Zitat von Saitenspiel:
Frühmorgens in einem fernen Tal, umgeben von dichten grünen Wäldern, auf einer Wiese, gleich hinter den zwei Holunderbüschen,
erblickte eine kleine Magarite das erste Licht eines anbrechenden Tages.
Die kleinen grünen Blätter an ihrem Stengel waren noch feucht vom Morgentau. Darum schüttelte sie sich so fest sie konnte.
Aber so sehr sie sich auch bemühte, der große runde Tropfen, direkt unter ihrer Blüte, wollte einfach nicht zu Boden fallen.
" Na warte, dachte die kleine Magarite, die Sonne wird dir schon den Garaus machen.
Die ersten Strahlen kitzelten bereits ihre Blüte, als sie ein leises
Flattern hinter sich hörte.
" Du brauchst dich gar nicht so bemühen", sagte eine zarte Stimme
hinter ihr.
" Wer ist da?" fragte die Blume
Mit einer eleganten und fast spielerischen Bewegung seiner Flügel,
ließ sich ein traumhaft schöner Schmetterling, dessen Flügel strahlten wie ein Regenbogen, auf einen besonders dicken Grashalm nieder.
" Ich werde dich von dem Tropfen befreien und habe damit gleichzeitig meinen Durst gelöscht" sagte der Schmetterling.
" Ach, wenn es doch so einfach wäre. Jeden Morgen ärgert mich der selbe Tropfen und ich kann mir so schlecht helfen," klagte die kleine Magarite ihr Leid.
" Dann komm ich Morgen und Übermorgen....., " sang der Schmetterling und entflog langsam in den anbrechenden Tag.
Seit jenem Morgen, ärgerte sich die kleine Blume nicht mehr über den garstigen Tautropfen, denn sie wußte, der Schmetterling
war ihr Freund.
dass erinnert mich doch sehr an dass buch mit den zwei marienkäfer wo sich streiten kennt dass jemand ^^ ... noch ..