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Forum / Poesie und Lyrik

Wie er eines Tages das Haus seiner Eltern verließ

Anti-Fo - 29
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2011
6 Beiträge
Geschrieben am: 16.01.2011 um 16:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.01.2011 um 16:10 Uhr

Die Idee kam ihm an seinem 15.Geburtstag. Nicht, dass er sich zu Hause nicht wohl fühlte oder, dass er einen besseren Ort kannte, er hatte ehrlich gesagt keinen Grund für das, was er tun wollte. Es kam einfach so und er wusste, dass er sich nicht dagegen wehren kann. Ihm war von Anfang an klar, dass er es tun musste und zwar so schnell wie möglich. Plötzlich war ein seltsames Gefühl da, ein seltsames, aufdringliches Gefühl, das ihn dazubringen wollte, das Haus seiner Eltern zu verlassen. Tief in ihm wusste er, dass das falsch war, dass es keine Geschichte mit einem Happy End sein würde, doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Er war davon überzeugt, dass es irgendwo auf dieser Welt einen Ort gibt, und dass dieser Ort ihm die Geborgenheit und die Liebe, die er nie hatte, geben kann. Je länger er darüber nachdachte, desto unerträglicher wurde es. Die Suche nach einem konkreten Grund wurde unerträglicher und das Gefühl, das in ihm war.
In dem Moment fielen ihm die Worte seiner gestorbenen Mutter ein: "Alle Dinge auf dieser Welt haben ihre Gründe für das, was sie tun. So hat auch der Wind seine Gründe. Wir merken es nur nicht, weil wir zu sehr mit unserem Leben beschäftigt sind, doch irgendwann weist er uns darauf hin. Der Wind ergreift uns mit einer bestimmten Absicht und rüttelt und schüttelt uns. Der Wind weiß alles, was in dir ist. Er kennt uns sehr genau, durch und durch. Klar wird uns das aber nur zu gewissen Zeiten. Dann ist es das Beste, wir überlassen uns ihm, nehmen ihn in uns auf. Dann überleben wir und gewinnen an Tiefe."
Das hatte sie zu ihm gesagt, kurz bevor sie gestorben ist. Das Letzte, was er von ihr hörte, das Letze was aus ihrem Mund herauskam. Diese Worte waren jedoch immer bedeutungslos, unverständlich und völlig fremd, als würden sie aus einer anderen Welt kommen. Aber jetzt wusste er es. Ihm war klar, dass der Wind seine bester Freund sein würde, dass der Wind immer sein bester Freund war und dass er in ihm war. Er atmete die gleiche Luft, wie der Junge. Besser gesagt, er war die Luft, die der Junge atmete. Er spürte ihn, er hörte seine Stimme, seine Ratschläge. Er spürte die Kraft des Windes in seinem Körper, er war es, der ihn nach vorne bewegte, der ihm Kraft und Mut gab.
Und so ging der Junge fort, denn er war ein Teil des Windes geworden.
patoX
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3194 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 17:11 Uhr

zu viel text

Es gibt Frauen die mir TAUSENDE geben dass ich ihnen an die Möpse geh! und du kriegst das umsonst :P

momo25 - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
29 Beiträge
Geschrieben am: 16.01.2011 um 17:17 Uhr

was soll das sein :D

My_Side - 30
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
733 Beiträge
Geschrieben am: 16.01.2011 um 17:20 Uhr

Zitat von patoX:

zu viel text

ich bin auch zu faul zum lesen :-D
Akumu - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2010
10 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 17:24 Uhr

Also ich finde es ziehmlich gut und veranlasst stark zum nachdenken.
Tunex
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
294 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 17:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.01.2011 um 17:29 Uhr

ist ganz gut

vor allem hast jetzt die vergangenheit richtig gebildet :-D

aber ich fidne es irgendwie widersprüchlich, dass du zuerst schreibst, dass er sich zuhause wohl fühlt und dann, dass er nach einem ort sucht, wo es die liebe und geborgenheit gibt die er zuhause nie hatte...

stop... hammertime

Sakuiana - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2010
381 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 18:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.01.2011 um 18:16 Uhr

Zitat von momo25:

was soll das sein :D

Gott, wie ich solche Kommentare hasse.
Wenn du den Sinn dahinter nicht verstehst, dann liegt es bestimmt an dir.

Zitat:


aber ich fidne es irgendwie widersprüchlich, dass du zuerst schreibst, dass er sich zuhause wohl fühlt und dann, dass er nach einem ort sucht, wo es die liebe und geborgenheit gibt die er zuhause nie hatte...

Er fühlt sich vielleicht wohl Zuhause, aber das bedeutet ja nicht, dass er auch die Liebe und die Geborgenheit, die er braucht, hat. Vielleicht fehlt ihm das, weil seine Mutter gestorben ist (wäre ja eine Möglichkeit). Vielleicht hat der Autor das ja auch absichtlich gemacht, den wahren Grund kennt ja nur er ;)
Anti-Fo - 29
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2011
6 Beiträge
Geschrieben am: 16.01.2011 um 18:18 Uhr

Zitat von Tunex:

ist ganz gut

vor allem hast jetzt die vergangenheit richtig gebildet :-D

aber ich fidne es irgendwie widersprüchlich, dass du zuerst schreibst, dass er sich zuhause wohl fühlt und dann, dass er nach einem ort sucht, wo es die liebe und geborgenheit gibt die er zuhause nie hatte...

ja stimmt, ist mir vorhin auch aufgefallen^^
Tunex
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
294 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 19:21 Uhr

Zitat von Sakuiana:


Er fühlt sich vielleicht wohl Zuhause, aber das bedeutet ja nicht, dass er auch die Liebe und die Geborgenheit, die er braucht, hat. Vielleicht fehlt ihm das, weil seine Mutter gestorben ist (wäre ja eine Möglichkeit). Vielleicht hat der Autor das ja auch absichtlich gemacht, den wahren Grund kennt ja nur er ;)


ja ich meinte auch nur dass es beim durchlesen einen etwas widersprüchlichen eindruck gemacht hat. was letztlich damit gemeint ist, weiß nur der autor bzw. muss sich der leser selbst erschließen.

stop... hammertime

I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1618 Beiträge

Geschrieben am: 17.01.2011 um 00:52 Uhr

Die Idee erinnert mich stark an Siddharta oder den Alchimisten. So direkt, so ehrlich, so einfach und schön.

Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf

Anti-Fo - 29
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2011
6 Beiträge
Geschrieben am: 17.01.2011 um 14:06 Uhr

Danke :)
Anti-Fo - 29
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2011
6 Beiträge
Geschrieben am: 17.01.2011 um 14:07 Uhr

Zitat von I3I_4CKNINJ4:

Die Idee erinnert mich stark an Siddharta oder den Alchimisten. So direkt, so ehrlich, so einfach und schön.

Naja, ich kenn mich da nicht so gut aus. Aber es freut mich, dass es dir gefällt :)
_-honestly-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2007
37 Beiträge
Geschrieben am: 17.01.2011 um 15:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.01.2011 um 15:16 Uhr

An alle Idioten, die meinen mit ihrem ,, zu lang"-, ,,check ich nicht" - gelabere hier irgendwie Aufmerksamkeit suchen zu müssen, mal ein Tipp: ihr seid nicht dazu verpflichtet eure hirnlose Meinung kund zu tun, vorallem wenn sie so unnötig und sinnlos ist. Wen juckts ob ihr zu dumm oder faul seid euch das hier durchzulesen? Das stört nur. Wer keine Interesse hat soll bitte wo anders sein ADS ausbreiten, nicht hier.


..*.*..

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