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Forum / Poesie und Lyrik

Kind-Krieg-Tränen

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 18:32 Uhr

Ein Kind, im Schrecken langer Schlachten weinend
weckt kein Mitleid, geschweige denn Gefühl.
So sehr der Krieg, das Herz der Heere einend,
so hält er doch das Miteinander kühl.

Kein lachen auf den Straßen, leere Gassen
füllen sich mit roten Tränen gefallener Soldaten.
Dem Volk zum Wohl, den Frieden bringts den Massen,
doch wer verfolgt der Schurken Gräueltaten?

Im Krieg ist jeder sich am aller nächsten, scheint es
doch als wär das ganze Leben Krieg.
Egal ob Niederlage, oder viel gerühmter Sieg.
Man sieht doch nicht das Kind. Dort weint es.


Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Kibuuky - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2010
10 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 18:35 Uhr

Zitat von Iluron:

Ein Kind, im Schrecken langer Schlachten weinend
weckt kein Mitleid, geschweige denn Gefühl.
So sehr der Krieg, das Herz der Heere einend,
so hält er doch das Miteinander kühl.

Kein lachen auf den Straßen, leere Gassen
füllen sich mit roten Tränen gefallener Soldaten.
Dem Volk zum Wohl, den Frieden bringts den Massen,
doch wer verfolgt der Schurken Gräueltaten?

Im Krieg ist jeder sich am aller nächsten, scheint es
doch als wär das ganze Leben Krieg.
Egal ob Niederlage, oder viel gerühmter Sieg.
Man sieht doch nicht das Kind. Dort weint es.


Einfach nur hammer des Gedicht

Je suis un assassin, et maintenant?

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2010 um 18:37 Uhr

Ich bin recht zufrieden in Anbetracht der Zeit, die ich gebraucht habe es zu schreiben.^^

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Jolly_Roger
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2010
348 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2010 um 04:07 Uhr

Zitat von Iluron:

Ein Kind, im Schrecken langer Schlachten weinend
weckt kein Mitleid, geschweige denn Gefühl.
So sehr der Krieg, das Herz der Heere einend,
so hält er doch das Miteinander kühl.

Kein lachen auf den Straßen, leere Gassen
füllen sich mit roten Tränen gefallener Soldaten.
Dem Volk zum Wohl, den Frieden bringts den Massen,
doch wer verfolgt der Schurken Gräueltaten?

Im Krieg ist jeder sich am aller nächsten, scheint es
doch als wär das ganze Leben Krieg.
Egal ob Niederlage, oder viel gerühmter Sieg.
Man sieht doch nicht das Kind. Dort weint es.


Das inspiriert mich jetz. Ich versuch da mal was dahinter anzuhaengen:

Das kleine Kind der Strasse, sein Gesicht mit Dreck beschmiert,
die Traenen ziehen lange Bahnen, der Blick starr und verloren.
So sieht es doch, wie einst ein Leben, sich im Chaos nun verliert.
Aus einem fruehern Leben, aus reichem Frieden - der Krieg geboren.

Erschuettert steht es da, das Schwesterlein an der zitternd Hand,
nicht ertragend des Kampfes Laerm. Der grausam Bombenflug erschallend.
In letzter Stunde, mit sich im Reinen, der Schwester Liebe letztes Band.
Sie treten vor, dem Schicksal ergeben, in des Krieges Todeskreis fallend.

Licentia poetica

_Incubi_ - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2009
346 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2010 um 10:26 Uhr

Zitat von Jolly_Roger:

Zitat von Iluron:

Ein Kind, im Schrecken langer Schlachten weinend
weckt kein Mitleid, geschweige denn Gefühl.
So sehr der Krieg, das Herz der Heere einend,
so hält er doch das Miteinander kühl.

Kein lachen auf den Straßen, leere Gassen
füllen sich mit roten Tränen gefallener Soldaten.
Dem Volk zum Wohl, den Frieden bringts den Massen,
doch wer verfolgt der Schurken Gräueltaten?

Im Krieg ist jeder sich am aller nächsten, scheint es
doch als wär das ganze Leben Krieg.
Egal ob Niederlage, oder viel gerühmter Sieg.
Man sieht doch nicht das Kind. Dort weint es.


Das inspiriert mich jetz. Ich versuch da mal was dahinter anzuhaengen:

Das kleine Kind der Strasse, sein Gesicht mit Dreck beschmiert,
die Traenen ziehen lange Bahnen, der Blick starr und verloren.
So sieht es doch, wie einst ein Leben, sich im Chaos nun verliert.
Aus einem fruehern Leben, aus reichem Frieden - der Krieg geboren.

Erschuettert steht es da, das Schwesterlein an der zitternd Hand,
nicht ertragend des Kampfes Laerm. Der grausam Bombenflug erschallend.
In letzter Stunde, mit sich im Reinen, der Schwester Liebe letztes Band.
Sie treten vor, dem Schicksal ergeben, in des Krieges Todeskreis fallend.


Bitte tu sowas NIE wieder.
Danke =)

Zum Autor: genial geschrieben, es liest sich großartig.
Und auch das Thema trifft sehr den Zeitgeist.

Visit: http://eulogypolis.blogspot.com/

Jolly_Roger
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2010
348 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2010 um 10:48 Uhr

Nunja, dann hast du ja Gruende dafuer, das zu sagen ;-)
Es hat mich einfach inspiriert

Licentia poetica

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2010 um 14:17 Uhr

Ich nehms als Kompliment wenn ein Werk von mir inspiriert^^

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

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