben,
Kriege führen und so viele Menschen leiden.
Scheinbar unberührt von all den Taten,
werden die Wolken weiter einsam um uns kreisen.


Wolken sind wie Menschen.
Sie verdecken den Blick zur Sonne,
zur Quelle des Lebens und trüben das Bild.

Wolken machen traurig, nass und kalt.
Und zwingen den Menschen zu handeln,
er sucht sich im Sturm einen festen Halt.

Den Sturm des Lebens überstehen nur die Wolken.
Sie strahlen Kraft und Willen aus,
ganz egal, ob die Menschen auf der Erde das Selbe wollten.

Doch ob grau und dunkel, bedrohlich und gefährlich.
Ob weiß und hell, freundlich und begeisternd,
Wolken sind ehrlich.

Und so streifen sie Tag für Tag
Über die endlosen Weiten der Welt,
ohne zu ahnen, was es dort für Elend gab.

Ein Wetterphänomen.
-lioness - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2007
151 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:07 Uhr

Zitat von -Dusty:

Ein Blick nach oben reicht,
um zu erkennen,
was dort seit Urzeiten um uns schweift.

Wolken begleiten uns seit Menschengedenken,
und vermögen doch nicht im Geringsten zu ahnen,
woran die Menschen auf der Erde so denken.

Warum sie die Natur vertreiben,
Kriege führen und so viele Menschen leiden.
Scheinbar unberührt von all den Taten,
werden die Wolken weiter einsam um uns kreisen.


Wolken sind wie Menschen.
Sie verdecken den Blick zur Sonne,
zur Quelle des Lebens und trüben das Bild.

Wolken machen traurig, nass und kalt.
Und zwingen den Menschen zu handeln,
er sucht sich im Sturm einen festen Halt.

Den Sturm des Lebens überstehen nur die Wolken.
Sie strahlen Kraft und Willen aus,
ganz egal, ob die Menschen auf der Erde das Selbe wollten.

Doch ob grau und dunkel, bedrohlich und gefährlich.
Ob weiß und hell, freundlich und begeisternd,
Wolken sind ehrlich.

Und so streifen sie Tag für Tag
Über die endlosen Weiten der Welt,
ohne zu ahnen, was es dort für Elend gab.

Ein Wetterphänomen.


wow! ich find's voll schön :))

Umgangsformen sind Formen, die zunehmend umgangen werden.

febara23 - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2011
107 Beiträge
Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:07 Uhr

Zitat von -Dusty:

Ein Blick nach oben reicht,
um zu erkennen,
was dort seit Urzeiten um uns schweift.

Wolken begleiten uns seit Menschengedenken,
und vermögen doch nicht im Geringsten zu ahnen,
woran die Menschen auf der Erde so denken.

Warum sie die Natur vertreiben,
Kriege führen und so viele Menschen leiden.
Scheinbar unberührt von all den Taten,
werden die Wolken weiter einsam um uns kreisen.


Wolken sind wie Menschen.
Sie verdecken den Blick zur Sonne,
zur Quelle des Lebens und trüben das Bild.

Wolken machen traurig, nass und kalt.
Und zwingen den Menschen zu handeln,
er sucht sich im Sturm einen festen Halt.

Den Sturm des Lebens überstehen nur die Wolken.
Sie strahlen Kraft und Willen aus,
ganz egal, ob die Menschen auf der Erde das Selbe wollten.

Doch ob grau und dunkel, bedrohlich und gefährlich.
Ob weiß und hell, freundlich und begeisternd,
Wolken sind ehrlich.

Und so streifen sie Tag für Tag
Über die endlosen Weiten der Welt,
ohne zu ahnen, was es dort für Elend gab.

Ein Wetterphänomen.


des könnte ein song werden nicht schlecht

Sanddevil
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
2589 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:10 Uhr

mir gefällt es :daumenhoch:

Ignoranz ist auch ein Weg, um mit den Meinungen anderer auszukommen.

JoniBeer - 27
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2011
171 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:11 Uhr

Ja ist cool

I may not always be right but I'm never wrong.

MegaFloheit
Champion (offline)

Dabei seit 12.2008
3248 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:12 Uhr

Mir gefällt's :daumenhoch2:

Wenn du das lesen kannst, kannst du lesen

Legendary-
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2010
145 Beiträge
Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:24 Uhr

wie lang braucht man fr so ein gedicht??
GAU-19
Champion (offline)

Dabei seit 11.2009
2810 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.07.2011 um 20:49 Uhr

Gefällt mir wirklich sehr gut!! :daumenhoch:

VOID - That's how we bang!

_KiBa_ - 31
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3158 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2011 um 20:51 Uhr

Zitat von Legendary-:

wie lang braucht man fr so ein gedicht??


Naja, is doch immer unterschiedlich..
Es kann dir so aus der Feder fliegen - oder du schreibst Tage/Wochen..

FUCK THE SYSTEM ;)

_ptit-banaNe - 13
Profi (offline)

Dabei seit 10.2008
847 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2011 um 21:15 Uhr

Echt gelungen!

I could do what you do, easy!

brizi - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
434 Beiträge

Geschrieben am: 26.07.2011 um 04:01 Uhr

ich finde das hört sich eher an wie eine interpretation eines gut durchdachten gedichtes. schade, dass es dieses redner-hafte, bzw diese abhandlungs-didaktik besitzt, aber wem's gefällt...

"woran Menschen so denken" finde ich etwas flapsig formuliert im verhältnis zum rest des werks.

ansonsten befinde ich den gedanken als anschaulich und bildgewaltig. auch die emotionen, die du mit worten wie "nass" und "kalt" oder aber "elend" - antithetisch dazu "kraft" und "wille" hervorrufst funktionieren.

wie gesagt, ich finde nur die art und weise etwas befremdlich, es ist fast schon eine erörterung. das ist im gegensatz zum inhalt recht unromantisch und ich sehe keinen grund dafür, die form des gedichtes antithetisch zum inhalt zu gestalten, aber wie gesagt: wem's gefällt.... ^^

Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein 5-minütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler

-Dusty - 13
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2011
30 Beiträge
Geschrieben am: 26.07.2011 um 18:08 Uhr

Zitat von brizi:

wie gesagt, ich finde nur die art und weise etwas befremdlich, es ist fast schon eine erörterung. das ist im gegensatz zum inhalt recht unromantisch und ich sehe keinen grund dafür, die form des gedichtes antithetisch zum inhalt zu gestalten, aber wie gesagt: wem's gefällt.... ^^


Danke für die doch sehr ausführliche und aufschlussreiche Kritik!

Ich muss zugeben, dass ich mir über Form und Aufbau recht wenig Gedanken gemacht habe. Mir ging es vordergründig einfach um den Gedanken an sich, die Wolken so hin zu stellen.
Daher stecken auch nicht etwa tiefere oder versteckte Botschaften im Gedicht, sondern nur die doch eher klar herausgehobenen.
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