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Ich weiß nicht was ich bin und was ich will..

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Jolly_Roger

Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2010
348 Beiträge

Geschrieben am: 22.11.2010 um 04:01 Uhr

Zum Text: In solch einer Phase findet sich wahrscheinlich jeder einmal wieder.
Sich Gedanken ueber alles und jeden machend, versinkt man sein Selbst schon ab und an in Zweifel an allem und jedem.

Fuer mich habe ich erkannt:
- Es gibt keine alles umfassende Wahrheit. Jeder Mensch besitzt seine eigene, ihm eigene, Wahrheit. Und diese wird nicht von jedem akzeptiert/toleriert.

- Das wichtigste ist, nicht anderer Meinung ueber sich mehr zu werten, als die eigene Meinung ueber sich selbst.

- Das eigene Leben ist niemals eine andauernde Bergauffahrt mit dem Glueck als Gipfel. Es gleicht eher einer Berg- und Talfahrt, bei der man jedes Hoch und Tief als das ihm eigene intensiv ausleben sollte.

- Die Gewissheit, dass der Herr und Meister ueber mein Leben immer noch ich selbst bin.

- Dass jeder, der meine eigene Weltanschauung und Werteeinstellung ad absurdum fuehren will, mich in wie auch immer gearteten Art und Weisen maipulieren will, nicht eines meiner Blicke wuerdig ist.

- Dass es fuer mich zwei Arten von Respekt gibt: Der gegenueber dem Menschen und der gegenueber der gesellschaftlichen/beruflichen...Position und Status.
Beide muuessen sich verdient werden.

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