worms95 - 30
Anfänger
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.03.2011 um 22:51 Uhr
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[Anmerkung: Mit Hilfe von zahlreiche Tipps, habe ich versucht den Text inhaltlich und auch formell zu verbessern.
@I3I_4CKNINJ4: Ich hab mir deine Tipps zu Herzen genommen und den Text leicht verändert. Entschuldigung, falls ich deine Tipps dennoch verunstaltet/ nicht nach deinem Sinn umgesetzt hätte.]
'Und schon wieder beginnt ein Abend voller Selbsttrauer’, denkt sich Michael. Er sitzt wie immer in seiner Lieblingsbar, eine die fast zentriert in der Stadt liegt, auf seinem Stammplatz in der hinteren Ecke. Der Wirt Thomas ist ein guter Freund von ihm. Erst vor ein paar Monaten haben sie gemeinsam ihren Abschluss gemacht, wobei Thomas nur einen Punkt besser war. Diese Überlegenheit hält ihm Thomas jeden Abend vor, aber es hat es nicht weiter gebracht, als diese kleine Bar von seinen Eltern zu übernehmen. Wie jeden Abend trinken Michael und Thomas ihr erstes Bier am Abend zusammen, woraufhin ihn der Wirt fragt ihn, ob er das Gleiche zu essen haben möchte. Michael stellt heute die Frage dankend zurück und verfällt wieder in seine Gedanken, in welchen er sich über neue Gedichte Gedanken macht.
Plötzlich geht die Tür der Bar auf. Eine hübsche junge Frau um die 18 Jahre in einer eleganten schwarz-weiß karierten Jacke und mit schulterlangen braunen Haaren tritt in den fast menschenleeren Raum und schaut sich suchend um. Michael, der ich in der Nähe befindet, fällt die Schönheit an dieser netten Person auf und fragt sie höflich, ob sie nacht etwas bestimmten suche oder Zeit habe, sich zu ihm zu setzten. Die Frau lächelt charmant und antwortet, sie habe nichts weiteres vor und setzt sich zu ihm hin. Michael lädt die Frau ein und bestellt ihnen etwas zu trinken und zu essen. Nach dem Essen stellt sich die Frau als Theresa vor und die beiden verwickeln sich in eine Diskussion. Michael berichtet bescheiden über seine Gedichte und will ihr zum Beweis auch ein Liebesgedicht mit einem auf einen Bierdeckel schreiben, das er erst letzte Nacht geschrieben hat.. Als er anfangen wollte zu schreiben, fällt ihm auf, dass er nichts zu schreiben hat. Die Frau namens Theresa gibt ihm kurzer Hand einen Kugelschreiber von sich. Derweil erzählt Theresa von sich, dass sie gerade ihre dritte Wandertour durch die Bundesrepublik vollbringe und immer auf das gerade Wohl ihren Weg beschreite. Michael, der gerade das Gedicht vollständig auf das Papier gebracht hat, ist erstaunt von der enormen Willenskraft dieser unglaublichen Frau und will wissen, wie sie dass jedes Mal besteht. Theresa bringt nur eine kurze Antwort hervor und sagt, dass diese Abgeschiedenheit von der Welt ihr jedes Mal einen Lebensschub gebe. Während Theresa das Gedicht liest, überrascht Michael die Antwort von ihr, denn wie sie ihr Leben in der Natur gewinnt, so gewinnt er sie in seinen Gedichten, die nichts anders als sein Lebenswerk darstellen. Als er dies ihr so darlegt, fangen sie eine unaufhaltsame Unterhaltung an, welche von ihre Hobbys und ihre Motivationen handeln.
Auf einmal schlägt die Wanduhr auf der gegenüberliegende Seite 23 Uhr - sie sitzen schon zwei Stunden lang zusammen. Erschrocken blickt Theresa auf und gesteht, sie gehe jetzt lieber weiter auf ihrer Reise – wohin weiß Michael aber nicht. Er bietet ihr zwar an, sie noch ein paar Tage zu begleiten, jedoch lehnt sie ab, da er für sie schon genug getan hat. Als er sie dennoch noch zur Tür der Bar begleitet und sie sich noch mit einer herzhaften Umarmung trennen, bewegt sich Michael langsam wieder in Richtung Ecke. Doch bei Hinsetzen entdeckt er ihren Kugelschreiber, mit dem er ihr eins seiner Gedichte aufgeschrieben hat. Er rennt aus der Bar heraus und versucht vergeblich, sie zu finden. Jedoch scheint sie vom Erdboden verschluckt geworden zu sein. Nach 30 Minuten hört er die Suche auf, da er zwar viel aber dennoch nichts über sie weiß. Niedergeschlagen kehrt er wieder in die Bar zurück Thomas, der schon früh erkennt, wenn Michael Unterstützung benötigt, setzt sich zu ihm hin und versucht ihm bei einem Glas Bier zu trösten. Michael versucht zwar sich von dem Kummer über den Verlust zu lösen, doch der Gedanke, dass er sie nie wieder sehen wird, lässt das zur Zeit nicht zu.
Kurz bevor Thomas seine Bar schließt, fragt er Michael, ob er jetzt für den Abend noch bezahlen oder seine Rechnung aufschreiben lassen möchte. Da Michael schon immer nie gerne irgendwo im Minus sein wollte, zieht seinen alten Geldbeutel heraus und tilgt seine Schulden. Doch als er die Brieftasche wieder in seine Hosentasche stecken wollte, bemerkt er einen weiteren Gegenstand darin. Er zieht diesen heraus und sieht, dass es Theresas Kugelschreiber ist. Er schaut sich ihn genauer an und erinnert sich wieder an die fröhlichen und unbekümmerten zwei Stunden dieses Abends, welche seine ganze trüben Gedanken weggeblasen haben. Darauf hin geht er nach Hause – und immer noch mit dem Kulli in der Hand und ohne ein Wort zu sagen. Auf dem Heimweg beschließt er mit ihrem Kugelschreiber ein Gedicht über diesen Abend zu schreiben – nur für sie. Zusätzlich zur Erinnerung an diesen wundervollen Abend will er all seine weiteren Gedichte ab sofort mit demselben zu Papier bringen...
Epilog:
5 Jahre später...
Inzwischen ist Michael ein bekannter Poeten geworden. Seine Werke schreibt er leider aus Zeitmangel nur noch am Rechner. Eines Tages aber will er einmal wieder ein besonderes Gedicht per Hand schreiben, denn sein alter Freund Thomas heiratet in einem Monat und er muss danach auf der Feier eine Dankrede auf das Brautpaar halten. Leich bekümmert holt er seinen alten Block heraus, mit dem er schon seine ersten Werke zu Papier gebracht hat, und klappt ihn auf. ‚Wieso hat Thomas immer das Glück auf seiner Seite? Zuerst liegt er im Abitur vor mir und nun bekommt er auch zuerst eine Frau!’, ärgert sich Thomas. Während er immer noch diesen Gedanken nachhängt, kullert leise ein altes Schreibgerät heraus. Er ergreift dieses und erkennt in ihm seinen persönlichen Kugelschreiber. Es ist der Kugelschreiben der Schönheit, sein Schreibgerät seit daher – sein Start in den Erfolg. Fröhlich über diesen besonderen Fund und mit einer Tränen im linken Auge setzt er sich geistig abwesend in seinen Sessel und betrachtet den Kulli in seinen Händen wie ein kleines Kind, das von allem fasziniert ist. Auf einmal erinnert er sich an früher die Zeit, als ob es gestern gewesen wäre. Dabei fragt er sich aber jedoch, ob sie jemals ein weiteres Gedicht von ihm gelesen hat oder sogar weiß, dass er ein Gedicht ihr gewidmet hat. Durch diese wirren Gedanken wir ihm eins klar: alles ist nur zufällig geschehen – wegen der unbekannten Frau namens Theresa...
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Karlos1990 - 35
Profi
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:11 Uhr
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ich finds gut
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E-Mysterio - 30
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:12 Uhr
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interessant :D ganz gut
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xbreakdown - 33
Experte
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:15 Uhr
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das ist poesie. Das interessiert viele leute.
Und du willst dich nur cool fühlen, wenn du mal so ein bild reinpostest weils DICH nich interessiert,oder?
Österreichisches Sprichwort.Frauen sind wie ein guter Wein, am besten lässt man sie im Keller reifen
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daani_LP - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:15 Uhr
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"eine die fast zentriert in der Stadt liegt,"
Aua. Das tut weh.
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Daniel_1996 - 28
Champion
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Dabei seit 05.2010
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:16 Uhr
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Was willst du damit sagen?
Oh Hell Yeah!
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Alexx91 - 33
Champion
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Dabei seit 04.2007
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:16 Uhr
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Traurig. Aber voll schööööön *.*
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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__Caro
Profi
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:17 Uhr
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ich finde es iwei gut gelungen :)
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Cutthroat - 29
Halbprofi
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:18 Uhr
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Super gelungen! :)
Damn. :D
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_ptit-banaNe - 13
Profi
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Dabei seit 10.2008
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:19 Uhr
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gut geschrieben, aber irgendwie nichts spannendes dabei :)
I could do what you do, easy!
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MilujemTa - 28
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:19 Uhr
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Zitat von __Caro: ich finde es iwei gut gelungen :)
bin der selbn meinung.;)
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GrafVonPorno - 31
Experte
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:20 Uhr
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Zitat von xbreakdown:
das ist poesie. Das interessiert viele leute.
Und du willst dich nur cool fühlen, wenn du mal so ein bild reinpostest weils DICH nich interessiert,oder?
was will man erwarten.
scheiß ferien, made my day, wayne?!, etc sind eben die "coolen" standartantworten..
your argument is invalid'!
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_-Wolf-_ - 31
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Geschrieben am: 09.03.2011 um 23:30 Uhr
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ich finde es ziemlich schlecht
anfänglich klingt es wie ein bericht bei aktenzeichen xy
später ist es doch nur noch vorhersehbar,klischeehaft und nicht sonderlich kreativ
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Akuu_
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.03.2011 um 00:00 Uhr
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Zitat von GrafVonPorno: Zitat von xbreakdown:
das ist poesie. Das interessiert viele leute.
Und du willst dich nur cool fühlen, wenn du mal so ein bild reinpostest weils DICH nich interessiert,oder?
was will man erwarten.
scheiß ferien, made my day, wayne?!, etc sind eben die "coolen" standartantworten.. stimmt wer sich damit cool macht wenn es unangebracht ist hat echt was falsch gemacht
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Arkadia - 30
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Geschrieben am: 10.03.2011 um 00:00 Uhr
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ich finds gut ;)
Not Pessimist Simply Realist
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Akuu_
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.03.2011 um 00:01 Uhr
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nur für dich
für den "coolen" jungen
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