Geschrieben am: 27.01.2011 um 20:53 Uhr
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Zitat von -billyboy-: Regentropfen ziehen ihre Linien im Winde,
ich trabe hienieden, Schiller zu Füssen,
im Vorbeigehen Goethe zu grüssen,
weckt in mir Freude, gleich einem Kinde.
Entlebte Strassen, nur selten berührt
von Sohlen in eiligen Schritten.
Die dunkle Nacht, die weite, inmitten
des Platzes von Schatten heimlich verführt.
Ein Wanderer, ein Ergebnis der Zeit,
passiert wortlos und endet im Dunkeln.
Zum Abschied leises Tropfenfunkeln,
und auch ich bin bereit.
Sehr schön,
auch der Wortfluss bzw. Lesefluss ist anhaltend und regt zum Nachdenken.
Für mich beschreibt dieses Gedicht, die Faszination selbst.
Zu wandern auf dem Pfad der Rechtschaffenen, gleichgestellt der Dinge die wir Gerechtigkeit nennen.
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