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Forum / Poesie und Lyrik

Urbi et Orbi - eine Kurzgeschichte

  -1- -2- vorwärts >>>  
Eleyna_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
188 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 00:37 Uhr

Urbi et Orbi


Eine Kurzgeschichte ( die wohl etwas zu lang geraten ist ;-) )

Das widersprüchliche Leben eines Pfarrers - das Interview

Die Reporterin, hier namentlich nicht genannt, möchte den örtlichen Pfarrer, namentlich hier ebenfalls nicht genannt, gerne für die Lokalpresse interviewen. Der Pfarrer ist von dieser Idee hingerissen und lässt die Leser einen Einblick in sein kleines, aber doch verkorkstes Leben und seine Ansichten gewinnen.
Zunächst dachte die Reporterin, sie würde ein langweiliges und trockenes Gespräch führen, aber der Pfarrer entpuppte sich als noch merkwürdiger als sie anfangs dachte...

Reporterin: „Herr Pfarrer, schön das Sie trotz den momentanen Anschuldigungen gegenüber der katholischen Kirche zu einem Interview bereit sind. Das freut unsere Leser bestimmt sehr.“

Pfarrer: „Natürlich nehme ich mir sehr gerne Zeit.“

Reporterin: „Nun, dann erzählen Sie unseren Lesern doch einfach mal aus ihrem Leben als Priester:“

Pfarrer: „Sehr gerne. Wie Sie sich sicher denken, hat ein Pfarrer heutzutage ein durchaus aufregendes Leben.
Wir Priester haben unser Leben an die Keuschheit und der Enthaltsamkeit verloren, sind vergeben an den Glauben, den Millionen von Menschen teilen, und sind uns immer bewusst, das wir auf der Welt sind um Gutes zu tun, und für unsere guten Taten ins Paradies empor zu steigen, aus welchem Eva vertrieben wurde, weil sie sündigte.
Nun stellt sich die Frage, und ich denke das interessiert die Leser sicherlich auch, wie stellt sich ein gläubiger Priester der Moderne das Paradies vor?
Auf Wolken sitzend mit vielen vertriebenen Evas?
In der Erziehung lehrte mich mein Mentor immer wieder: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
Ich gestehe, ich liebe mich. Sehr sogar.
Aber deshalb darf ich meine vollbusige blonde Nachbarin trotzdem nicht lieben, obwohl ich soviel Liebe zu geben hätte !“

Reporterin ( erstaunt) : „Sie sprechen von ihrem Zölibat?“

Pfarrer: Zur Erziehung eines Priesterschülers gehört selbstverständlich das totale Entsagen der körperlichen Lust, als Vorbereitung auf das Zölibat.
Das dies nicht sehr einfach ist, habe ich in einem Moment sehr deutlich erlebt: Als ich einer unserer Ministrantinnen zu ihrer schönen Bluse gratuliert habe.
Das verschaffte mir eine lehrreiche Watschen meines Bischoffs.
Er klärte mich selbstverständlich über die Gründe der Watschen auf. Er sprach: Merke dir, nur durch Stärke, Glaube und die Liebe zu unserem Herrn, wirst auch du die Absolution erhalten, deine Seele gereinigt und du wirst die Chanche bekommen, zu unserem Herrn in das gesegnete Paradies empor zu steigen.
Sie fragen sich jetzt bestimmt, wird die Liebe unseres allmächtigen Herrn durch die liebende Hand meines Bischoffs übertragen?
Ich denke in dieser Situation sicher.“

Reporterin: „Wie kamen Sie dazu, Pfarrer zu werden?“

Pfarrer: „Es gibt Menschen, die sind zum Priester sein geboren.
Zu denen gehöre ich schon mal nicht.
Und dann gibt es Menschen, die sind zum Priester erzogen -
das wäre dann wohl meine Kategorie.
Ich wurde in einem streng katholischen Kloster erzogen – und habe – nebenbei gesagt, die schönste Zeit meines Lebens dort verbracht. Dort herrschte noch Zucht und Ordnung !
Erzogen wurde ich selbstverständlich unter den 9 Geboten und der strengen, aber gerechten Hand meines Bischoffs.
Ich erinnere mich noch genau, wenn ich mich einer Watschen getadelt wurde, legte er mir die Hand auf meinen Kopf und zog mich an sich, um mir zu zeigen, das Tadel und Lob sehr eng beinander liegen.“

Reporterin: „Wollen Sie damit andeuten, das Schläge und intime Nähe an der Tagesordnung waren?“

Pfarrer: „Niemals ! Damals herrschten ja noch ganz andere Verhältnisse wie heute! Ganz klar muss ich sagen, dass ich mir oft, obwohl ich eine sehr gute Erziehung in diesem Kloster genossen habe, Gedanken darüber gemacht habe, das Amt des Priesters nieder zu legen und ein normales Leben zu führen:“

Reporterin: „Aus welchem Grund?“

Pfarrer: „Sehen Sie doch mal auf die Straße ! Wie soll ein Mann da keusch bleiben, wenn ihn während einer Predigt ein Schlüpfer hähmisch angrinst, weil die Damen in kurzen knappen Röcken in der Kirche sitzen, ohne einen Funken von Schamgefühl!
Verstehen Sie mich nicht falsch, ( Zwinkert), es ist nicht so, das wir das nicht gerne sehen. Aber ein Priester hat soviel Liebe zu geben, und kann dies nun einmal nur durch Worte in seiner Predigt tun.
Es ist schließlich die Aufgabe eines Priesters, die Liebe Gottes zu den Menschen zu bringen.“

Reporterin: „Wie geben Sie die Liebe an die Menschen weiter?“

Pfarrer: „Man muss den Menschen die Liebe vorleben. Welcher Mensch, seien wir mal ehrlich, nimmt heutzutage einen anderen in den Arm, nur aus reiner Nächstenliebe? Keiner, wenn Sie mich fragen. Und wenn, dann nur aus niederen Beweggründen.“

Reporterin: „ Wie gehen Sie damit um?“

Pfarrer: Ich kann, ohne in irgendeiner Art und Weise bescheiden wirken zu müssen, von mir behaupten, eine perfekte Lösung gefunden zu haben. Nehmen Sie zum Beispiel meine Ministranten. Die können sich vor lauter hingebungsvoller Liebe meinerseits fast gar nicht mehr retten!
Um das einmal näher zu bringen: Vor jeder Messe haben wir ein festes Ritual. Die Ministranten nehmen sich alle gegenseitig in den Arm und zeigen sich so ihre Zuneigung und die Zuneigung zu Gott. Es ist immer wieder ein sehr schönes Bild:“

Reporterin: „Finden Sie das nicht ein bisschen sehr intim für Kinder?“

Pfarrer: „Weshalb? Kinder sind etwas Wertvolles. Sie verkörpern die Unschuld, das Wertvollste, das der Mensch je besessen hat. Es wäre Intim, wenn sie unbekleidet wären.“

Reporterin: „Interpretieren Sie intimität mit Bekleidung?“

Pfarrer: „Selbstverständlich. Man kann nur intim sein, wenn man nackt ist.
Sehen Sie, wir Klosterschüler gingen zwar immer nackt zum Baden, das war aber Intimität auf unschuldige Art und Weise.“

Reporterin: „Nackt baden ist unschuldig?“

Pfarrer: „Wir waren Kinder. Und Kinder sind unschuldig. Ausserdem waren immer mindestens zwei erwachsene Priester anwesend und achteten sehr auf uns.“

Die Reporterin schmunzelte, führte das Gespräch aber weiter : „ Also immer ein genaues Auge auf die Kleinen?“

Pfarrer: „Sehr Richtig.“

Reporterin: „Kommen wir zu einem anderen Thema. Wie stehen Sie zu den momentanen Vorwürfen der katholischen Kirche gegenüber?“

Pfarrer: „Wie unsere Obrigkeit, der Vatikan, schon durchsickern ließ, alles reines Geschwätz. Weshalb glauben Sie, hat der Papst sich dazu noch nicht geäußert?“

Reporterin: „Aus Scham?“

Pfarrer: „Die katholische Kirche braucht sich für nichts zu schämen. Lesen Sie die Bibel?“

Reporterin: „Nein, ich bin Atheistin.“

Pfarrer: „Ah, die Atheisten. Ein nettes kleines Völkchen, das vom Weg abgekommen ist. Aber auch diese Seelen wird unser Herr Retten.
Worauf ich hinauswollte, ich habe bereits von vielen Menschen gehört, das sie die heilige Schrift als brutales Werk interpretieren.
Sehen Sie es doch mal so : Alles, was in der Bibel wiedergegeben wird, kommt von Gott. Und unser Herr ist immer gerecht.
Er scheint teilweise etwas brutale Ansichten zu haben, aber dem Mensch an sich hat es nicht geschadet.“

Reporterin: „Dann sind Inquisitionen und beispielsweise Hexenverbrennungen gerechtfertigt gewesen?“

Pfarrer: „Sicherlich! Früher hat man den Mensch auf andere Art und Weise zurück auf den Weg führen müssen.“

Reporterin: „Dann sehen Sie den Krieg in Afghanistan als gerechtfertigte Handlung von Gott?“

Pfarrer: „Hm, meine Meinung ist, das die Bevölkerung Afghanistans so oder so vom rechten Weg abgekommen ist. Sie huldigen einen Gott, der unserem so gar nicht ähnlich ist. Von daher sage ich, das entzieht sich des Christen Gottes.“

Reporterin: „Okay, kommen auf die momentane Skandalzeit zurück zu sprechen. Wie sehen Sie die Zukunft der katholischen Kirche in Bezug auf die Missbrauchsvorwürfe?“

Pfarrer: „Ich denke ganz klar, dass sich das schnell wieder legen wird. Die Menschen werden erkennen, das sie an ihrem Glauben festhalten müssen, um ihrer Kirche aus dieser schweren Zeit zu helfen.
Alles in Allem, wird die Kirche wieder siegen und alle entlaufenen Schäfchen werden zurück zu ihrem Schöpfer finden. Die Kirche hat bisher alles überstanden – und sie wird auch dies überstehen.“

Reporterin: „Und aus welchem Grund?“

Pfarrer: „Gerechtigkeit. Die Kirche ist gerecht. Gott ist gerecht. Und Gerechtigkeit siegt immer:“

Reporterin: „Danke Herr Pfarrer, für dieses ... ähm... sehr offene Gespräch über ihr Leben und ihre Ansichten.“

Pfarrer: „Ich habe zu danken. Entschuldigen Sie bitte, habe ich Sie denn schon gesegnet?“
Die Reporterin schaut den Pfarrer irritiert an. „Sie brauchen mich nicht zu segnen, wie ich Ihnen schon gesagt habe bin ich ...“
Der Pfarrer unterbrach die junge Frau forsch: „Urbi et Orbi.“
„Ähm, ist das nicht der Ostersegen des Papstes?“
Pfarrer: „ Jaja.“


Ende.


Gun robh dion air t-ionmhas.

Olivetti - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2008
100 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:01 Uhr

Ich finds gut :daumenhoch:

Mich kann man mieten!

Bloodprinz - 32
Experte (offline)

Dabei seit 04.2007
1219 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:03 Uhr

Zitat von Olivetti:

Ich finds gut :daumenhoch:



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PipsII - 56
Experte (offline)

Dabei seit 07.2006
1420 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:04 Uhr

Zitat von Olivetti:

Ich finds gut :daumenhoch:

Texte sind nicht mein Fachgebiet, drum nur ein einfacher Kommentar:
Gut zu lesen!Gefällt mir!


Only the weak dies on a cross

TobyWan - 46
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
69 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:11 Uhr

Interessant und gut lesbar geschrieben
Nur den Schluss mit dem Segen find ich etwas unverständlich
sky-surver - 26
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
137 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:13 Uhr

is des jeztzt pro oder contra kath. kirche oder beides?

Wer Rechtschreibfähler findet darf sie behalten...

Eleyna_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
188 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:16 Uhr

Zitat von sky-surver:

is des jeztzt pro oder contra kath. kirche oder beides?


naaa was denkste denn?

Gun robh dion air t-ionmhas.

sky-surver - 26
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
137 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.04.2010 um 01:17 Uhr

Zitat von Eleyna_:

Zitat von sky-surver:

is des jeztzt pro oder contra kath. kirche oder beides?


naaa was denkste denn?


pro? dass enige pfarrer doch aufgeschlossen sind?

Wer Rechtschreibfähler findet darf sie behalten...

Eleyna_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
188 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.04.2010 um 01:19 Uhr

Zitat von sky-surver:

Zitat von Eleyna_:

Zitat von sky-surver:

is des jeztzt pro oder contra kath. kirche oder beides?


naaa was denkste denn?


pro? dass enige pfarrer doch aufgeschlossen sind?


du findest diesen Pfarrer aufgeschlossen? wenn er Inquisitionen als Gerechtfertigt abhandelt? ;-)

Gun robh dion air t-ionmhas.

sky-surver - 26
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
137 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:21 Uhr

ich hab den text nur überflogen^^ des hab i ned glesa.... ich bin zu müde zum lesa.... bitte fass mal des in pro oder cotran in 1 wort zusammen....

Wer Rechtschreibfähler findet darf sie behalten...

Eleyna_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
188 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:23 Uhr

Zitat von sky-surver:

ich hab den text nur überflogen^^ des hab i ned glesa.... ich bin zu müde zum lesa.... bitte fass mal des in pro oder cotran in 1 wort zusammen....


setz dir ne brille auf die nase und lese - dafür ist es da.

Gun robh dion air t-ionmhas.

sky-surver - 26
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
137 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 01:24 Uhr

Zitat von Eleyna_:

Zitat von sky-surver:

ich hab den text nur überflogen^^ des hab i ned glesa.... ich bin zu müde zum lesa.... bitte fass mal des in pro oder cotran in 1 wort zusammen....


setz dir ne brille auf die nase und lese - dafür ist es da.


och neeee.... jetzt sag...

Wer Rechtschreibfähler findet darf sie behalten...

Morrigane
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
955 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 07:57 Uhr

Interessante Ansichten vertritt dieser Pfarrer da.

Lecker Senf für alle!

Eleyna_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
188 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 16:46 Uhr

Zitat von Morrigane:

Interessante Ansichten vertritt dieser Pfarrer da.


jap so war es gedacht ;-)

Gun robh dion air t-ionmhas.

_poolice08_ - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2008
246 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 16:57 Uhr

Nein, nein.
Überhaupt nicht mein Geschmack. Du legst einem Pfarrer deine Ansichten in den Mund. Du lässt es so aussehen, als ob ein Pfarrer 'wirklich' so antworten würde.
Dein Text ist sehr extrem. Spricht viele negative Dinge an, die mit der katholischen Kirche zu tun haben. Der Pfarrer vertritt dabei aber 'deine' Meinung. Du lässt ihn sagen, was du willst und erstellst damit vom Pfarrer und somit der katholischen Kirche ein schlechtes Bild.

...Daumen runter...

Die höchste Vollkommenheit der Seele ist ihre Fähigkeit zur Freude. 'Marquis de Vauvenargues'

Eleyna_ - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
188 Beiträge

Geschrieben am: 07.04.2010 um 18:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.04.2010 um 18:13 Uhr

Zitat von _poolice08_:

Nein, nein.
Überhaupt nicht mein Geschmack. Du legst einem Pfarrer deine Ansichten in den Mund. Du lässt es so aussehen, als ob ein Pfarrer 'wirklich' so antworten würde.
Dein Text ist sehr extrem. Spricht viele negative Dinge an, die mit der katholischen Kirche zu tun haben. Der Pfarrer vertritt dabei aber 'deine' Meinung. Du lässt ihn sagen, was du willst und erstellst damit vom Pfarrer und somit der katholischen Kirche ein schlechtes Bild.

...Daumen runter...


hm, der Text hat mit meiner persönlichen Meinung zur Kirche nichts zu tun, meine Meinung ähnelt der hier widergegebenen Geschichte zwar, ist aber nicht meine.
Es ist eine fiktive Geschichte über ein heikles Thema, und wenn der Pfarrer in meiner Geschichte solche Ansichten vertritt, dann tut er es.

Und auf meine persönliche Meinung zur Kirche zurück zu kommen - ich finde es nicht verwerflich, auch mal etwas negatives über Kirche und Glauben preiszugeben....

Kritik ist immer dazu da, angenommen zu werden.

Gun robh dion air t-ionmhas.

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