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Forum / Poesie und Lyrik

Gedanken erlegen

Money4ever - 20
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
457 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 17:05 Uhr

Ein dezentes unwohlsein tut sich auf,
während er da sitz und sich den Gedanken ergibt,
die ihn überkommen wie eine Flut,
mitreißend in eine Welt die so real scheint,
aber dennoch zu blass wirkt um zu sein,
und er dann merkt wie es sich im Leib verfrisst,
der Gedanke, die Sehnsucht nach Veränderung
gar der schierer Verzweiflung unterlegen,
versucht die Wege zu ordnen - Machtlosigkeit umgibt ihn

wäre über kritk froh, schreib nämlich nicht oft... :)


21 ist nur die halbe wahrheit :D

eme99 - 26
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2010
11 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 17:10 Uhr

ich finds gut
traurig und hoffnungslos
Elloga - 30
Experte (offline)

Dabei seit 06.2006
1033 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 17:19 Uhr

nice

...but then i took an arrow in the knee

Aventador
Experte (offline)

Dabei seit 03.2009
1846 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 17:21 Uhr

Leider nicht mein Fall...
Sakuiana - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2010
381 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 17:25 Uhr

ich finds schön :)
-Shewill - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2010
121 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 17:32 Uhr

mir Gefällts. :)

i need you, in my fucking life.

brizi - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
434 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 18:50 Uhr

Zitat von Money4ever:

Ein dezentes unwohlsein tut sich auf,
während er da sitz und sich den Gedanken ergibt,
die ihn überkommen wie eine Flut,
mitreißend in eine Welt die so real scheint,
aber dennoch zu blass wirkt um zu sein,
und er dann merkt wie es sich im Leib verfrisst,
der Gedanke, die Sehnsucht nach Veränderung
gar der schierer Verzweiflung unterlegen,
versucht die Wege zu ordnen - Machtlosigkeit umgibt ihn

wäre über kritk froh, schreib nämlich nicht oft... :)


heyo,

also entweder schreibst du:
"gar der schiereN verzweiflung unterlegen"
oder:
"gar schiereR verzweiflung unterlegen"
finde aber letzteres besser.
fände "erlegen" eigentlich das treffendere wort. zeigt vielleicht, dass dort nicht gerade ein wettkampf zwischen kopf und herz stattfindet sondern dass sich nichts der verzweiflung absichtlich erwehren kann.
aber is natürlich auch eine sache der interpretation ^^

du könntest dem werk etwas mehr tiefe verleihen, wenn du anfangs nicht von "den Gedanken" sprechen würdest sondern von "deM Gedanken", genauso wie du es ja am ende des werks machst.

ich persönlich (das ist jetz vielleicht kritik - vielleicht aber auch nicht) finde, dass bei der beschreibung des paradoxen, also:
"mitreißend in eine Welt die so real scheint,
aber dennoch zu blass wirkt um zu sein,"

die formulierung "aber dennoch" irgendwie etwas flapsig wirkt.
dadurch dass du "aber" sagst hört es sich so durchdacht an - nein eher noch: es hört sich so verständlich an. ich finde allerdings, es das nicht sein sollte, das paradoxe sollte nicht verstanden werden, sondern es sollte genauso geheimnisvoll klingen wie es im wesen ist.

das waren jetz meine einzigen 2 stolperstellen

ich finde es ansonsten schon gelungen, da ich mir ein recht gutes bild von dem machen konnte was du dir warscheinlich beim schreiben gedacht hast :) und die metaphern gefallen mir auch.
gj

Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein 5-minütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler

Money4ever - 20
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
457 Beiträge

Geschrieben am: 28.11.2010 um 23:53 Uhr

danke für die konstrukitve kritik!

Zitat:

also entweder schreibst du:
"gar der schiereN verzweiflung unterlegen"
oder:
"gar schiereR verzweiflung unterlegen"
finde aber letzteres besser.


stimmt, "der schierer verzweiflung" is grammatikalisch nicht ganz korrekt.. ups :D

Zitat:

fände "erlegen" eigentlich das treffendere wort


persönlich finde ich "unterlegen" besser, weil man da doch eher den stand sieht, dass die gedanken so einnehmend sind, und man unter ihnen steht, quasi hierarchisch über einem stehn...

Zitat:

du könntest dem werk etwas mehr tiefe verleihen, wenn du anfangs nicht von "den Gedanken" sprechen würdest sondern von "deM Gedanken", genauso wie du es ja am ende des werks machst.


ich habe bewusst erst "die gedanken" und am schluss "den gedanken" denn DER gedanke entwickelt sich ja erst; also resultierend aus der "konfrontation" vieler gedanken...

Zitat:

die formulierung "aber dennoch" irgendwie etwas flapsig wirkt.
dadurch dass du "aber" sagst hört es sich so durchdacht an - nein eher noch: es hört sich so verständlich an. ich finde allerdings, es das nicht sein sollte, das paradoxe sollte nicht verstanden werden, sondern es sollte genauso geheimnisvoll klingen wie es im wesen ist.


ja ist interessant, hab ich so noch gar nicht gesehen;
aber vllt macht es ja auch gerade DAS interessant, dass man meint man würde das paradoxe verstehen, da man sich ja der herrausvorderung stellt bzw. sich das als ziel nimmt, dinge zu vestehen die eig nicht verstanden werden können...
gut, war jetzt nicht ganz darauf eingegangen, aber danke nochmal für den hilfreichen kommentar :)

21 ist nur die halbe wahrheit :D

brizi - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
434 Beiträge

Geschrieben am: 29.11.2010 um 00:26 Uhr

ich verstehe was du meinst, auch wenn ichs nicht ganz nachvollziehen kann ^^
du kannst natürlich IMMER sagen: "vielleicht ist ja gerade das das interessante daran" sonst gäbe es keinen dadaismus etc. ^^
um so viele ecken kann womöglich aber nur derjenige denken, der das werk selbstverfasst hat ^^

das mit dem gedanken ist so ne sache...

ich habe mir das ne weile überlegt und komme zu dem schluss dass dein werk ansich praktisch keine entwicklung aufzeigt. mit entwicklung meine ich hier den prozess an sich. dafür ist es warscheinlich einfach zu kurz.
für den leser geht dieser sprung von den zu dem gedanken eindeutig zu schnell .
als würde man eine szene rausschneiden. deshalb mein vorschlag den interpretationsraum zu verkleinern um dem werk mehr struktur zu geben. vielleicht war tiefe nich das richtige wort ^^

anyways :D


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