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Forum / Poesie und Lyrik

Nur ein Wort

KokuiNoOnna - 41
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2010
109 Beiträge
Geschrieben am: 09.08.2010 um 17:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2010 um 17:05 Uhr

Nur ein Wort

Tag für Tag
Die Welt stand still
Für uns hat sie's getan

Tag für Tag
So liebten wir
Tausend Male mehr

Von einen auf den ander'n Tag
Bist ohne ein Wort gegangen
Hast mich allein' zurückgelassen
Wer wird das je verstehen

Tag für Tag
Bin ich nun einsam
Lebe ohne Dich

Tag für Tag
Komm' ich Dich besuchen
Und bring' Dir Blumen mit

Von einen auf den ander'n Tag
Bist ohne ein Wort gegangen
Hast mich allein' zurückgelassen
Wer wird das je verstehen

Tag für Tag
Sprech' ich zu Dir
Knie vor Deinem Grabe nieder

Tag für Tag
Siehst Du mich an
Aus den Augen uns'rer Kinder

Von einen auf den ander'n Tag
Bist ohne ein Wort gegangen
Hast mich allein' zurückgelassen
Wer wird das je verstehen

Doch harre aus, Geliebter
Selbst der Tod kann uns nicht trennen
Er verbindet uns noch mehr

So werd' ich eines Tages vor Dir stehen
Dich in die Arme schließen
Und nie mehr gehen

Von einen auf den ander'n Tag
Sind wir wieder vereint
Sag' nur ein Wort
Liebe

...

- Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge -
Bitte fleißig kommentieren - habt vielen Dank!
o0chefkoch - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2009
95 Beiträge
Geschrieben am: 09.08.2010 um 17:14 Uhr

echt gut gefällt mir sehr <3
x3GARFIELDx3 - 28
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2010
15 Beiträge
Geschrieben am: 09.08.2010 um 17:19 Uhr

sehr schön find ich :daumenhoch:
RY4N_iTs_M3 - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2010
1 Beitrag
Geschrieben am: 09.08.2010 um 17:22 Uhr

Sehr Sehr Toll <3
pyrus - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
172 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2010 um 17:42 Uhr

Ich finde es gut wenn Leute Gedichte schreiben um Gedanken zu ordnen, Dinge begreifbar zu machen oder zu verarbeiten. Aber warum zum Teufel postet ihr so intime Sachen dann ??

Mit meiner Kritik will ich niemanden persönlich angreifen, daher in so einem Fall eine recht paradoxe Situation. Wenn ich den Inhalt betrachte ist es nahe liegend, das der Verfasser damit den Verlust eines Menschen verarbeitet und etwas solch Intimes fordert und bedarf eigentlich keiner Kritik. Doch der Verfasser ruft dazu auf sich kritisch zu äußern, was im Widerspruch zum scheinbaren Zweck des Gedichts steht.

Daher kann ich nur sagen, sachlich betrachtet ist es leider Grotten schlecht. Eine genauere Ausführung erspar ich dem Verfasser jedoch im Hinblick auf den Inhalt und sich daraus ergebendem Schlussfolgerungen auf die Umstände durch die es wohl zu Stande kam.

"Warum aufhören, wenn ich's gerade zum Kotzen finde?" - Douglas Adam's "Marvin"

papajo - 49
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2009
28 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2010 um 18:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.08.2010 um 18:40 Uhr

wow ist das schön !!!
respect sehr gut.


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.

Jannis--R_M - 26
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
429 Beiträge

Geschrieben am: 09.08.2010 um 18:42 Uhr

naja...

lala

KokuiNoOnna - 41
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2010
109 Beiträge
Geschrieben am: 09.08.2010 um 20:41 Uhr

Habt vielen Dank!
* o0chefkoch
* x3GARFIELDx3
* RY4N_iTs_M3
* papajo

@ pyrus:
Ja, es macht allerdings den Anschein, als hätte ich (denn ich hab's geschr.) damit versucht, den Tod meines "Geliebten", wie's im Text ausgedrückt wird, zu verarbeiten...
Ich schr. hin & wieder, oft verarbeite ich damit tatsächlich etwas, Erlebtes, meine Stimmung, etc. - In diesem Falle ist dem allerdings NICHT so...! "Nur ein Wort" entstand ca. 3 J. bevor ich überhaupt wusste, wie es sich tatsächlich anfühlt, einen geliebten Menschen (da war's my Oma) zu verlieren... Erst als mir dieser Text dann wieder in die Hände fiel, konnte ich (und das auch nur ansatzweise) nachvollziehen, wie es meinem Opa gehen muss...

Ich habe dazugeschr., dass ich für Lob, wie auch für Kritik & Verbesserungsvorschläge jederzeit offen bin, weil ich mich eben auch verbessern möchte. Habe schon einige Texte verfasst (dies ist bisher der Vierte bei TU - die Anderen wären "Nah wie nie zuvor", "Verlassene Seelen" & "Abschied" - wenn du möchtest, darfst du zu denen auch gern deinen "Senf" abgeben :-D möchte nun täglich Einen reinsetzen), und jeder ist i-wie anders, hab keinen bestimmten Stil, wenn man's mal so ausdrücken möchte.
Sag mir doch büdde, was du nicht gut findest, ich wäre dir sogar sehr dankbar dafür...!!
Amixor33 - 35
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
2192 Beiträge

Geschrieben am: 12.08.2010 um 23:21 Uhr

Okay jetzt aber... ;-)
Ich hab mir mit deinem Werk etwas schwer getan, nicht weil ich es nicht verstehen würde - mir kam es klanglich ein wenig unrund vor. Ich beharre in der Regel auch auf eine Interpunktation, welche hier komplett fehlt. So ist sie dem Leser, richtig gesetzt, zumindestens eine kleine Hilfe beim Lesen oder gibt dem ganzen die gewünscht Dynamik.
Das fehlt hier völlig, trotzdem hab ich mittlerweile glaube ich einen recht guten Weg gefunden wie es vielleicht angedacht war zu lesen, denn würde ich die Stimme über irgendwelche Enjambements und dergleichen tragen, würde die Metrik ab und zu schon etwas komisch holpern.

Ich weiß nicht wie du selber dein Gedicht lesen würdest, aber ich hab momentan das Gefühl, dass es hier das beste wäre, jede neue Zeile wie einen neuen Satz zu lesen - die Stimme muss dabei aber nicht zwingend wie bei einem Punkt abgesetzt werden sondern kann auch ausklingen... stur runtergeleiert klingt es meiner Meinung nach nämlich nicht gut. (Wobei das auch eine beschissene Vortragsweise wäre^^)
Es ist zumindestens ein ungewöhnlicher Stil, was das ganze auf jeden Fall von den typischen Klangschemen abhebt, allerdings nicht ganz eingängig ist.

Inhaltlich kann ich dir auf jeden Fall nichts vorwerfen, es ist glaubhaft und authentisch geschrieben, vor allem die 8te Strophe gefällt mir, gibt sie dem ganzen doch eine durchdachte Tiefe. Auch der wiederkehrende Refrain ist passend gesetzt und geht in Ordnung.

Gar nicht gefällt mir eher der Schluss.
Die letzte Zeile klingt irgendwie so noch schnell drangeklebt, weil du dieses Wort noch unter bringen wolltest. Harmoniert vom Aufbau und der Stimmung nicht so ganz mit dem Rest - es bleibt nach dem Wort "Liebe" so das ja-kommt-noch-was?-Gefühl mMn hängen, einfach weil es dann doch so urplötzlich endet nachdem die vorherige Strophe das ganze schon harmonisch geschlossen hat...


Ich hoffe du kannst mit meinen angebrachten Kritikpunkten etwas anfangen... ;-)

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MachHalt
Profi (offline)

Dabei seit 11.2008
820 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2010 um 02:21 Uhr

kann leider nichts mit dem Text anfangen... gefällt mir nicht.
Der Text hat keinen deutlichen Rhytmus, der Chorus ist meiner Meinung nach an einigen stellen etwas unpassend/unnötig und ich kann mit den Absätzen nichts anfangen, da einige unpassend gesetzt wurden.
musclecar - 37
Champion (offline)

Dabei seit 01.2010
11519 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2010 um 02:23 Uhr

Zitat von x3GARFIELDx3:

sehr schön find ich :daumenhoch:
me 2 8-)
:daumenhoch:

Ich bin Hänsel aus dem Ghetto und schieb Hexen in den Ofen

Heero - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
150 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2010 um 15:23 Uhr

Hmm Unrund würd ich nicht sagen, bin kein Fan von Stur durchgezogenem Versmaß oder ähnlichem aber meiner meinung nach baust du eine Interne stimmungskurve ohne Höhepunkt auf.

Mir gefällt die Wiederholung von "Tag für Tag" sehr, bringt das Endgültige vom Tod schön rüber.

Die viert letzte Strophe leitet zwar schön das Ende ein mit dem Verwerfen des sich wiederholenden "Tag für Tag" haut einem, meiner Meinung nach, nochmal richtig schön in den Magen fast schon so als wenn du das Gefühl rauskitzeln wolltest.

Sehr schön gemacht und selbst wenn ich bei manchen Sachen falsch liege gerade in bezug auf das Ende machts nix denn für mich passts und das mit der Spannungskurve iss nicht so das große Ding viele Spielen damit herum um wiederum ein Gefühl auszulösen, vielleicht war ich auch nur zu Blind um sie zu sehn^^

"Ich wirke 'Goldenes Leuchten' auf die Lampe dort.....ääh halt"

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