Geschrieben am: 29.05.2010 um 02:53 Uhr
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Ich spüre die leichte Briese auf meiner Haut.
Ich höre das säuseln des Windes im Geäst.
Der Mond steht hell über den Bäumen.
Er ruft nach mir.
Ich schaue auf zu den Sternen,
schließe die Augen,
lass mich vom sanften Licht durströmen.
Das heulen der Wölfe wiegt mich in eine Trance.
Tatzen schleichen über das Laub.
Knurren durchdringt die ruhige Vollmondnacht.
Von Kraft und Energie erfüllt.
Das Sternenlicht zeigt mir den Weg in die Ewigkeit.
Prickelnde Haut.
Die Wölfe streifen um mich,
das jaulen drängt.
Die Luft wird heiß wie Feuer.
Er ruft nach mir.
Mich in sich zu bannen, als Prinzessin der Nacht.
Als ewiger Glanz über die Welt.
Immer herrschend über die Elemente.
Das Eis schließt sich immer fester.
Mein Herz pumpt verzweifelt.
Der Atem stockt,
verabschiedet sich für immer.
Der Himmel kommt näher.
Er ruft, der Mond ruft.
Ein Funkenschauer erhellt die Nacht.
Ein neuer Stern am Firmament.
Der Stern des Glückes und Zufriedenheit.
Der Stern der Vollkommenheit.
Er rief.
Nun bin ich da.
Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.
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