Geschrieben am: 28.06.2011 um 00:35 Uhr
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Amüsant, dass gott am Ende einen inneren Monolog führt und sonst niemand. Zum einen zeigt es deutlich, dass Kain und Abel - die wie ich denke für den Rest der gutgläubigen Menschen stehen - nicht denken - also ich meine jetzt den rein bio-mechanischen Vorgang des Denkens -, zum anderen gestehst du diesem "Gott" die hohe Kunst der Satzzeichensetzung nur zu, als er über seine impulsive Tat nach-"denkt".
Dieser Gott scheint ein recht moderner zu sein und was mich leicht wundert ist, dass du ihm so ein völlig überzogenes Ghetto-Geschwätz verliehen hast.
ich dachte eher er fungiert parabolisch zu einem Politiker oder Manager oder sonst was, weniger dachte ich an einen Puffbesitzer. (vielleicht weil ich so viel von jolly roger gelesen hab in letzter zeit ^^ ) aber im nachhinein finde ich den Puffbesitzer eh cooler. wie Gott eben so ist, kann er dir temporär unermessliche genugtuung verpassen oder absoluten schmerz.
Gott ist ein Lude und die Menscheit seine Hure.
Ich mag die Art und Weise, wie du unterschwellig, jeden beleidigst, der meint, er könnte sich auf "Gottes Weisungen" verlassen, oder sich vom Schicksal steuern lassen, im Vertrauen auf Gott.
Das ist Kritik, die den Trend des Agnostizismus einmal weiter trägt und das Gott ein fatales Ende in Gleichgültikeit über allerlei Götzen bescheren könnte.
Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein 5-minütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler
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