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Forum / Poesie und Lyrik
Verrat
666_EX  - 33
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 04.2008
62
Beiträge
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 16:29 Uhr
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Einst wurde ich getötet von einem Heer...
Doch nun, vermisst meine Seele das Leben sehr...
Ich irre im Äther umher...
Blei lastet auf mir, es is so schwer...
Nichts trug Heilung in sich...
Als mein Geist aus meinem Körper entwich...
Verrat an allen Ecken, es fühlt sich an wie ein Stich...
Es scheint, als verfolge das Pech immer nur mich...
Niemals kann ich verzeihen, du Verräter, dir...
Wie konntest du es wagen, in die Augen zu schauen, mir...
Als du mich verrietst, an dieser Stelle hier...
Und das Heer mich überrannte, blind wie ein Stier...
Unendliche Wut, breitet sich in mir aus...
Diese Gedanken sind meine wahre Pein, mein wahrer Graus...
Wünschte, könnte in die große weite Welt hinaus...
Aus diesem ekligem Kadaver heraus...
Hätte ich einen Wunsch gewährt...
Wäre dieser meinem Leben verwehrt...
Wünschen würde ich mir, dass meine Wut gebannt...
Und du, genau auf dieselbe Weise verbrannt...
Wünschen würde ich mir nicht mein Leben...
Ich würde diesen Wunsch für deine Pein hergeben...
Doch nun ist es zu spät...
Der Zeiger bereits weitergedreht...
Einzig meine Wut gibt mir Kraft...
Damit mein Schmerz mich zu jenem Ort schafft...
Der Ort an dem Seelen rasten...
Und sie uns abgenommen, die Lasten...
Aber mir bleibt dies verwehrt...
Denn ich bin, dank dir, entehrt...
Dein Verrat verbannt mich für die Ewigkeit...
In diese Zwischenwelt, wo es Tag für Tag schreit...
Meine Meinung
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Jolly_Roger
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2010
348
Beiträge
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 16:37 Uhr
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Hm, klingt an vielen Stellen sehr plump, nach dem Motto "reimen um des Reimes Willen". Mir kommt es so vor, als ob sich die Ausdrucksweise ab und an ändert, zwischen Alltagssprache und, hm, "gehobener" Sprache?
Das Thema mit Sicherheit gut gewählt, die Umsetzung als Gedicht eher verbesserungswürdig.
Licentia poetica
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666_EX - 33
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 04.2008
62
Beiträge
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 16:41 Uhr
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Zitat von Jolly_Roger: Hm, klingt an vielen Stellen sehr plump, nach dem Motto "reimen um des Reimes Willen". Mir kommt es so vor, als ob sich die Ausdrucksweise ab und an ändert, zwischen Alltagssprache und, hm, "gehobener" Sprache?
Das Thema mit Sicherheit gut gewählt, die Umsetzung als Gedicht eher verbesserungswürdig.
gebs auch offen zu, dass es mehr schlecht als Recht is 
vllt hat jemand ne Idee, was man daraus noch machn kann?
Meine Meinung
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Insanity90 - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 08.2008
457
Beiträge
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 17:05 Uhr
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Zitat von 666_EX: Zitat von Jolly_Roger: Hm, klingt an vielen Stellen sehr plump, nach dem Motto "reimen um des Reimes Willen". Mir kommt es so vor, als ob sich die Ausdrucksweise ab und an ändert, zwischen Alltagssprache und, hm, "gehobener" Sprache?
Das Thema mit Sicherheit gut gewählt, die Umsetzung als Gedicht eher verbesserungswürdig.
gebs auch offen zu, dass es mehr schlecht als Recht is
vllt hat jemand ne Idee, was man daraus noch machn kann?
probiers doch einfach mit Kreuzreim, da lässt es dir viel mehr möglichkeiten offen, verschiedene worte einzubauen 
Skydivers know, why birds sing ;-)
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Jolly_Roger
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2010
348
Beiträge
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Geschrieben am: 13.02.2011 um 18:12 Uhr
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Zitat von 666_EX: Zitat von Jolly_Roger: Hm, klingt an vielen Stellen sehr plump, nach dem Motto "reimen um des Reimes Willen". Mir kommt es so vor, als ob sich die Ausdrucksweise ab und an ändert, zwischen Alltagssprache und, hm, "gehobener" Sprache?
Das Thema mit Sicherheit gut gewählt, die Umsetzung als Gedicht eher verbesserungswürdig.
gebs auch offen zu, dass es mehr schlecht als Recht is
vllt hat jemand ne Idee, was man daraus noch machn kann?
Was ich in diesem Falle tun würde: kürzen, eine quasi-Struktur einbauen.
Die Worte sorgfältiger auswählen.
Licentia poetica
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