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Forum / Poesie und Lyrik
Valentin

Morrigane
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Dabei seit 07.2006
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Geschrieben am: 09.07.2011 um 23:16 Uhr
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Es gibt Menschen, die man hasst und der einzige Grund, den man als Rechtfertigung dieses Hasses aufführen kann, sind sie selbst. Es ist ein grundloser Hass, der in seiner unbedingten Existenz beinahe etwas Metaphysisches hat.
An dem Tag, an dem Valentin zum ersten Mal dieses Klassenzimmer betrat, versuchten alle noch, kontrolliert von ihrer Erziehung, alles zu vermeiden, was dieses Gefühl der Abneigung nach außen dringen ließe, Kurz: Wir haben versucht, Valentin fair zu behandeln. Aber es war, als könne man Valentin nicht fair behandeln. Auch wenn niemand seine Abneigung körperlich oder verbal nach außen dringen ließ, fühlte sich Valentin von Anfang an als das Opfer. Er war nicht dankbar genug für das Opfer, das wir ihm brachten. Je mehr Valentin in seiner Opferrolle strampelte, protestierte und um Anerkennung kämpfte, desto enger zog sich das Netz um ihn. Das war der Beginn der Fiesheiten, über die ich wohl nicht viele Worte verlieren muss, damit man sie sich vorstellen kann.
Es endete damit, dass Valentin eines Tages nicht zur Schule kam. Bis jetzt hatte Valentins Anwesenheit immerhin einigermaßen zuverlässig verhindert, dass man sich viel über ihn unterhielt, die gemeinen Sprüche hatten stets ihn direkt getroffen, ohne Umwege in langem Geläster zu nehmen. Aber jetzt war die Möglichkeit gegeben, Theorien aufzustellen. Ich glaube, wir waren Valentin beinahe dankbar, dass er uns durch seine Krankheit endlich eine öffentlich Diskussion ermöglichte.
"Bestimmt hängt er zu Hause vor dem PC rum und versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen.", meinte Patrick.
"Der? Der schaut doch bestimmt irgendwelche kranken, japanischen Pornos."
"Pornos? Wetten Valantin hat keine Ahnung von Pornos oder Sex, sondern glaubt, dass Kinder in Reagenzgläsern gezüchtet werden."
Der Witz kam von Ben. Er war nicht sehr gut, aber die meisten lachten. Hätte Valentin diesen Witz über irgendjemanden sonst gemacht, wären sie still gebleiben, hätten betreten geschaut und vielleicht mitleidig die Mundwinkel verzogen.
Die Rangordnung, das begriff ich zum ersten Mal, hatte selbst auf den Humor ihren Einfluss. Und Valentin hatte auf die Rangordnung einen Einfluss. Seit sie Valentin hatten, wagte Ben sich zmu ersten Mal überhaupt, etwas zu sagen. Ich begann zu begreifen, welche wichtige soziale Rolle Valentin einnahm.
"Warum verarscht ihr den Armen eigentlich immer so? Er hat niemandem was getan.", meldete sich empört ein Mädchen zu Wort. Es war Dana, Dana mit den dicken Schenkeln und dem Zufiel an schwarzem Kajal um die Augen. Dana, durch deren hastige, anerkennungshaschende Blicke man tief in die Abgründe von mangelhaftem Selbstvertrauen und pubertären Depressionen blicken konnte. Dana, deren Empörung ebenso falsch war, wie das selbstbewusste Lächeln, an dem sie sich seit einigen Wochen im Matheunterricht versuchte. Dana hatte den perfekten Charakter um eine Schlampe zu werden.
"Weißt du", sagte Patrick, herablassend: "Valentin wird von uns gar nicht verascht. In Wirklichkeit haben wir alle einen Mordsrespekt vor Valle. Dank Valentin kann sich sogar dein blöder Stirnpickel wertvoll fühlen. Im Grunde...", er suchte nach drastischen Worten: "...Valentin geht es scheiße, damit es uns gut geht. Das ist eben eine Rolle, die irgendwer spielen muss. Oder willst du lieber das Opfer sein?"
Dana funkelte ihn böse an. Das Selbstvertrauen hatte sich in ihren Augen in den hintersten Winkel zurückgezogen und statt dessen flammte etwas wie verletzter Stolz und der alte Minderwertigkeitskomplex auf. Sie öffnete den Mund, aber niemand beachtete sie mehr. Es war besser, in Valentins Frieden zu leben, als Krieg um ihn zu führen.
Die erste Woche ohne Valentin war wie eine Befreiung. Mit Valentin ging der Hass davon. Die zweite Woche hingegen war schwierig. Da kamen die alten Aggressionen zurück und hatten niemanden, auf den sie treffen konnten. Und in der dritten Woche kamen die Theorien.
"Ich schwör drauf, dass der Kerl demnächst mit ner Knarre in die Schule kommt und uns alle abballert.", sagte Ogün.
"Der? Der hat doch nie die Eier dazu.", meinte Patrick.
Dana sagte nichts, aber man sah, dass sie nicht seiner Meinung war und nicht fand, dass das etwas mit Eiern zu tun hatte.
"Ich glaub eher, der hat die Schule gewechselt.", meinte Finn.
Valentin tat keines von all dem, er schwänzte nur drei Wochen lang die Schule. In der vierten Woche legte er sich auf die Schienen eines ICEs. Das war auch das letzte, was er tat. Selbst im Tod schaffte er es somit noch, gehasst zu werden. Ich habe gehört, es kam zu vier Stunden Verspätung und einer Kündigung.
Der Tag, an dem wir von Valentins Tod erfuhren, war Valentinstag, so ironisch das ist. Eine kleine Gruppe von uns ging am Abend noch weg um sich zu betrinken, weil wir mit der Sache nicht klar kamen. Es war auch der Tag, an dem Dana mit Patrick schlief, weil er der erste Typ war, der ihr jemals die Hand auf den Schenkel gelegt hatte, selbst wenn er dabei betrunken und grob war. Seitdem glaube ich an nichts mehr. Wenn selbst Dana mit Patrick vögelt, dann kann an der Sache mit dem mutigen Verteidigen der Opfer nicht viel dran sein.
Ich werde Valetin vermissen, aber das Leben muss schließlich weitergehen: Morgen werde ich allen erzählen, dass Dana eine Schlampe ist.
Lecker Senf für alle!
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bigfeet - 30
Profi
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Geschrieben am: 09.07.2011 um 23:24 Uhr
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upf bittere geschichte...und das schlimme is...sie ist wahr...bzw sie könnte wahr sein
Es ist die kleine Stimme in dir die sagt Fick dich ich habe recht
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Saint-n-Sinner - 30
Experte
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Dabei seit 01.2010
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Geschrieben am: 09.07.2011 um 23:26 Uhr
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der text erinnert mich an eine schullektüre, die wir mal lesen mussten. "Warum haben wir nichts gesagt" hieß sie. solche texte verdeutlichen mal wieder, wie weit es einen menschen treibt, wenn er gemobbt wird... auch wenn es nicht ausgesprochenes mobbing is
Gott segne eure Ärsche, auf dass sie mir eines Tages meine Stiefel putzen.
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bigfeet - 30
Profi
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Dabei seit 03.2009
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Geschrieben am: 09.07.2011 um 23:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.07.2011 um 23:32 Uhr
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Zitat von Saint-n-Sinner: der text erinnert mich an eine schullektüre, die wir mal lesen mussten. "Warum haben wir nichts gesagt" hieß sie. solche texte verdeutlichen mal wieder, wie weit es einen menschen treibt, wenn er gemobbt wird... auch wenn es nicht ausgesprochenes mobbing is
und auch wie primitiv menschen manchmal sind...muss man ehrlich sagen
edit: ich mein jeder weiß das man nicht mobben sollte und trotzdem gibts so personen bei denen mans dann doch macht
Es ist die kleine Stimme in dir die sagt Fick dich ich habe recht
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portant_
Halbprofi
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Dabei seit 06.2011
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Geschrieben am: 09.07.2011 um 23:41 Uhr
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Zitat von bigfeet: Zitat von Saint-n-Sinner: der text erinnert mich an eine schullektüre, die wir mal lesen mussten. "Warum haben wir nichts gesagt" hieß sie. solche texte verdeutlichen mal wieder, wie weit es einen menschen treibt, wenn er gemobbt wird... auch wenn es nicht ausgesprochenes mobbing is
und auch wie primitiv menschen manchmal sind...muss man ehrlich sagen
edit: ich mein jeder weiß das man nicht mobben sollte und trotzdem gibts so personen bei denen mans dann doch macht
viele merken das einfach nicht was sie dem menschen damit antun, die denken eben es wäre witzig und der wird das schon irgendwie hinnehmen...
das ist traurig wie leider wahr ...
I KNEW IT !! // PSN: cOoKiE-KiNg122 -SEMPER FIDELiS-
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Saint-n-Sinner - 30
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 00:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.07.2011 um 00:09 Uhr
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Zitat von portant_: Zitat von bigfeet: Zitat von Saint-n-Sinner: der text erinnert mich an eine schullektüre, die wir mal lesen mussten. "Warum haben wir nichts gesagt" hieß sie. solche texte verdeutlichen mal wieder, wie weit es einen menschen treibt, wenn er gemobbt wird... auch wenn es nicht ausgesprochenes mobbing is
und auch wie primitiv menschen manchmal sind...muss man ehrlich sagen
edit: ich mein jeder weiß das man nicht mobben sollte und trotzdem gibts so personen bei denen mans dann doch macht
viele merken das einfach nicht was sie dem menschen damit antun, die denken eben es wäre witzig und der wird das schon irgendwie hinnehmen...
das ist traurig wie leider wahr ...
ja... so is die menschheit ._. vor allem kleine kinder sin schlimm, das fängt in der grundschule schon an
Gott segne eure Ärsche, auf dass sie mir eines Tages meine Stiefel putzen.
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bigfeet - 30
Profi
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Dabei seit 03.2009
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 00:09 Uhr
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@ Draky
mir is das jetz eher an größeren (so etwa mein alter) aufgefallen
Es ist die kleine Stimme in dir die sagt Fick dich ich habe recht
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luftprinzip - 82
Champion
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Dabei seit 03.2010
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 01:08 Uhr
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Schön geschrieben!
I still don't believe in Germanys right to exist.
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Fanta_Orange
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2011
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 07:40 Uhr
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Wunderschön geschrieben und dann auch noch so gut zum lesen.
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Bingo_Player
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Dabei seit 07.2010
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 10:25 Uhr
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Beri Valentin hat man sich immer lieb
ob krieg oder frieden
"Du bist Schuld, dass ich jetzt rückwerts laufen muss. Du hast mir den Kopf verdreht."
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666_EX - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 10:39 Uhr
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Respekt. Das is echt gut geschrieben und könnte tatsächlich wahr sein... traurig aber wahr
*daumenhoch*
weiter so
Meine Meinung
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ParraPinto - 32
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Geschrieben am: 10.07.2011 um 15:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.07.2011 um 15:18 Uhr
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Die Beobachtungsgabe für soziale Strukturen innerhalb von Klassen und das Menschenverständnis, dass für so einen Text notwendig ist, ist überwältigend. Welch Feingefühl für die Sprache und für solche exakten Beschreibungen von Menschentypen du hier zeigst gefällt mir sehr. So etwas ähnliches ist an meiner Schule auch passiert. Ich erinnere mich hier durch deinen Text wieder zurück...
Freiheit
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Starliqhtx3_ - 17
Experte
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Dabei seit 07.2009
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Geschrieben am: 17.07.2011 um 17:57 Uhr
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Zitat von Morrigane:
Es gibt Menschen, die man hasst und der einzige Grund, den man als Rechtfertigung dieses Hasses aufführen kann, sind sie selbst. Es ist ein grundloser Hass, der in seiner unbedingten Existenz beinahe etwas Metaphysisches hat.
An dem Tag, an dem Valentin zum ersten Mal dieses Klassenzimmer betrat, versuchten alle noch, kontrolliert von ihrer Erziehung, alles zu vermeiden, was dieses Gefühl der Abneigung nach außen dringen ließe, Kurz: Wir haben versucht, Valentin fair zu behandeln. Aber es war, als könne man Valentin nicht fair behandeln. Auch wenn niemand seine Abneigung körperlich oder verbal nach außen dringen ließ, fühlte sich Valentin von Anfang an als das Opfer. Er war nicht dankbar genug für das Opfer, das wir ihm brachten. Je mehr Valentin in seiner Opferrolle strampelte, protestierte und um Anerkennung kämpfte, desto enger zog sich das Netz um ihn. Das war der Beginn der Fiesheiten, über die ich wohl nicht viele Worte verlieren muss, damit man sie sich vorstellen kann.
Es endete damit, dass Valentin eines Tages nicht zur Schule kam. Bis jetzt hatte Valentins Anwesenheit immerhin einigermaßen zuverlässig verhindert, dass man sich viel über ihn unterhielt, die gemeinen Sprüche hatten stets ihn direkt getroffen, ohne Umwege in langem Geläster zu nehmen. Aber jetzt war die Möglichkeit gegeben, Theorien aufzustellen. Ich glaube, wir waren Valentin beinahe dankbar, dass er uns durch seine Krankheit endlich eine öffentlich Diskussion ermöglichte.
"Bestimmt hängt er zu Hause vor dem PC rum und versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen.", meinte Patrick.
"Der? Der schaut doch bestimmt irgendwelche kranken, japanischen Pornos."
"Pornos? Wetten Valantin hat keine Ahnung von Pornos oder Sex, sondern glaubt, dass Kinder in Reagenzgläsern gezüchtet werden."
Der Witz kam von Ben. Er war nicht sehr gut, aber die meisten lachten. Hätte Valentin diesen Witz über irgendjemanden sonst gemacht, wären sie still gebleiben, hätten betreten geschaut und vielleicht mitleidig die Mundwinkel verzogen.
Die Rangordnung, das begriff ich zum ersten Mal, hatte selbst auf den Humor ihren Einfluss. Und Valentin hatte auf die Rangordnung einen Einfluss. Seit sie Valentin hatten, wagte Ben sich zmu ersten Mal überhaupt, etwas zu sagen. Ich begann zu begreifen, welche wichtige soziale Rolle Valentin einnahm.
"Warum verarscht ihr den Armen eigentlich immer so? Er hat niemandem was getan.", meldete sich empört ein Mädchen zu Wort. Es war Dana, Dana mit den dicken Schenkeln und dem Zufiel an schwarzem Kajal um die Augen. Dana, durch deren hastige, anerkennungshaschende Blicke man tief in die Abgründe von mangelhaftem Selbstvertrauen und pubertären Depressionen blicken konnte. Dana, deren Empörung ebenso falsch war, wie das selbstbewusste Lächeln, an dem sie sich seit einigen Wochen im Matheunterricht versuchte. Dana hatte den perfekten Charakter um eine Schlampe zu werden.
"Weißt du", sagte Patrick, herablassend: "Valentin wird von uns gar nicht verascht. In Wirklichkeit haben wir alle einen Mordsrespekt vor Valle. Dank Valentin kann sich sogar dein blöder Stirnpickel wertvoll fühlen. Im Grunde...", er suchte nach drastischen Worten: "...Valentin geht es scheiße, damit es uns gut geht. Das ist eben eine Rolle, die irgendwer spielen muss. Oder willst du lieber das Opfer sein?"
Dana funkelte ihn böse an. Das Selbstvertrauen hatte sich in ihren Augen in den hintersten Winkel zurückgezogen und statt dessen flammte etwas wie verletzter Stolz und der alte Minderwertigkeitskomplex auf. Sie öffnete den Mund, aber niemand beachtete sie mehr. Es war besser, in Valentins Frieden zu leben, als Krieg um ihn zu führen.
Die erste Woche ohne Valentin war wie eine Befreiung. Mit Valentin ging der Hass davon. Die zweite Woche hingegen war schwierig. Da kamen die alten Aggressionen zurück und hatten niemanden, auf den sie treffen konnten. Und in der dritten Woche kamen die Theorien.
"Ich schwör drauf, dass der Kerl demnächst mit ner Knarre in die Schule kommt und uns alle abballert.", sagte Ogün.
"Der? Der hat doch nie die Eier dazu.", meinte Patrick.
Dana sagte nichts, aber man sah, dass sie nicht seiner Meinung war und nicht fand, dass das etwas mit Eiern zu tun hatte.
"Ich glaub eher, der hat die Schule gewechselt.", meinte Finn.
Valentin tat keines von all dem, er schwänzte nur drei Wochen lang die Schule. In der vierten Woche legte er sich auf die Schienen eines ICEs. Das war auch das letzte, was er tat. Selbst im Tod schaffte er es somit noch, gehasst zu werden. Ich habe gehört, es kam zu vier Stunden Verspätung und einer Kündigung.
Der Tag, an dem wir von Valentins Tod erfuhren, war Valentinstag, so ironisch das ist. Eine kleine Gruppe von uns ging am Abend noch weg um sich zu betrinken, weil wir mit der Sache nicht klar kamen. Es war auch der Tag, an dem Dana mit Patrick schlief, weil er der erste Typ war, der ihr jemals die Hand auf den Schenkel gelegt hatte, selbst wenn er dabei betrunken und grob war. Seitdem glaube ich an nichts mehr. Wenn selbst Dana mit Patrick vögelt, dann kann an der Sache mit dem mutigen Verteidigen der Opfer nicht viel dran sein.
Ich werde Valetin vermissen, aber das Leben muss schließlich weitergehen: Morgen werde ich allen erzählen, dass Dana eine Schlampe ist.
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Morrigane
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2006
955
Beiträge
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Geschrieben am: 18.07.2011 um 21:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.07.2011 um 21:04 Uhr
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Das ist aber nett.
Warum habe ich nur trotzdem den Eindruck, dass du gerade hauptsächlich hinter möglichst viel Beiträgen herbist?
Etwa deswegen, weil du gerade die komplette erste Seite dieses Forums in einminütigem, Zeitabstand kommentiert hast? Bestimmt nicht. 
Lecker Senf für alle!
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Amixor33 - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2007
2192
Beiträge
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Geschrieben am: 02.08.2011 um 14:14 Uhr
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Sehr stark! Tiefgründig, sprachlich einwandfrei - scharfsinnig, authentisch und genau. Ein 1A Querschnitt durch die Gesellschaftsstruktur einer Klasse, jeder hat seine Rolle - auch das lyrische Ich sagt viel über sich aus ohne auch nur irgendetwas groß zu sagen oder zu tun. Gefällt mir sehr ;)
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