GreenGecko12 - 32
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Geschrieben am: 10.04.2010 um 16:54 Uhr
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Leben im Sein?
Tod im Denken?
Wer sind
wir denn nun,
sodass wir sagen können:
Guten Tag!
Ein weiterer Wundverband
auf
der Narbe unserer Existenz?
Snycto!
Ich am Anfang
und doch auch
gleichzeitig:
Danke.
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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yellowsong - 29
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Geschrieben am: 10.04.2010 um 21:37 Uhr
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Ich bin mal ehrlich:
Ich versteh es nicht & was ich nicht verstehe finde ich nicht gut.
http://yellowsong.tumblr.com
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xabyt - 32
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 15:53 Uhr
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Wie konnte dieses Geniale Gedicht unkommentiert so weit nach unten rutschen? Jaja, die gute alte Apoptose der Werte, häufig diskutiert, besonders auch im neuen Band "Gedichte für den feinen Abend" von Reiner Grunlech, aber bis jetzt gab es nur wenige gute Ausformulierungen. Ich bin mir nicht sicher ob es die beste ist, aber deine Version ist wirklich hochkarätig.
Die genau richtige Anzahl an rhetorischen Fragen nämlich 3:
Zitat: Leben im Sein?
Tod im Denken?
...
der Narbe unserer Existenz?
sind wirklich gut und wegweisend im Verlauf des gedichtes. Wie bist du auf die Idee gekommen das Hämorrische einzuflechten?
hallo
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GreenGecko12 - 32
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 16:10 Uhr
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Lieber Xabyt,
wie du sicher weißt, entstand das Hämorrische schon vor tausenden von Jahren, genauer gesagt unter König Hammurabi. Die Werte, die damals auf der Welt galten, sind heute nur noch bruchstückhaft erhalten- deshalb der Titel "Apoptose der Werte". Dabei bezieht sich der Untertitel "Eine Retrospektive" auf die lang vergangene Zeit, in der diese Werte galten beziehungsweise in welcher das Hämorrische zustande kam.
Danke.
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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Tarantula - 35
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 16:17 Uhr
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Erinnert ein wenig an den frühen Ernst Jandl, den ich sehr verehre.
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xabyt - 32
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 16:18 Uhr
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Zitat von Tarantula: Erinnert ein wenig an den frühen Ernst Jandl, den ich sehr verehre.
Beziehst du dich auf seinen Band "Grüner Wandel im zarten Modernen"?
Komisch, ich hatte zwar zunächst keine Ähnlichkeit mit ihm gesehen, aber jetzt wo dus sagst...^^
hallo
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Tarantula - 35
Anfänger
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 16:30 Uhr
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Zitat von xabyt: Zitat von Tarantula: Erinnert ein wenig an den frühen Ernst Jandl, den ich sehr verehre.
Beziehst du dich auf seinen Band "Grüner Wandel im zarten Modernen"?
Komisch, ich hatte zwar zunächst keine Ähnlichkeit mit ihm gesehen, aber jetzt wo dus sagst...^^
Du scheinst über sehr viel Fachwissen zu verfügen, daher gehe ich davon aus, dass du es zu schätzen weißt, wenn ich dir hiermit eines meiner Lieblings-Gedichte Ernst Jandls zu lesen empfehle. Es wurde Mitte der 1940er Jahre verfasst und sein Titel lautet "kotverkrustet".
Viel Vergnügen
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G-Light
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 16:34 Uhr
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schwer zu verstehen...
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schlutz - 32
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 18:45 Uhr
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Zitat: "Grüner Wandel im zarten Modernen"?
Mir geht das Werk eher in die Richtung von Jacob Baldes Werk:
"Satyra contra abusum tabaci" aus dem Jahre 1657.
Zugleich informativ und aufgeschlossen wie schon zu jener Zeit ein Genuss.
Jacob Balde
Die Menschheit verreckt sowieso, aber diese Ente hat noch eine reelle Chance!
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TheSandmann - 36
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 00:01 Uhr
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Zitat von xabyt: Wie konnte dieses Geniale Gedicht unkommentiert so weit nach unten rutschen? Jaja, die gute alte Apoptose der Werte, häufig diskutiert, besonders auch im neuen Band "Gedichte für den feinen Abend" von Reiner Grunlech, aber bis jetzt gab es nur wenige gute Ausformulierungen. Ich bin mir nicht sicher ob es die beste ist, aber deine Version ist wirklich hochkarätig.
Die genau richtige Anzahl an rhetorischen Fragen nämlich 3:
Zitat: Leben im Sein?
Tod im Denken?
...
der Narbe unserer Existenz?
sind wirklich gut und wegweisend im Verlauf des gedichtes. Wie bist du auf die Idee gekommen das Hämorrische einzuflechten?
Genau die richtige Anzahl an rhetorischen fragen? Was soll das denn? Ist da jemand auf den kopf gefallen? 
Zudem sind das nicht wirklich rhetorische fragen. Eine rhetorische Frage ist eine Scheinfrage, die sich selbst beantwortet und etwas selbstverständliches ausdrückt...
Ich muss nach solchen rezessionen immer mehr an Euer beider Kompetenz zweifeln 
dann "Hämorrische"?! was soll denn das bitte schön sein? Ich bitte um eine Definition :)
oder wenn wir das Gedicht anschauen, was ist "Snycto" in diesem zusammenhang? :D
Also die Überschrift heisst ja so viel wie:
Wegfall der Werte; oder Aufgeben der Werte; oder Verfall der Werte
eine Retrospektive --> ein rückblick.
Liest man mit diesem Vorwissen das Gedicht scheint es doch irgendwie auf seltsame art und weise sinn zu machen. Allerdings bezweifle ich, das man die Wortfragmente eindeutig miteinander interpretativ verknüpfen kann 
Die Aussage ist so undurchsichtig wie dessen Konstruktion.
Es fehlt die erkennbare Raffinesse 
wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?
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Goodfellow - 37
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 15:07 Uhr
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Hallo.
Auch wenn ich nicht weiß, was unter "hämorrisch" zu verstehen ist (ich bin noch mitten in der Recherche-Arbeit), so glaube ich doch, dass ein Künstler dieses Kalibers das Wort "snycto" nicht ohne Grund verwendet.
Bleibt die Frage, mit derselben sich bitte jeder einzelne Interpret des Gedichts beschäftigen möge, was dieser Neologismus für eine Bedeutung habe.
"Comment je disait... pas si mauvais!"
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TheSandmann - 36
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 15:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.04.2010 um 15:36 Uhr
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Zitat von Goodfellow: Hallo.
Auch wenn ich nicht weiß, was unter "hämorrisch" zu verstehen ist (ich bin noch mitten in der Recherche-Arbeit), so glaube ich doch, dass ein Künstler dieses Kalibers das Wort "snycto" nicht ohne Grund verwendet.
Bleibt die Frage, mit derselben sich bitte jeder einzelne Interpret des Gedichts beschäftigen möge, was dieser Neologismus für eine Bedeutung habe.
naja, also schau dir doch mal die letzten gedichte der beiden an^^ Die schreiben teilweise völligen blödsinn, und jeder glaub es ihnen, weil niemand die benannten personen (die sie als beweisführung hernehmen) kennt, weil sie nicht existieren 
Und allein die Stilebenen etc. die sie erfinden das ist ganz schön lächerlich.
Zudem haben die beiden sich gegenseitig in der buddy 
Ich glaube die verarschen hier blos die leute 
Und das beste ist - es funktioniert auch noch. Bei diesem Gedicht ist es ja noch nicht einmal so schlimm, aber lies dir mal die anderen durch^^ 
Und du redest auch von einem Künstler "dieses Kalibers" 
oh je -.- wie kann man blos so auf die beiden reinfallen xD
also ich rede von GreenGecko12 und Xabyt^^
wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?
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TheSandmann - 36
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 15:40 Uhr
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Zitat von xabyt: Zitat von Tarantula: Erinnert ein wenig an den frühen Ernst Jandl, den ich sehr verehre.
Beziehst du dich auf seinen Band "Grüner Wandel im zarten Modernen"?
Komisch, ich hatte zwar zunächst keine Ähnlichkeit mit ihm gesehen, aber jetzt wo dus sagst...^^
ach ja und Tarantula spielt auch noch mit^^
Ernst Jandel hat niemals ein Werk namens "Grüner Wandel im zarten Modernen" geschrieben^^
Ach ja, und sie ist auch in derer beiden Buddy liste
wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?
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Tarantula - 35
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 16:30 Uhr
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Ob Ernst Jandel ein Werk mit diesem Namen geschrieben hat, weiß ich nicht...Ernst Jandl jedenfalls hat es nicht getan. Aber ich kann dem Titel eine gewisse Originalität nicht absprechen, das muss ich zugeben.
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xabyt - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 16:54 Uhr
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Egal was die anderen sagen, "Apoptose der Werte- eine Retrospektive" ist erste Sahne!
hallo
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GreenGecko12 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 18:24 Uhr
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Ich finde, das Gerede von TheSandmann ist eine bloße Unterstellung. Hinfort, du Tölpel!
Dream as if you'll live forever, live as if you'll die today- James Dean
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