Geschrieben am: 19.05.2011 um 21:37 Uhr
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Der Text ist heute Nachmittag enstanden und noch nicht fertig. Wird wenn er fertig ist aufgenommen werden. Geschrieben auf diesen Beat
Papier ist nur das heiße Pflaster auf das ich alles regnen lasse/
was mein Hirn so fabriziert, bin nich kalibriert und fehl am Platz/
habe den Faden verloren, hab mich verlaufen in Gedankengängen/
um aus dem Labyrinth herauszufinden muss ich wohl Gewalt anwenden/
lebte hart am Limit - aber mir passierte nichts - therapiere mich/
selber, dass mit jeder Silbe die ich beim Schreiben auf's Papier krieg/
alles verliert sich, undurchdringlich, prasselnder Regen/
und ich lasse mich gehen und ich verlasse die Szenen/
bis ich find was ich nicht such. Dir ist das Simple gut genug?/
doch in meinem Verstand brechen die Deiche und es naht die große Flut/
sie ertränkt ein Tagebuch, dass ich noch nicht angefangen habe/
über ein ungeführtes Leben, vierundzwanzig lange Jahre/
Zwischen Genie und Wahnsinn - zwischen Stillstand und Fahrtwind/
Zwischen Liebe und Hass. Bilder auf die Iris gemalt sind
fest verankert, unverwüstlich, unterdrückt und ungemütlich/
unterkühltes gut gespieltes Masken tragen wurde halt schon früh geübt/
und es regnet weiter - Silbe für Silbe
eingebildete stille Hilfe entpuppt sich nur als bittere Pille
Erfahrungsberichte und Überlebensstrategien aus emotionalen Randbezirken...
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