Geschrieben am: 08.03.2011 um 01:06 Uhr
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das rad der zeit sich unaufhoerlich dreht.
hier noch ein moment - dort schon fortgeweht.
kein zurueck, kein halt, kein vorwaertsgehen,
nur bereuen, fuerchten und zuruecksehen.
gefangen im unendlichen sog bis zur endlichkeit.
hier noch ein leben doch dort schon herzlose sterblichkeit.
und doch, wir kaempfen stets dagegen an,
wollen das aendern, was doch niemand jemals aendern kann.
rauben uns den einen hauch von „gott“,
ist er auch schon jahrmilliarden fort,
gedeiht sein samen ueberall,
auf der erde und im all.
wie die mauern, so unueberwindbar aufgestellt,
kein loch zu schlagen, kein stein, der faellt.
ohne sonnenstrahl am horizont verdammt,
als ob wir niemals dinge wie frieden gekannt,
hetzen wir uns bis zum schluss,
bis man endlich ruhen muss.
i count my bones while i still wait and if you ask me, yes, i still live in villa hate.
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