ParraPinto  - 32
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 15:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.10.2010 um 15:23 Uhr
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Was bin ich denn aus meiner Erziehung heraus? Da lebe ich in einer Familie und alle denken in die selbe Richtung. Alle sind so interessiert an der Welt und dann kommt ein völlig neues Erziehungskonzept, dass mich in seinem Schatten wuchern lässt wie einen Forscher, der sein ganze Leben durch die Suche nach etwas nicht Existentem verschwendet hat und jetzt leer da steht.
Was ist denn die letzte Konsequenz meines ganzen Strebens? Liebe ich nicht den Forschergeist, sondern viel mehr das Forschen an sich? Das „Neuland“, das noch ungeordnete Chaos, dass Genie zur Lösung bedarf? Oder liebe ich nicht die Musik, sondern eher das individuelle Schaffen an den Tasten, bis sich die erzeugten Töne, denen in meinem Kopf ähneln?
Da liebe ich doch die Selbstverwirklichung, die alle Normen abreißt und mich frei macht. Lass uns das Leben rationalisieren und alles unwichtige rausschmeißen. Alkohol, Schüchternheit, der Menschensohn, - Gott, Fleisch – was bringt das schon? Ich stürze alles um und richte es nach meinen eigenen Regeln wieder auf, bis ich zufrieden damit bin. Als Perfektionist eine endlose Aufgabe.
Alles bestehende muss von Gedanken und Gefühlen abgeleitet werden können, also bin ich abhängig. Nicht nur, dass aus Freiheit wieder Zwang entsteht; Freiheit bleibt für mich nur ein Geisteszustand, weil ich ein Mensch bin. Ich hinterfrage nicht mehr nur die Gedanken sondern vor allem die gesamte Gedankenstruktur. Ich ändere die Richtung und verantworte alle logischen Konsequenzen daraus. Also stehe ich wieder da und schaffe Welten nach meinem Sinn.
Freiheit
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SAMET- - 29
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 15:27 Uhr
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habs nicht gelesen
Thats how it goes :D
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Dickermann1 - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 15:31 Uhr
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was ist denn das hir für ein trash
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demon_
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 15:34 Uhr
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ich finds gut^^
http://deathsythenymphe.cms4people.de/ad min.php | http://enjeru.siteboard.org/index.php
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jagga_69
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 15:34 Uhr
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too long... didn't read
aber wenn du dir soviel mühe mitm tippen gemacht hast, wird schon was dran sein XD
Lieber Arm dran als Arm ab
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locher - 33
Experte
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 15:39 Uhr
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Zitat von Dickermann1: was ist denn das hir für ein trash
Der aufgerufene Forenbeitrag konnte nicht gefunden werden oder wurde gelöscht.
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Daany - 29
Experte
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 15:43 Uhr
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Also ich Find den Text auch nicht schlecht naja bis so zur Helfte hab ich ihn gelesen Aber.. Tolle Überschrift
→ Keep Smiling ←
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_Unbekannter
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Dabei seit 04.2010
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 16:47 Uhr
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Schöne Metaphern und alles nachvollziehbar. Mir gefällt der Text und der Schreibstil mit den (rhetorischen) Fragen. ;)
Dieser Beitrag kann Spuren von Nüssen, Milchpulver und Sarkasmus enthalten.
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OMG_Ein_Alex - 33
Champion
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 17:38 Uhr
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Zitat von SAMET-: habs nicht gelesen
Zitat: too long... didn't read
aber wenn du dir soviel mühe mitm tippen gemacht hast, wird schon was dran sein XD
So Deppen wie euch sollte man echt aus Tu verbannen xD
BWT: toller Text ;)
|~ |)~ |*)~ |-*)~ |*-*)~ |(*-*)~ |~(*-*)~
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-chocolat  - 30
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Geschrieben am: 05.10.2010 um 21:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.10.2010 um 21:01 Uhr
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also ich habe es tatsächlich gelesen
aber ich verstehs glaub nicht ganz.
wobei der grundgedanke, den ich mitgekriegt + geblickt hab, sehr gut ist :)
'cause we don't have long, gotta make the most of it!
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ParraPinto - 32
Profi
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Geschrieben am: 06.10.2010 um 16:42 Uhr
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Zitat von jagga_69: [...]aber wenn du dir soviel mühe mitm tippen gemacht hast, wird schon was dran sein XD
Wieso?
Freiheit
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I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte
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Geschrieben am: 07.10.2010 um 10:44 Uhr
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Interessant. Es gibt kein Prickeln, kein Hochgefühl, wie man es beim wiederholten Abspielen eines Lieblingsliedes geschenkt bekommt. Viel eher liest man ruhig, bedacht, und weiß: Hier gibt es viel mehr, als nur eine kurze Freude zu finden, irgendwo zwischen oder gar in den Zeilen.
Ich komme jedenfalls noch nicht ganz zur Lösung. Auch der Menschensohn passt mir nicht in die Aufzählung, die mich allerdings stark an Faustens Satz: "Nenn's Gott, Liebe, Herz - Ich habe keinen Namen [...] Namen sind nur Schall und Rauch" - oder so in der Art erinnert.
Allgemein kann man sagen: Unendliche Sehnsüchte werden beschrieben, irgendetwas Höheres, irgendetwas Nichtalltägliches will erreicht, alles sozusagen will erreicht werden. Dabei stehen sich Geist und Instinkt im Wege, Kreativität wird von den "logischen" Konsequenzen gestört, und am Ende stehst du sozusagen wieder am Anfang...
Jetzt habe ich mich selbst in meiner Erklärung verloren, und weiß nicht mehr, was ich noch sagen wollte...
Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf
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