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Forum / Poesie und Lyrik

Gewitter

Wolf95 - 29
Profi (offline)

Dabei seit 03.2010
492 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2010 um 20:17 Uhr

Hohe Wolken türmen sich auf
Verdrängen die Sonne
Verdunkeln das Firmament

Der Duft von Regen liegt in der Luft
Wind kommt auf
Wirbelt Blätter vor sich her
Treibt alles in ihre Häuser

Das erste Grollen ist schon zu hören
Die Luft ist gespannt
Einzelne Regentropfen
haben ihren Weg zur Erde gefunden

Dann ein Blitz
Er erhellt die Wolkenbarriere
Bringt die letzte Ruhe zum Zerbersten
Schnell kommen sie näher die Wolken
Tauchen alles in grau

Der Himmel öffnet seine Schleusen
Lässt alles fallen, was er zu haben scheint
Begleitet von Blitz und Donner
rauschen die Wassermassen vom Himmel
Spülen alle Sorgen dahin

Der Wind heult auf
Fegt durch die Bäume
Peitscht die Tropfen gegen die Häuser
Er hält alles in Bewegung

Das Grollen wird leiser
Langsam flaut der Regen wieder ab
Der Wind lässt nach
Es wird ruhiger
Das Gewitter zieht weiter

Sonnenstrahlen
Brechen durch die Wolkenwand
Lassen die Wassertropfen
auf den Pflanzen glänzen

Alles ist reingewaschen
Strahlt von neuer Frische

Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.

-billyboy- - 33
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
818 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2010 um 20:24 Uhr

Schon nicht schlecht, so ein Gewitter, nicht?

Ich geb dir einen Tip: vielleicht solltest du dich ein wenig von einfachen Beschreibungen vorhandener Dinge lösen, ein bisschen abstrakter oder auch "geistiger" werden, bzw. die Dinge, die deine Gedichte beschreiben, mit etwas anderem verbinden. Es sollte auch etwas von deinen gedanken drinstecken, man muss auch hineininterpretieren können.

Denn, ganz ehrlich: was ich bis jetzt von dir gelesen habe, war langweilig. Da kann ich genausogut fernsehen. Wenn du aber etwas darin verpackst, wirds viel interessanter.
Wolf95 - 29
Profi (offline)

Dabei seit 03.2010
492 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2010 um 20:45 Uhr

Zitat von -billyboy-:

Schon nicht schlecht, so ein Gewitter, nicht?

Ich geb dir einen Tip: vielleicht solltest du dich ein wenig von einfachen Beschreibungen vorhandener Dinge lösen, ein bisschen abstrakter oder auch "geistiger" werden, bzw. die Dinge, die deine Gedichte beschreiben, mit etwas anderem verbinden. Es sollte auch etwas von deinen gedanken drinstecken, man muss auch hineininterpretieren können.

Denn, ganz ehrlich: was ich bis jetzt von dir gelesen habe, war langweilig. Da kann ich genausogut fernsehen. Wenn du aber etwas darin verpackst, wirds viel interessanter.


Ich hab das geschrieben, um andere zum mitfühlen zu bewegen.
Wenn manche sowas lesen, fühlen sie das Gewitter sozusagen. Bei dir scheint das aber nicht der Fall zu sein, was nur als dein eigenes Pech eingestuft werden kann.




Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.

-billyboy- - 33
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
818 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2010 um 20:49 Uhr

Zitat von Wolf95:

Zitat von -billyboy-:

Schon nicht schlecht, so ein Gewitter, nicht?

Ich geb dir einen Tip: vielleicht solltest du dich ein wenig von einfachen Beschreibungen vorhandener Dinge lösen, ein bisschen abstrakter oder auch "geistiger" werden, bzw. die Dinge, die deine Gedichte beschreiben, mit etwas anderem verbinden. Es sollte auch etwas von deinen gedanken drinstecken, man muss auch hineininterpretieren können.

Denn, ganz ehrlich: was ich bis jetzt von dir gelesen habe, war langweilig. Da kann ich genausogut fernsehen. Wenn du aber etwas darin verpackst, wirds viel interessanter.


Ich hab das geschrieben, um andere zum mitfühlen zu bewegen.
Wenn manche sowas lesen, fühlen sie das Gewitter sozusagen. Bei dir scheint das aber nicht der Fall zu sein, was nur als dein eigenes Pech eingestuft werden kann.



Na gut. ich dachte schon immer irgendwie, dass ich auf Gewitter nicht ganz ansprech, im Gegensatz zu meinem Hund, der ist dann immer ganz wild.
Allerdings fehlt, mir zumindest, ein bisschen der Sinn, wenn das Gedicht zum mitfühlen anregen sollte. Denn ohne Aussage bzw. interpretaionsmöglichkeit bleibt dein gewitter ben nur ein Gewitter. Ich denke, die wenigsten fühlen sich davon emotional berührt.
Wolf95 - 29
Profi (offline)

Dabei seit 03.2010
492 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2010 um 21:00 Uhr

Zitat von -billyboy-:

Zitat von Wolf95:

Zitat von -billyboy-:

Schon nicht schlecht, so ein Gewitter, nicht?

Ich geb dir einen Tip: vielleicht solltest du dich ein wenig von einfachen Beschreibungen vorhandener Dinge lösen, ein bisschen abstrakter oder auch "geistiger" werden, bzw. die Dinge, die deine Gedichte beschreiben, mit etwas anderem verbinden. Es sollte auch etwas von deinen gedanken drinstecken, man muss auch hineininterpretieren können.

Denn, ganz ehrlich: was ich bis jetzt von dir gelesen habe, war langweilig. Da kann ich genausogut fernsehen. Wenn du aber etwas darin verpackst, wirds viel interessanter.


Ich hab das geschrieben, um andere zum mitfühlen zu bewegen.
Wenn manche sowas lesen, fühlen sie das Gewitter sozusagen. Bei dir scheint das aber nicht der Fall zu sein, was nur als dein eigenes Pech eingestuft werden kann.



Na gut. ich dachte schon immer irgendwie, dass ich auf Gewitter nicht ganz ansprech, im Gegensatz zu meinem Hund, der ist dann immer ganz wild.
Allerdings fehlt, mir zumindest, ein bisschen der Sinn, wenn das Gedicht zum mitfühlen anregen sollte. Denn ohne Aussage bzw. interpretaionsmöglichkeit bleibt dein gewitter ben nur ein Gewitter. Ich denke, die wenigsten fühlen sich davon emotional berührt.


Zitat:

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?

Ich grub's mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
J.W.v. Goethe


Das ist deine Meinung dann auch langweilig uns Sinnlos?


Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.

-billyboy- - 33
Profi (offline)

Dabei seit 04.2006
818 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2010 um 21:05 Uhr

Bitte, Goethe ist unantastbar.
Überhaupt ist diese Gedicht doch aussagekräftiger als deine, und die Wortwahl gefällt mir weitaus besser.
Wolf95 - 29
Profi (offline)

Dabei seit 03.2010
492 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2010 um 21:36 Uhr

Außerdem habe ich bereits ein anderes Gedicht in der gleichen Form geschrieben und es hat vielen gefallen und sie berührt.

Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.

Irakerboy - 27
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2009
58 Beiträge
Geschrieben am: 23.06.2010 um 21:37 Uhr

Gewitter

der Himmel ist blau,der Himmerl wirt grau

zumindest steht oben was

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