GreenGecko12 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:09 Uhr
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Licht! Selbst im
Dunkeln
gibt es
davon.
Spielet im Leben,
Ruhet im Schlaf-
die Zeile flieht
doch der Dichter verweilt.
Ich schreibe
und schreibe
die Worte kommen
und gehen
Ich verfasse das Gedicht
manchmal mit Pointe
manchmal
aber auch
Danke.
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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aAa_kyo - 37
Profi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:14 Uhr
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Zitat von GreenGecko12: Licht! Selbst im
Dunkeln
gibt es
davon.
Spielet im Leben,
Ruhet im Schlaf-
die Zeile flieht
doch der Dichter verweilt.
Ich schreibe
und schreibe
die Worte kommen
und gehen
Ich verfasse das Gedicht
manchmal mit Pointe
manchmal
aber auch
Danke.
Ich will ja nicht noergeln, aber wieso glauben 99% der poster hier dass ein Gedicht dadurch entsteht dass man Woerter in vier aneinander gereihten, willkuerlich getrennten Zeilen anordnet und einfach dazwischen eine Zeile auslaesst.
Gross-Kleinschreibung willkuerlich, Zeilenumbruch willkuerlich, Interpunktion willkuerlich, Grammatik: fail.
Widerspruch zwecklos, Inhaber des Profils ist Anunnaki.
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broeklyn - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:21 Uhr
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Zitat von aAa_kyo: Zitat von GreenGecko12: Licht! Selbst im
Dunkeln
gibt es
davon.
Spielet im Leben,
Ruhet im Schlaf-
die Zeile flieht
doch der Dichter verweilt.
Ich schreibe
und schreibe
die Worte kommen
und gehen
Ich verfasse das Gedicht
manchmal mit Pointe
manchmal
aber auch
Danke.
Ich will ja nicht noergeln, aber wieso glauben 99% der poster hier dass ein Gedicht dadurch entsteht dass man Woerter in vier aneinander gereihten, willkuerlich getrennten Zeilen anordnet und einfach dazwischen eine Zeile auslaesst.
Gross-Kleinschreibung willkuerlich, Zeilenumbruch willkuerlich, Interpunktion willkuerlich, Grammatik: fail.
endlich spricht mal einer wahre worte.
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Goodfellow - 37
Anfänger
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:22 Uhr
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Offensichtlich sollte dieses Forum ein geschlossenes, nur für wirkliche Kunstkenner zugängliches, sein.
Denn die unqualifizierten Kommentare nehmen doch überhand und viele Leute scheinen Gedichte und Lyrik nur als sich reimende, aneinandergereihte Verse zu sehen. Jedoch sollte die Frage, was Lyrik sei und was nicht, alleine dem Dichter vorbehalten sein.
"Comment je disait... pas si mauvais!"
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xabyt - 32
Halbprofi
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Dabei seit 09.2005
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:24 Uhr
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Zitat von aAa_kyo: Zitat von GreenGecko12: Licht! Selbst im
Dunkeln
gibt es
davon.
Spielet im Leben,
Ruhet im Schlaf-
die Zeile flieht
doch der Dichter verweilt.
Ich schreibe
und schreibe
die Worte kommen
und gehen
Ich verfasse das Gedicht
manchmal mit Pointe
manchmal
aber auch
Danke.
Ich will ja nicht noergeln, aber wieso glauben 99% der poster hier dass ein Gedicht dadurch entsteht dass man Woerter in vier aneinander gereihten, willkuerlich getrennten Zeilen anordnet und einfach dazwischen eine Zeile auslaesst.
Gross-Kleinschreibung willkuerlich, Zeilenumbruch willkuerlich, Interpunktion willkuerlich, Grammatik: fail.
Menschenskinder, das stinkt mir jetzt gleich schon wieder -.-... Ein schöner Tag und schon wieder muss ein unwissender, der bei allem Respekt wirklich NICHTS, aber auch GARNICHT, NADA; NIENTE von Lyrik und Poesie und Perpetualität versteht seinen Senf dazu geben. Dann halt dich doch einfach fern oder ver**ss dich aus dem Forum, wenn du von gedichten nun mal keine Ahnung hast!
Es tut mir wirklich leid, dass ich das so schroff ausdrücken muss, aber es ist nun genug!
Gruß
hallo
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aAa_kyo - 37
Profi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:27 Uhr
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Zitat von Goodfellow: Offensichtlich sollte dieses Forum ein geschlossenes, nur für wirkliche Kunstkenner zugängliches, sein.
Denn die unqualifizierten Kommentare nehmen doch überhand und viele Leute scheinen Gedichte und Lyrik nur als sich reimende, aneinandergereihte Verse zu sehen. Jedoch sollte die Frage, was Lyrik sei und was nicht, alleine dem Dichter vorbehalten sein.
Ja klar und Grammatik, Interpunktion und Rechtschreibung uebergeben wir dann auch in die Haende dessen was du scheinbar unter kuenstlerischer Freiheit verstehst. Vielleicht erlaeutert uns aber auch der Autor einfach mal was er damit gemeint hat wenn er:
Ich schreibe
und schreibe
die Worte kommen
und gehen
ohne Satzzeichen geschrieben hat und warum die Zeilenumbrueche so sind wie sie sind.
Sorry, aber wo nix ist kann man auch nix reininterpretieren.
Widerspruch zwecklos, Inhaber des Profils ist Anunnaki.
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Goodfellow - 37
Anfänger
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:34 Uhr
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Weißt Du was, vielleicht veröffentlichst Du erst einmal selbst ein Gedicht, bevor Du andere kritisierst.
Was hälst Du davon?
"Comment je disait... pas si mauvais!"
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aAa_kyo - 37
Profi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.04.2010 um 14:41 Uhr
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Zitat von Goodfellow: Weißt Du was, vielleicht veröffentlichst Du erst einmal selbst ein Gedicht, bevor Du andere kritisierst.
Was hälst Du davon?
Ist das ein Kriterium um sachlich Kritik aeussern zu duerfen? Ich glaube nicht...
edit: ich warte immer noch auf die Interpretation der von mir genannten Zeile...
Edit 2: ferner gebe ich auch nicht vor dass ich gut darin waere Gedichte zu schreiben. Was aber wenig mit dem interpretieren von Gedichten zu tun hat.
Ferner bin ich mit meiner Kritik noch gar nicht bis zum Inhalt vorgedrungen, da schon das Urteil fuer die Form vernichtend ausfallen musste.
Widerspruch zwecklos, Inhaber des Profils ist Anunnaki.
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Goodfellow - 37
Anfänger
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:47 Uhr
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Nein. Gedichte schreiben zu können, ist kein Kriterium dafür, Gedichte kritisieren zu können.
Jedoch sei behauptet, das ein "User", der nicht einmal Umlaute schreiben kann (sei dies auch einer englischen Tastatur geschuldet), kein Recht hat, die zu künstlerischen Zwecken eingesetzte Interpunktion und Rechtschreibung anderer Leute zu kritisieren.
Oder?
"Comment je disait... pas si mauvais!"
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xabyt - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:49 Uhr
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Zitat von Goodfellow: Nein. Gedichte schreiben zu können, ist kein Kriterium dafür, Gedichte kritisieren zu können.
Jedoch sei behauptet, das ein "User", der nicht einmal Umlaute schreiben kann (sei dies auch einer englischen Tastatur geschuldet), kein Recht hat, die zu künstlerischen Zwecken eingesetzte Interpunktion und Rechtschreibung anderer Leute zu kritisieren.
Oder?
Genau, dies entspricht meiner Sichtweise eigentlich voll
hallo
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aAa_kyo - 37
Profi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 14:53 Uhr
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Zitat von Goodfellow: Nein. Gedichte schreiben zu können, ist kein Kriterium dafür, Gedichte kritisieren zu können.
Jedoch sei behauptet, das ein "User", der nicht einmal Umlaute schreiben kann (sei dies auch einer englischen Tastatur geschuldet), kein Recht hat, die zu künstlerischen Zwecken eingesetzte Interpunktion und Rechtschreibung anderer Leute zu kritisieren.
Oder?
Ich gebe auf. Du hast gewonnen. Bitte erklaere mir jetzt warum du findest dass das kuenstlerisch ist, da mein offensichtlich voellig veraltetes Wissen von Gedichten mir nicht erlaubt die gesamte Tiefgruendigkeit und Aussagekraft fehlender Interpunktion und Rechtschreibung zu ergruenden.
Ich warte sehr gespannt...
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aAa_kyo - 37
Profi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 15:02 Uhr
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es ist Ruhe eingekehrt, fast andaechtig...
und doch ist mein Sehnen noch nicht erhoert worden...
Widerspruch zwecklos, Inhaber des Profils ist Anunnaki.
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Goodfellow - 37
Anfänger
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 15:02 Uhr
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Ich möchte nicht weiter auf diesem Niveau diskutieren oder versuchen, zu diskutieren. Wenn Du meinst, Deine Fehler mit Sarkasmus und schlechter Ironie ausmerzen zu müssen, verweise ich nur in aller Bescheidenheit auf großartige und viel gepriesene Dichter wie zum Beispiel Ernst Jandl oder Stefan George. Diese erfanden nicht nur neue Arten der Lautmalerei und Interpunktion, sondern setzten sich auch über deren sprachliche Grenzen hinweg. Des Weiteren maße ich selbst mir nicht an, dieses Gedicht hier interpretieren zu können. Auch ich hoffe daher auf eine Meldung des Künstlers.
"Comment je disait... pas si mauvais!"
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GreenGecko12 - 32
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 15:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.04.2010 um 15:08 Uhr
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"... denn es ist ein Irrtum, zu glauben, der Autor selbst sei der beste Kenner und Kommentator seines eigenen Werkes."
Thomas Mann
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aAa_kyo - 37
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 15:13 Uhr
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Zitat von Goodfellow: Ich möchte nicht weiter auf diesem Niveau diskutieren oder versuchen, zu diskutieren. Wenn Du meinst, Deine Fehler mit Sarkasmus und schlechter Ironie ausmerzen zu müssen, verweise ich nur in aller Bescheidenheit auf großartige und viel gepriesene Dichter wie zum Beispiel Ernst Jandl oder Stefan George. Diese erfanden nicht nur neue Arten der Lautmalerei und Interpunktion, sondern setzten sich auch über deren sprachliche Grenzen hinweg. Des Weiteren maße ich selbst mir nicht an, dieses Gedicht hier interpretieren zu können. Auch ich hoffe daher auf eine Meldung des Künstlers.
Wie war das mit dem Versuchten Seitenhieb auf meine englische Tastatur?
und nur mal so zum Vergleich:
Jandl in englisch:
i never remember my second wife
i never remember my third wife
i always remember what i always remember
ain't ever even had a first wife
Sinn? Ja. Interpunktion: durchgaengig. Gross-Kleinschreibung: falsch aber mit Sinn, weil durchgaengig
Wobei:
Spielet im Leben,
Ruhet im Schlaf-
die Zeile flieht
doch der Dichter verweilt.
Sinn? ? Interpunktion: willkuerlich. Gross-Kleinschreibung: ohne Sinn falsch.
Jandl hat sich bewusst gegen die Konventionen der Lyrik aufgeleht, wobei unser Autor hier planlos Woerter aneinander reiht.
@Autor. Wenn du den Plan auch nicht hast dann hat ihn offensichtlich niemand.
Vielleicht sollte ich zur besseren Illustration einmal Dissonance23 mit dem Poetron herbitten...
Widerspruch zwecklos, Inhaber des Profils ist Anunnaki.
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GreenGecko12 - 32
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 18:31 Uhr
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Liegt denn nicht gerade in der willkürlichen Interpunktion und Groß- und Kleinschreibung eine lodernde Flamme der Auflehnung gegen das Konventionelle- sei es die strenge Einhaltung aller Rechtschreibregeln oder die konsequente Nichtbeachtung ebendieser?
Ist denn nicht gerade die Mischung der beiden Varianten die einzig wahre Kritik am Traditionellen?
Ich möchte an dieser Stelle Friedrich Nietzsche zitieren, der einmal sagte:
"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können."
Ich finde, du bist in deinem Urteil darüber, welche Form der Interpunktion und der Rechtschreibung Sinn hat und welche nicht, sehr selbstverliebt und ignorant.
Danke.
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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