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Forum / Poesie und Lyrik

Gedankenverloren

lonleysoul - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
27 Beiträge
Geschrieben am: 28.09.2010 um 16:58 Uhr



Gedankenverloren
Gedankenverstohlen

Die Stirn gegen Eiskaltes Glas gedrückt
Den Blick in die weite ferne gerückt
Gedanken sie sind auf weiter Reise
sie fühlt sie nicht die Blumen aus Eise

Das Herz scheint aufgehört weiter zu klopfen
Von des Wangen Rot die Tränen tropfen
Musik erklingt sehr langsam und leise
gehört wird sie auf seltsame Weise

Nicht erklärbar der Zustand erscheint
Nicht weiter mehr wird jetzt geweint
Doch erfassen fällt beständig noch schwer
Der Blick erblickend und doch so leer

Gedankenverloren
Gedankenversohlen
redmann - 39
Champion (offline)

Dabei seit 12.2004
6266 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2010 um 17:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.09.2010 um 17:23 Uhr

Zitat von lonleysoul:



Gedankenverloren
Gedankenverstohlen

Die Stirn gegen Eiskaltes Glas gedrückt
Den Blick in die weite ferne gerückt
Gedanken sie sind auf weiter Reise
sie fühlt sie nicht die Blumen aus Eise

Das Herz scheint aufgehört weiter zu klopfen
Von des Wangen Rot die Tränen tropfen
Musik erklingt sehr langsam und leise
gehört wird sie auf seltsame Weise

Nicht erklärbar der Zustand erscheint
Nicht weiter mehr wird jetzt geweint
Doch erfassen fällt beständig noch schwer
Der Blick erblickend und doch so leer

Gedankenverloren
Gedankenversohlen


nicht schlecht!



hol dir den ring DIRK!

I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1618 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2010 um 17:28 Uhr

Die Perspektivlosigkeit nach einer für das lyrische Ich ungewollten Trennung wird hier wohl beschrieben. Für sich selbst fühlt es sich unverstanden und versteht erst recht nicht die Entscheidung des anderen...

Und dann nimmt man sich ein Herz: Es soll doch nicht noch einmal geschehen, dass man deswegen weint.

Etwas kahle Metaphern, sozusagen mild gewürzt, es fehlt mir der zufrieden volle Bauch, der weiß: ich hab genug, aber es war gut.

Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf

lonleysoul - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
27 Beiträge
Geschrieben am: 28.09.2010 um 18:41 Uhr

Zitat von I3I_4CKNINJ4:

Die Perspektivlosigkeit nach einer für das lyrische Ich ungewollten Trennung wird hier wohl beschrieben. Für sich selbst fühlt es sich unverstanden und versteht erst recht nicht die Entscheidung des anderen...

Und dann nimmt man sich ein Herz: Es soll doch nicht noch einmal geschehen, dass man deswegen weint.

Etwas kahle Metaphern, sozusagen mild gewürzt, es fehlt mir der zufrieden volle Bauch, der weiß: ich hab genug, aber es war gut.


Du sollst auch keinen vollen Bauch von dem Gedicht bekommen, sonst hätte ich das Gefühl das ich mit diesem Gedicht rüberbringen will nicht getroffen.^^

-chocolat - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2009
215 Beiträge

Geschrieben am: 28.09.2010 um 20:35 Uhr

die erste strophe ist der hammer ;)
der inhalt auch
aber strophe 2 und 3 klingen bisschen holprig..

'cause we don't have long, gotta make the most of it!

lonleysoul - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2006
27 Beiträge
Geschrieben am: 30.09.2010 um 15:38 Uhr

Zitat von -chocolat:

die erste strophe ist der hammer ;)
der inhalt auch
aber strophe 2 und 3 klingen bisschen holprig..


Erstmal danke für das lob

hab versucht Strophe 2 und 3 noch harmonischer hinzubekommen, aber dann hätt es nur noch gezwungener geklungen ^^
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