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Forum / Poesie und Lyrik
Das Leben ist...

Wolf95 - 29
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2010
492
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:24 Uhr
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...wie ein riesiger Berg. Man sieht dessen Spitze nicht. Sie ist verdeckt von Wolken und Nebel. Denoch fasst der Mensch, der am Fuß des Berges steht und empor schaut, den Entschluss diesen Berg zu erklimmen. Er will erfahren, was ihn ihn dort hoch oben erwarten wird.
Der Anfang ist einfach. Kleine Wege wurden schon vorgearbeitet und es ist noch sehr flach. Erst nach einer Weile wird es anstrengender. Die Schwierigkeit des Geländes macht es nicht einfach. Große Steinbrocken liegen im Weg. Gestrüpp hindert weiterzukommen. Es wird so anstrengend bis die Kraft nicht mehr reicht, dann legt man eine Pause ein und schöpft neue Kraft, um den Gipfel zu erreichen. Für viele ist jedoch dort schon Schluss. Sie haben sich überschätzt oder sind Täuschungen zum Opfer gefallen, die sie auf den falschen Weg gebracht haben der sie ins nichts führt. Die Menschen, die auf dem richtigen Weg geblieben sind, treffen auf ihrem erschwerlichen Weg auch andere. Andere Menschen die einem meist nach einer Weile ans Herz wachsen, die man nie vergessen wird. Sie bleiben auf einem Teil deines Weges bei dir, um dir Gesellschaft zu leisten, dich zu stützen und dir aufzuhelfen, wenn du mal gefallen bist. Doch werden solche auch einfach von dir gerissen, ohne dass du ihnen „Auf Wiedersehen“ sagen kannst. Aber Ehrgeizige nehmen nach einem solchen Verlust schnell wieder ihr Fernglas in die Hand. Schauen in die Zukunft was sie erwarten könnte. Auch das Wetter macht es einem auch schwer. Nicht immer ist alles perfekt. Mal brennt die Sonne zu stark - trocknet dich aus, mal spült der Regen alte Erinnerungen frei, aber auch kommt ein Sturm auf wirft dich zurück. Dann muss wieder Fuß gefasst werden, doch mit dem Ziel im Blick geht es schnell voran, bis die letzte Etappe geschafft ist. Dann steht man an der Spitze und schaut hinab auf erlebte Dinge. Den ersten Teil seines Lebens den man durchlaufen hat. Es ist noch kein Ende in Sicht. Der Blick fürt immer weiter nach oben. Das nächste Tor in eine neue Welt wartet. Dahinter Treppen. So wie es weitergeht ist ungewiss, denn jeder erfährt es, wenn er durch das Tor schreitet und die Stufen erklimmt. Die Belohnung für die Anstrengung ist die, dass man viel positives, aber auch negatives erlebt hat, man Menschen getroffen hat, die einem am Herzen liegen, dass einen doch immer noch neues erwartet. Die Neugierde und Freude treibt uns alle weiter, bis wir unserern endgültigen Platz gefunden haben.
Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.
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_Pessimist_ - 30
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2009
206
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.07.2010 um 23:29 Uhr
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Das Leben ist....Scheiße
still don´t ...
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_verstrahlt_ - 31
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2010
108
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:29 Uhr
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hast ne Zusammenfassung geschrieben?^^
Paxi, fixi, knaxi, lexi, knoxi, schmexi, schixi drauf
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Darkproject - 31
Experte
(offline)
Dabei seit 05.2009
1746
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:31 Uhr
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das leben ist manchmal sogar ein richtig großer fetter haufen scheiße
Peace cannot be kept by force. It can only be achieved by understanding.
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_Pessimist_ - 30
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2009
206
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:32 Uhr
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Zitat von _verstrahlt_:
hast ne Zusammenfassung geschrieben?^^
ja kann man so sehen^^
still don´t ...
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ParraPinto - 32
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2006
997
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:37 Uhr
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Wie wäre die Alternative?
Freiheit
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woumbadz
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2010
4381
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:39 Uhr
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Schon , ;D
Be who you are and say what you feel. Those who mind don't matter, those who matter don't mind.
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Die_Annanas - 31
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2007
328
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:54 Uhr
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Wie eine Pralinenschachtel.
Man weis nie, was man bekommt :)
by Die_Annanas ★
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Wolf95 - 29
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2010
492
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2010 um 23:58 Uhr
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Passt zu deinem Usernamen....
Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.
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brizi - 38
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2007
434
Beiträge
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Geschrieben am: 10.07.2010 um 01:29 Uhr
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Zitat von Wolf95: ...wie ein riesiger Berg. Man sieht dessen Spitze nicht. Sie ist verdeckt von Wolken und Nebel. Denoch fasst der Mensch, der am Fuß des Berges steht und empor schaut, den Entschluss diesen Berg zu erklimmen. Er will erfahren, was ihn ihn dort hoch oben erwarten wird.
Der Anfang ist einfach. Kleine Wege wurden schon vorgearbeitet und es ist noch sehr flach. Erst nach einer Weile wird es anstrengender. Die Schwierigkeit des Geländes macht es nicht einfach. Große Steinbrocken liegen im Weg. Gestrüpp hindert weiterzukommen. Es wird so anstrengend bis die Kraft nicht mehr reicht, dann legt man eine Pause ein und schöpft neue Kraft, um den Gipfel zu erreichen. Für viele ist jedoch dort schon Schluss. Sie haben sich überschätzt oder sind Täuschungen zum Opfer gefallen, die sie auf den falschen Weg gebracht haben der sie ins nichts führt. Die Menschen, die auf dem richtigen Weg geblieben sind, treffen auf ihrem erschwerlichen Weg auch andere. Andere Menschen die einem meist nach einer Weile ans Herz wachsen, die man nie vergessen wird. Sie bleiben auf einem Teil deines Weges bei dir, um dir Gesellschaft zu leisten, dich zu stützen und dir aufzuhelfen, wenn du mal gefallen bist. Doch werden solche auch einfach von dir gerissen, ohne dass du ihnen „Auf Wiedersehen“ sagen kannst. Aber Ehrgeizige nehmen nach einem solchen Verlust schnell wieder ihr Fernglas in die Hand. Schauen in die Zukunft was sie erwarten könnte. Auch das Wetter macht es einem auch schwer. Nicht immer ist alles perfekt. Mal brennt die Sonne zu stark - trocknet dich aus, mal spült der Regen alte Erinnerungen frei, aber auch kommt ein Sturm auf wirft dich zurück. Dann muss wieder Fuß gefasst werden, doch mit dem Ziel im Blick geht es schnell voran, bis die letzte Etappe geschafft ist. Dann steht man an der Spitze und schaut hinab auf erlebte Dinge. Den ersten Teil seines Lebens den man durchlaufen hat. Es ist noch kein Ende in Sicht. Der Blick fürt immer weiter nach oben. Das nächste Tor in eine neue Welt wartet. Dahinter Treppen. So wie es weitergeht ist ungewiss, denn jeder erfährt es, wenn er durch das Tor schreitet und die Stufen erklimmt. Die Belohnung für die Anstrengung ist die, dass man viel positives, aber auch negatives erlebt hat, man Menschen getroffen hat, die einem am Herzen liegen, dass einen doch immer noch neues erwartet. Die Neugierde und Freude treibt uns alle weiter, bis wir unserern endgültigen Platz gefunden haben.
ist das ne predigt? willst du mal pfarrer werden oder sowas?
ein paar fehler sind drin, die beim überarbeiten entstanden sind.
ne nette metapher fand ich:
Zitat: Aber Ehrgeizige nehmen nach einem solchen Verlust schnell wieder ihr Fernglas in die Hand. Schauen in die Zukunft was sie erwarten könnte.
allerdings ists etwas lahm formuliert und meiner meinung nach ist "es" meistens auch nur im ansatz bildlich erzählt - komischer weise...
mir hats da nur unfertige bilder in den kopf geschoben.
ich freue mich aber, dass du erkannt hast wie das leben läuft
jetzt vergiss das schnell wieder und lass deine fantasie raus.
Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein 5-minütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler
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_LoLa--
Anfänger
(offline)
Dabei seit 10.2007
15
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Geschrieben am: 10.07.2010 um 01:31 Uhr
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Kompliziert aber trotzdem schön :)
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-purehate - 115
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 04.2010
51
Beiträge
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Geschrieben am: 10.07.2010 um 02:05 Uhr
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Zitat von Wolf95: ...wie ein riesiger Berg. Man sieht dessen Spitze nicht. Sie ist verdeckt von Wolken und Nebel. Denoch fasst der Mensch, der am Fuß des Berges steht und empor schaut, den Entschluss diesen Berg zu erklimmen. Er will erfahren, was ihn ihn dort hoch oben erwarten wird.
Der Anfang ist einfach. Kleine Wege wurden schon vorgearbeitet und es ist noch sehr flach. Erst nach einer Weile wird es anstrengender. Die Schwierigkeit des Geländes macht es nicht einfach. Große Steinbrocken liegen im Weg. Gestrüpp hindert weiterzukommen. Es wird so anstrengend bis die Kraft nicht mehr reicht, dann legt man eine Pause ein und schöpft neue Kraft, um den Gipfel zu erreichen. Für viele ist jedoch dort schon Schluss. Sie haben sich überschätzt oder sind Täuschungen zum Opfer gefallen, die sie auf den falschen Weg gebracht haben der sie ins nichts führt. Die Menschen, die auf dem richtigen Weg geblieben sind, treffen auf ihrem erschwerlichen Weg auch andere. Andere Menschen die einem meist nach einer Weile ans Herz wachsen, die man nie vergessen wird. Sie bleiben auf einem Teil deines Weges bei dir, um dir Gesellschaft zu leisten, dich zu stützen und dir aufzuhelfen, wenn du mal gefallen bist. Doch werden solche auch einfach von dir gerissen, ohne dass du ihnen „Auf Wiedersehen“ sagen kannst. Aber Ehrgeizige nehmen nach einem solchen Verlust schnell wieder ihr Fernglas in die Hand. Schauen in die Zukunft was sie erwarten könnte. Auch das Wetter macht es einem auch schwer. Nicht immer ist alles perfekt. Mal brennt die Sonne zu stark - trocknet dich aus, mal spült der Regen alte Erinnerungen frei, aber auch kommt ein Sturm auf wirft dich zurück. Dann muss wieder Fuß gefasst werden, doch mit dem Ziel im Blick geht es schnell voran, bis die letzte Etappe geschafft ist. Dann steht man an der Spitze und schaut hinab auf erlebte Dinge. Den ersten Teil seines Lebens den man durchlaufen hat. Es ist noch kein Ende in Sicht. Der Blick fürt immer weiter nach oben. Das nächste Tor in eine neue Welt wartet. Dahinter Treppen. So wie es weitergeht ist ungewiss, denn jeder erfährt es, wenn er durch das Tor schreitet und die Stufen erklimmt. Die Belohnung für die Anstrengung ist die, dass man viel positives, aber auch negatives erlebt hat, man Menschen getroffen hat, die einem am Herzen liegen, dass einen doch immer noch neues erwartet. Die Neugierde und Freude treibt uns alle weiter, bis wir unserern endgültigen Platz gefunden haben.
Laber nicht so viel und trink mehr
wo tu ich den jetzt rein?
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Wolf95 - 29
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2010
492
Beiträge
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Geschrieben am: 10.07.2010 um 11:09 Uhr
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Zitat von brizi: Zitat von Wolf95: ...wie ein riesiger Berg. Man sieht dessen Spitze nicht. Sie ist verdeckt von Wolken und Nebel. Denoch fasst der Mensch, der am Fuß des Berges steht und empor schaut, den Entschluss diesen Berg zu erklimmen. Er will erfahren, was ihn ihn dort hoch oben erwarten wird.
Der Anfang ist einfach. Kleine Wege wurden schon vorgearbeitet und es ist noch sehr flach. Erst nach einer Weile wird es anstrengender. Die Schwierigkeit des Geländes macht es nicht einfach. Große Steinbrocken liegen im Weg. Gestrüpp hindert weiterzukommen. Es wird so anstrengend bis die Kraft nicht mehr reicht, dann legt man eine Pause ein und schöpft neue Kraft, um den Gipfel zu erreichen. Für viele ist jedoch dort schon Schluss. Sie haben sich überschätzt oder sind Täuschungen zum Opfer gefallen, die sie auf den falschen Weg gebracht haben der sie ins nichts führt. Die Menschen, die auf dem richtigen Weg geblieben sind, treffen auf ihrem erschwerlichen Weg auch andere. Andere Menschen die einem meist nach einer Weile ans Herz wachsen, die man nie vergessen wird. Sie bleiben auf einem Teil deines Weges bei dir, um dir Gesellschaft zu leisten, dich zu stützen und dir aufzuhelfen, wenn du mal gefallen bist. Doch werden solche auch einfach von dir gerissen, ohne dass du ihnen „Auf Wiedersehen“ sagen kannst. Aber Ehrgeizige nehmen nach einem solchen Verlust schnell wieder ihr Fernglas in die Hand. Schauen in die Zukunft was sie erwarten könnte. Auch das Wetter macht es einem auch schwer. Nicht immer ist alles perfekt. Mal brennt die Sonne zu stark - trocknet dich aus, mal spült der Regen alte Erinnerungen frei, aber auch kommt ein Sturm auf wirft dich zurück. Dann muss wieder Fuß gefasst werden, doch mit dem Ziel im Blick geht es schnell voran, bis die letzte Etappe geschafft ist. Dann steht man an der Spitze und schaut hinab auf erlebte Dinge. Den ersten Teil seines Lebens den man durchlaufen hat. Es ist noch kein Ende in Sicht. Der Blick fürt immer weiter nach oben. Das nächste Tor in eine neue Welt wartet. Dahinter Treppen. So wie es weitergeht ist ungewiss, denn jeder erfährt es, wenn er durch das Tor schreitet und die Stufen erklimmt. Die Belohnung für die Anstrengung ist die, dass man viel positives, aber auch negatives erlebt hat, man Menschen getroffen hat, die einem am Herzen liegen, dass einen doch immer noch neues erwartet. Die Neugierde und Freude treibt uns alle weiter, bis wir unserern endgültigen Platz gefunden haben.
ist das ne predigt? willst du mal pfarrer werden oder sowas?
ein paar fehler sind drin, die beim überarbeiten entstanden sind.
ne nette metapher fand ich:
Zitat: Aber Ehrgeizige nehmen nach einem solchen Verlust schnell wieder ihr Fernglas in die Hand. Schauen in die Zukunft was sie erwarten könnte.
allerdings ists etwas lahm formuliert und meiner meinung nach ist "es" meistens auch nur im ansatz bildlich erzählt - komischer weise...
mir hats da nur unfertige bilder in den kopf geschoben.
ich freue mich aber, dass du erkannt hast wie das leben läuft
jetzt vergiss das schnell wieder und lass deine fantasie raus.
Eigentlich hatte ich nicht vor Pfarrer zu werden! 
Mit den unfertigen Bilder: Wie meinst du das genau? Bei welcher Stelle im Text war das so?
Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.
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