ParraPinto  - 32
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 03:40 Uhr
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N: „Und da, sie springen ins Leben“
H: „Ich liebe sie.“
N: „Doch sie wissen nicht was sie tun, die langweiligen Gestalten“
H: „Diese Kopflosen ermöglichen mir es erst zu leben. Fürchtest du nicht die Wertlosigkeit?“
N: „Habe ich denn eine andere Wahl?“
H: „Den Menschen.“
N: „Ach, die Hürde Mensch versperrt dir die Sinne. Sie gaukeln dir vor, authentisch zu sein.“
H: „Doch, doch. Ich sehe sie dort. Der existente Mensch im Mittelpunkt der Welt.“
N lacht:
„Der moderne Mensch stolpert über seinen eigenen Kopf. Das Denken dreht endlose Spiralen und führt ins Nichts.“
H: „Aber ich habe doch meine Ideale! Die ermöglicht doch erst mein Kopf, er ist Ursache meines Ichs.“
N: „Der großartige Mensch spielt Anarchist in seinem Paradies. Dort, wo die ganzen Farben und der Zweck ihren Ursprung haben. Da verbrennt er die Fesseln, die ihn in finsterer Pein im dunklen Keller vergammeln liesen, aber da verbrennt er auch die moralisch sauberen Wege. Hier wird alles Asche. Hier lebt der Mensch.“
H: „Nun, aber das Konstrukt Ich ist großartig. Die Würde des Menschen ist unantastbar und ich lobe den Humanismus. Quell’ aller Kultur und Wissens.“
N: „Die Hürde des Menschen ist auf Grund eigener Verschuldung unantastbar geworden. Der Mensch hat es geschafft, sich in seinem Kopf eigene Schranken zu bauen, die ihn befähigen aktiv gegen seine Triebe und Wünsche zu arbeiten. Der Mensch schafft sich selber ab.“
H: „Immer strebt er aber auch zu Höherem. Doch gerade weil er sehr anpassungsfähig ist, schafft er sich seine Gesellschaft immer gerade so gut, dass er sie aushalten kann.“
N: Ja, er verzweifelt und resigniert!“
Juli 2011
Freiheit
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Fanta_Orange
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 07:42 Uhr
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wäre nett wenn man wüsste wer H und N ist.
aber sonst stimmt alles.
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Marit_  - 28
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 08:02 Uhr
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ufff das is schwere kost, musste es n paar mal lesen 
ansonsten gefällts mir gut (:
Ich wünsche viel Spaß, beim Zerlegen meiner Posts oder dem, was ich sage :P
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Knulp - 38
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 10:18 Uhr
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sehr gut! selber verfasst?
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ParraPinto - 32
Profi
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 15:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.07.2011 um 18:53 Uhr
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Zitat von Fanta_Orange: wäre nett wenn man wüsste wer H und N ist.
Ja dann bin ich beruhigt, wenn die Geschichte so stimmt.
Zitat von Knulp: sehr gut! selber verfasst?
Freiheit
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 21:37 Uhr
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Also, ich habe eine Weile überlegt und mir sind sogar wirklich zwei passende Kandidaten eingefallen. Zuerst erschien mir das N zu schwierig, aber dann war es ja auch schon logisch.
Dem fülligen Rationalisten, der nur selten weinte, ja, der ist der Herr N.
Und der andere ist ein Wolf im sandigen Dünenpflanzenpelz.
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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ParraPinto - 32
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Geschrieben am: 11.07.2011 um 01:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2011 um 01:17 Uhr
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Zitat von I3I_4CKNINJ4: Also, ich habe eine Weile überlegt und mir sind sogar wirklich zwei passende Kandidaten eingefallen. Zuerst erschien mir das N zu schwierig, aber dann war es ja auch schon logisch.
Dem fülligen Rationalisten, der nur selten weinte, ja, der ist der Herr N.
Und der andere ist ein Wolf im sandigen Dünenpflanzenpelz.
Freiheit
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I3I_4CKNINJ4 - 35
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Geschrieben am: 11.07.2011 um 08:08 Uhr
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Zitat von ParraPinto:
[...] Das Denken dreht endlose Spiralen und führt ins Nichts.“ [...]
Najut. Ich dachte eben doch an Personen. Und zwar Hesse und Nietzsche. Aber die Anschauungen sind ja noch viel einfacher zu sagen. H ist ja viel zu einfach um es auszusprechen. N ist dann wohl - auch wegen der Stelle die ich oben zitiere, Nihilismus.
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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brizi - 38
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Geschrieben am: 15.07.2011 um 23:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.07.2011 um 23:52 Uhr
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auf jeden fall ein gelungenes gedankenspiel :)
ich stelle mir vor wie statt "engelchen und teufelchen", "nihilstchen und humanistchen" auf deinen schultern sitzen und du dir geduldig ihre argumente anhörst, wärend du dich fragst, ob diese diskussion jemals ein ende nehmen wird.
du hast dem nihilsten die überschrift und das letzte wort verliehen... erkennt man so eine persönliche tendenz? ich finde dein werk zeigt sogar, die aktive haltung des humanisten und die passive des nihilisten und dadurch N's fragwürdigkeit. er ist die ewige opposition, er ist wichtig jedoch möglicherweise nicht geeignet zu lenken und zu leiten.
es ist wohl die ausgewogenheit die zählt. der durchschnitt, der durch die extreme zustande kommt.
hmm ich drifte gerade etwas ab... ist wohl der kater ...
auf jeden fall hat mich dein werk erfreut... schonwieder. ^^
Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein 5-minütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler
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softair_97
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Geschrieben am: 16.07.2011 um 10:35 Uhr
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FREIHEEIT auf dieser wunderschönen welt; wie du + ich hier leben .! 
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Starliqhtx3_ - 17
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Geschrieben am: 17.07.2011 um 16:45 Uhr
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Zitat von ParraPinto: N: „Und da, sie springen ins Leben“
H: „Ich liebe sie.“
N: „Doch sie wissen nicht was sie tun, die langweiligen Gestalten“
H: „Diese Kopflosen ermöglichen mir es erst zu leben. Fürchtest du nicht die Wertlosigkeit?“
N: „Habe ich denn eine andere Wahl?“
H: „Den Menschen.“
N: „Ach, die Hürde Mensch versperrt dir die Sinne. Sie gaukeln dir vor, authentisch zu sein.“
H: „Doch, doch. Ich sehe sie dort. Der existente Mensch im Mittelpunkt der Welt.“
N lacht:
„Der moderne Mensch stolpert über seinen eigenen Kopf. Das Denken dreht endlose Spiralen und führt ins Nichts.“
H: „Aber ich habe doch meine Ideale! Die ermöglicht doch erst mein Kopf, er ist Ursache meines Ichs.“
N: „Der großartige Mensch spielt Anarchist in seinem Paradies. Dort, wo die ganzen Farben und der Zweck ihren Ursprung haben. Da verbrennt er die Fesseln, die ihn in finsterer Pein im dunklen Keller vergammeln liesen, aber da verbrennt er auch die moralisch sauberen Wege. Hier wird alles Asche. Hier lebt der Mensch.“
H: „Nun, aber das Konstrukt Ich ist großartig. Die Würde des Menschen ist unantastbar und ich lobe den Humanismus. Quell’ aller Kultur und Wissens.“
N: „Die Hürde des Menschen ist auf Grund eigener Verschuldung unantastbar geworden. Der Mensch hat es geschafft, sich in seinem Kopf eigene Schranken zu bauen, die ihn befähigen aktiv gegen seine Triebe und Wünsche zu arbeiten. Der Mensch schafft sich selber ab.“
H: „Immer strebt er aber auch zu Höherem. Doch gerade weil er sehr anpassungsfähig ist, schafft er sich seine Gesellschaft immer gerade so gut, dass er sie aushalten kann.“
N: Ja, er verzweifelt und resigniert!“
Juli 2011
Alles gut außer,das man nicht weiß wer N & H sind. ;)
Annsonsten hats mir gefallen.
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