Ich kann die allgemein übliche Redensart, ein gebildeter Mann müsse von allem etwas wissen, nicht vertreten. Mir erscheint oberflächliches und ungeordnetes Wissen immer unnütz.
Richtig ist, daß die meisten Menschen gar nicht fähig sind, ihr Wissen gründlich auszubilden, richtig aber auch, daß die oberflächliche Bildung, nach der sie streben, zu nichts anderem taugt, als ihre Eitelkeit zu befriedigen.
Denen aber, die mehr können, schadet jene Oberflächlickeit, die vom Wesentlichen ablenkt und Mühe und Fleiß an unbedeutende Einzelheiten vergeudet.
Und schließlich beweist sie keineswegs – wie man sich so gerne schmeichelt – die Weite des Geistes:
Immer hat es Menschen gegeben, die mit einem mittelmäßigen Verstand sehr viel wußten, wie Menschen von Bedeutung, die wenig wußten. Man kann weder Unwissenheit Geistmangel noch das Wissen einen Beweis für Geist nennen.
das stimmt schon
ich kann über mich sagen dass ich in einigen gebieten viel weiß in anderen weniger aber auf keinem gebiet weiß ich alles das wäre viel zuviel
so wichtig is mir das wissen dann auch wieder nicht