Black_Wiesel - 37
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 01:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2010 um 01:50 Uhr
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- Was ist Kunst?
Kunst ist es sein Gefühl auszudrücken. Das eigene Gefühl auf eine andere Sprache zu übertragen. Sei es ein Bild, Musik oder ein Gedicht. Sei es Tanz, Essen oder eine alltägliche Arbeit.
Die Perfektion der Kunst ist es das eigene Empfinden, das eigene Gefühl in einer Art darzustellen welche das Unbeschreibliche auf ihrer eigenen Art und Weise beschreiben kann, ohne... dass dabei ein Detail des eigenen Ausdrucks und Momentes verloren geht.
Kunst ist Freiheit unserer Emotionen, Mittel Erinnerungen, Wünsche und Hoffnungen zu speichern. Lagerplatz für Wut und Hass, aber auch Glück und Freude. In ihrer Art und Weise kann Kunst mehr erzählen wie es die äußere Schicht beschreibt.
Kunst braucht keine Regeln, hat keine Regeln und darf nie Regeln haben.
Wir entscheiden ob wir uns in unserer Kunst verbiegen, anderen von uns erzählen an unseren Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen oder uns prostutiueren.
Auch dieser Text ist Kunst... denn dies habe ich in diesem Moment gefühlt.
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Masserwelone - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 02:24 Uhr
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Zitat von Black_Wiesel: - Was ist Kunst?
Kunst ist es sein Gefühl auszudrücken. Das eigene Gefühl auf eine andere Sprache zu übertragen. Sei es ein Bild, Musik oder ein Gedicht. Sei es Tanz, Essen oder eine alltägliche Arbeit.
Die Perfektion der Kunst ist es das eigene Empfinden, das eigene Gefühl in einer Art darzustellen welche das Unbeschreibliche auf ihrer eigenen Art und Weise beschreiben kann, ohne... dass dabei ein Detail des eigenen Ausdrucks und Momentes verloren geht.
Kunst ist Freiheit unserer Emotionen, Mittel Erinnerungen, Wünsche und Hoffnungen zu speichern. Lagerplatz für Wut und Hass, aber auch Glück und Freude. In ihrer Art und Weise kann Kunst mehr erzählen wie es die äußere Schicht beschreibt.
Kunst braucht keine Regeln, hat keine Regeln und darf nie Regeln haben.
Wir entscheiden ob wir uns in unserer Kunst verbiegen, anderen von uns erzählen an unseren Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen oder uns prostutiueren.
Auch dieser Text ist Kunst... denn dies habe ich in diesem Moment gefühlt.
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Steffi1306 - 36
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 02:40 Uhr
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Masserwelone - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 02:44 Uhr
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is des jetzt zu mir oder zu ihm ??
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Seelenfolter
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 02:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2010 um 02:46 Uhr
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Wieviel Kunst brauchen wir ?
Ist das nicht eine seltsame Frage ? Eine Falle gar, die das Gefühl auslöst, Gefangener eines hoffnungslosen Optimismus zu sein, keine Wahl zu haben zwschen Bekenntnis und wohlfeilem Behauptungseifer ? Denn diese Frage ist eine ärmlich maskierte Gauklerin, die nurmehr auf einen quantifizierten Aspekt erpicht scheint. Ein wahres Midas Luder, das alles auf ihrem Schlepptau "auf Kunst" einzufärben droht, auf Akklamation der Gemeinde - und nichteinmal die Luft lässt für die Frage der Fragen, ob die eingeschweißte Grundannahme denn zutrifft: Braucht der Mensch denn überhaupt Kunst ? Ein peinigender Brocken, der sich absolut Warheitsgetreu doch nur auf der Ebene eines jeden Individuums auflösen lässt. Und selbst da sollte man nicht erwarten auf solch eine Frage einfache Antworten zu finden. Schließlich geht es hier um den Grund der Kultur, der sich selbst in seinen letzten Vorrausetzungen historisch mitbedingt zeigt.
Doch auch dem Subjektiven lässt sich durch aus Objektives, also plausible Erkenntnis abringen. Und wer dem Latose-Satz, dass wer drei Tage kein Buch liest, im Spiegel einem Esel begegne, nichts abgewinnen kann, dem ist bei dieser Thematik eh nur schwer zu helfen. Deshalb hier nun doch ein paar rhapsodisch geraffte Annäherungsversuche. Wobei Kunst als Begriff gebraucht wird wie seit der Aufklärung üblich: für einen breiten Fächer kreativer Schöpfungen, Ausdrucksformen der "schönsten Künste" jedweder Art. Bildende und Darstellende Kunst, Musik und Literatur gleichermaßen.
Beginnen wir bei denen, die sich gerne am Kartoffelkrautfeuer jenes urschwäbischen Wackerlings zu wärmen suchen, der da befand: Mir brauchet koi Kunschd Mir brauchet Kartoffeln. Man muss schließlich Prioritäten setzen! Weshalb die Dürers und Cranachs denn auch nach München gewandert sind. Aber brauchen "die Bayern" denn die Dinger ? Gieren die nicht eher nach der nächsten Bierdusche ? Gebärden sich wie triple-Tripper infizierte Geisteskranke? Ein aktuelles Bild, das so aufschlussreich ist wie das Beispiel des parlamentarischen Kartoffeljunkers. Denn hier zeigt sich eine Art "Volksgemeinschaft" nachgerade als Kondensat: In der Masse der Genossen - Ein und des selben Genusses. Ein Rausch der viele Gewänder kennt, alle aus der nur leidlich parfümieren Rumpelkammer unseres so genannten "Lebensstils". Just hier siedelt das blinde Einverständnis, die doxa, die herrschende Meinung, die bereits die alten griechen als tödliche Gefahr erkannt hatten. Ein Rausch von dem sie ernüchtern wollten - Mit para-doxa. Mit Philosophie, der Weisheitslehre, die Welt und Sein rückhaltlos zur Anschauung bringt. Aber auch mit Kunst, dem Drama vorneweg.
Es ist durchaus erhellend wie tief diese Denkfigur in der abendländischen Kultur wurzelt: Kunst sollte querstehen zu den gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Satire und Komödie waren privilegierte Orte dieser Kunst. Die Tragödie schließlich sollte den Mensch erschüttern. Ein tragisches Lebensverständnis, gewiss und garnicht passend zum Leitmotiv unserer Zeit, das alles Spaß zu machen habe. Aber die Antike wollte diesen Stachel der Kunst. Sie war sich sicher: Der Mensch braucht Kunst. Und zwar eine die sich nicht im Mitmenschen erschöpft. Eine kühne Geschichte, zielt sie doch auf nichts weniger aals auf das, was Foucault den "Skandal der Warheit" nannte - und was er bis in unsere Zeit am Wirken sah.
Und darin steckt, was wenigstens im Grundsatz konsensfähig ist: Kunst vermag es, uns in relevanter Weise in eine Beziehung zur Wirklichkeit zu setzen. Ale genuine Wirkung , jenseits einer Büttelfunktion, also auch als dezidiert autonome Kunst. So verstanden, wird zum Wesentlichen der Kunst, das Elementare der menschlichen Existenz zum Ausdruck zu bringen, es entblößen, zu entlarven, freizulegen. Dass das auch im gerne denunzierten, so genannten Schönen als Mitnahme von Warheit eich ereignen kann, dürfte schon weniger Zustimmung ernten. Die Aufmerksamkeit gilt hier denn auch der Kunst als Ort des Einbruchs des Elementaren, der Entblößung der Existenz. Die Kunst wendet sich gegen den konsens der Kultur, tritt ihr in der eigenen barbarischen Wahrheit gegenüber. Eine Ablehnung geltender Konventionen, was sich den auch gegen die Kunst selbst wendet und die Hatz nach Neuem mitbegründet.
Bliebe die Frage weshalb der Mensch diesen Skandal der Wahrheit brauchen, sich ihm gar aussetzen sollte... Nein, dass ist nun doch keine Spielerei sondern das Ernsteste vom Ernsten, denn es führt zum Kern der Condition humaine. Und die zeigt sich als essentielles Dilemma, dem nicht zu entkommen ist: Der Mensch ist das Tier das um seinen Tod weiß. als Gattungswesen das Individualität zu generieren hat. Wer sich nun nicht den Tröstungen einer Religion ergeben mag, weiß "wie groß der Hunger, den wir stillen sollen."
Man nehme etwa Kierkegaard und studiere, wie der Mensch vor dieser Aufgabe geknickt werden kann. Vom Normalfall der Spießbürgerlichkeit bis zum offenen Irresein. Alles nur allzu menschlich. Kierkegaard allerdings sah lieber die "Ferderkraft der Freiheit" gespannt. Dass hier die Kunst ins Spiel kommt ist naheliegend. Nicht als Futtertrog sondern als Medium, das mit dem Grund des Menschseins Kontakt hält. Fürwar ein weites Feld! Der Mut, es zu betreten, in der Heiligkeit des Bewusstseins ist eine eigene Quelle der Lebenskraft. Ein Akt der Verteidigung der Würde des Menschseins. Und sei es mit der grimmigen befriedigung die das Wissen gibt, und angstfrei und ohne Wunschdenken mit unserer Lage zu befassen: Um uns mit ganz anderer Aufmerksamkeit und Intensität gut gelaunt den Freuden des lebens zuzuwenden. Denn wir haben nur dieses eine. Ja, wir brauchen Kunst. Verdammt viel Kunst...
- Georg Linsemann
...Wenn die Sonne lacht und der Regenbogen erwacht, male ich mir lila Blumen!
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La_Elite - 35
Profi
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 03:03 Uhr
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wie schon so oft erwähnt: kunst liegt im auge des betrachters
für manche ist "der schrei" kunst...für andere die musik von *place your fav artist here*...für manche wiederrum ein frisch gebackenes stück scheiße das die form eines fernsehapparates hat
für mich ist kunst...naja, ein gentleman geniesst und schweigt
http://www.pown.it/1759
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Skeptic - 115
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 05:40 Uhr
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Zitat von La_Elite: ein frisch gebackenes stück scheiße das die form eines fernsehapparates hat
jep
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neominis - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 07:49 Uhr
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Ich nehm auch den Fernseher :ugly:
http://neominis.deviantart.com || http:///vimeo.com/malekadema
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mucki01 - 65
Anfänger
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 10:01 Uhr
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kunst ist - menschen ein laechel´n zu zaubern die es nicht kennen - kunst ist - nein falsch - kunst liegt im auge des betrachters
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_Alucard_
Champion
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 10:23 Uhr
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kunst ist krieg
Liebe, Enttäuschung und Tod....was sonst?!
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Hanky-
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 11:17 Uhr
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Zitat von mucki01: kunst ist - menschen ein laechel´n zu zaubern die es nicht kennen - kunst ist - nein falsch - kunst liegt im auge des betrachters
Hört sich ganzschön gezwungen an, der satz.
F.E.A.R US, H.A.T.E US, L.O.V.E US
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2HOTFORYOU - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 11:53 Uhr
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Kunst ist wenn ich mich ausziehe!
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DjKoma - 39
Experte
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 12:04 Uhr
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Zitat von 2HOTFORYOU: Kunst ist wenn ich mich ausziehe!
Dann bist du wohl eine professionelle Künstlerin ...
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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onkeldok - 37
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 12:07 Uhr
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Zitat von 2HOTFORYOU: Kunst ist wenn ich mich ausziehe!
Geil
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KiLLa-T - 32
Champion
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Dabei seit 06.2007
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 12:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2010 um 13:14 Uhr
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Kunst = Natur - x
Arno Holz
Zitat: Damit meinten sie, dass die Kunst so weit wie möglich der Natur entsprechen sollte, und es also die Aufgabe des Künstlers wäre, das x aus der Formel möglichst klein sein zu lassen.
..Auszug aus Wiki
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oOSaBiOo - 31
Profi
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Dabei seit 03.2007
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Geschrieben am: 11.08.2010 um 13:35 Uhr
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Kunst ist die Tochter der Freiheit
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