Geschrieben am: 11.04.2010 um 19:27 Uhr Zuletzt editiert am: 11.04.2010 um 19:27 Uhr
Man achte auf die scheinnbar zufällig entstandenen Wortpaare, die aber doch eine perfekte Symbiose bilden:
"ein sonores Rauschen unter den Rippen"
"wir frönten schönen Romanen und Filmen"
Rauschen und Ripen
Romane und Filme
Einfach herrlich. Hier im Forum wurde das Hämorische erwähnt;
ich aber finde dein Gedicht hat schon ein Wenig von der
Filotronischen Melancholie, die Ende des 17Jahrhundert im ehemaligen Koloquien gang und gebe war,
Eine wahre Rennaissance für die Dichter des Ostens
Ich schließe mich an. Es ist dir wieder einmal gelungen, Zeilen zu verfassen, die mich tief bewegen. Dieses Gedicht von dir gefällt mir besonders gut, da du es in solch barock anmutendem Stil gehalten hast. Insbesondere die Art, wie du das Motiv der Vanitas aufgegriffen hast, zeugt von hohem dichterischen Können. Chapeau!