Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:35 Uhr Zuletzt editiert am: 22.03.2011 um 18:06 Uhr
-- Der dunkle Redner
...fast wie ein schwarzer fels in der brandung, ragt der gipfel dieser irrsinnigen gedanken aus der tiefe meines verstandes heraus.
kaum sichtbar, doch deutet er wie die weiße spitze eines eisberges im polarmeer an, welche masse sich darunter befindet.welche masse...
es bereitet einem schwierigkeiten im leben wenn düstere gedanken das an für sich doch sehr angenehme leben trüben. waren meine frühen tage noch sehr normal, begleitet dieses perfide denken mich mittlerweile wie ein dunkler schleier im komplexen alltag. das streben nach kontrolle bestimmt mein handeln. kontrolle über gefühle die nicht kontrolliert werden wollen, dinge die unlogisch ablaufen, die selbst kontrolliert werden von gefühlen. mit müh und not kämpfe ich mich so durch wohltuende zeiten, zeiten wie diese. aktion und reaktion! bis phantasie die realität einholt.
bis leere gedanken ein überflüssiges gefäss füllen das man nicht sehen, nicht spüren, nicht tasten kann. unsichtbar für jene die sich beim überschwappen mit dem letzten tropfen fragen, was sie denn getan hatten. was der grund für teils überstürztes handeln war. kurzzeitig verleiht die fähigkeit des menschlichen körpers schmerz zu empfinden, der phantasie ein gesicht. im moment indem phantasierte gedanken das umfeld zum reagieren bringen, es zum reagieren zwingen, frägt der verstand nicht nach ob er hier die grenze ziehen soll. er überrumpelt dich, zieht andere auf ein spielfeld und nicht ahnend nehmen sie hier teil an einem ganzen das sie nicht kennen. ein gedankenspiel das sie für das wahre empfinden eines zurechnungsfähigen menschen halten. objektiv gesehen ist es sehr amüsant, dass ein streben nach kontrolle über gefühl, die gefühle eines anderen menschen verändern können. doch ändert es nichts an der realen tatsache, an der schmerzlich realen tatsache einer reaktion eines mitmenschen...
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