Geschrieben am: 09.05.2010 um 23:34 Uhr Zuletzt editiert am: 09.05.2010 um 23:35 Uhr
Leid und Freud, gemeinsam mich im Zustand streut,
als auch dein Antlitz, welches mir die Ruhe nimmt.
Du trägst in dir, meine Träume, meine Sorgen,
in deinen Händen, liegt mein täglich Leid.
Bist dir dessen nicht bewusst, liegst längst in fremden Armen,
gibst ihm wärmend Freud, schenkst frohlockend Lachen.
Ein Mann, der wohl kaum begreift, in welchen Bann er läuft,
nach welch schöner, schmerzend Hand er greift.
Du, mein stiller Traum, raubst mir den Tag und gibst die Nacht,
dein schillernd Sein, mir einst erquickend Freude gab.
War damals wohl, zu blind für dieses Lachen,
für diese Wohltat, die du mir im Herzen schenktest.