Geschrieben am: 31.08.2010 um 22:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.08.2010 um 22:03 Uhr
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#Das ist mein erster Versuch einer v.v.-Geschichte von daher vermutlich nicht gelungen aber ein gelunges Experiment.
So friedlich sieht sie aus.
Ich streiche ihr ein letztes mal durchs Haar bevor ich mich aufmache.
Der Weg durchs Schlafzimmer macht mich müde, doch was sein muss muss sein.
Der Kaffee ist kalt und die Tabletten schmecken nach alten Johannisbeeren,
Ich lächle als ich durch die Haustür trete.
Das Wetter ist schlecht geworden, aber immerhin ist es schon fast Herbst.
Schnell ist auf dem Firmengelände mein Parkplatz gefunden, auf dem seit jeher mein Wagen seinen Platz fand.
Und wieder den Hammer daheim liegen lasse, tadle ich mich selbst
Die Arbeit zieht sich wie immer, aber bald ist Feierabend.
Lächelnd ist jeder Tag ein Gewinn, und so wird auch dieser sicherlich etwas besonderes mit sich bringen.
Die Uhr schlägt acht und ich mache mich wieder auf den Weg. Wie jeden Tag bin ich pünklich beim Stempeln.
Lächelnd.
Übermüdet lasse ich die Wagentür ins Schloss fallen.
Die Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle.
Aus dem Autoradio schallen Staumeldungen, Wetterberichte und Oldies der 70er, 80er und 90er.
Das Garagentor knarzt als es die Sonnenstrahlen wie ein gieriges Maul in seinem innern zu halten versucht.
Den Hammer aus der Firma liegt auf dem Tisch. Den darf ich nicht vergessen mitzunehmen. Mein Chef würde mich umbringen.
Die Treppenstufen ächzen unter meinem Gewicht als ich ein leises stöhnen von oben höre.
Auf dem Bett, meine Frau und ihr Liebhaber. Sie starren mich verständnislos an. Er liegt unter ihr und hat seltsam den Kopf verdreht sodass seine Augen direkt auf mich gerichtet sind.
Dieser Mensch...
Er hat es nicht anders verdient.
Immer wieder schlage ich auf ihn ein.
Das Knacken seines Schädels wird nur von ihren Schreien unterbrochen.
Wenig später...
Ich gehe hinunter und mache mir einen Kaffee.
Besser als der letzte.
Mein Blick wandert zur Decke. Dort oben liegen diese Monster. Doch ich lächle, denn ich weiß was kommen wird.
Wenig später... Stille.
Der Wecker klickelt zum völlig unpassensten Moment.
Von einer unmenschlichen Müdigkeit ergriffen reibe ich mir die Augen bevor ich die rote Decke über meinen Leib ziehe.
Nur noch ein wenig schlafen denke ich schläfrig.
Schwärze.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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