Zitat von Accursed:
Ich fühle mich wie eine Schnecke,
die in den Tiefen, des Waldes lebt.
Sich dort unter der dichten Decke
im Schutze der Dunkelheit geborgen fühlt.
Dabei hat sie doch Angst davor,
vor der Dunkelheit und vor sich selbst.
Arbeit sich mühevoll empor,
bis sie Halt verliert und fällt.
Sehnt sich nach Wärme, Nähe und Liebe.
Will geben doch begräbts in sich.
Denn ist's nur ein Schleimgetiere,
und anderen Schaden will sie nicht.
Egal wie sehr sie im Walde leidet
scheut sie sich vor dem Tageslicht.
Da daraußen ist alles befeindet
überall Dürre, die ihr das Leben nimmt.
Doch die größte Angst die sie verspürt
ist die, die den Menschen gebührt.
Mit ihren angewiederten Blicken
brechen sie der Schnecke das Herz.
Und wenn sie sie grundlos kicken
ist ihre einzige Absicht sinnloser Schmerz.
Das ist mein zweites Gedicht und das erste, das Reime enthält. Ich hoffe es gefällt euch. Freue mich über Kritik.
:)