Zitat von Iluron:
Verblendung
Einst litt ein Herz im Sturm des Zornes Schrecken,
die es nach außen sicherlich verbarg,
doch schwoll und quoll der Hass so stark,
dass er nicht länger zu verstecken
ward.
Die Haut des Körpers, in dem das Herz wild pochte,
färbte sich im Sinn des Grollens schwarz,
die Trännen wurden Kalt wie Eis,
und nunmehr wollte und vermochte
das Herz nichts mehr zu kontrollieren.
Das Blut verklumpt zu starrem totem Harz,
das Haar wie Schnee so unendlich weiß
indem der Liichter Schein sogar versucht ist
den Sinn des Scheinens zu verlieren.
Das Herz weiß zwar, das es kängst nicht mehr
noch je wieder den Schlag der Liebe spürt.
Doch will es leben, als wäre es vorher,
bevor ein Dieb, ihm , die Wärme einst entführt'.
Was bleibt ihm nun, als ewiglich zu leben,
auf immer denn zu hassen, den Dieb den es einst sehnte?
Ein Geist, ein Dämon der nichts mehr konnt' denn streben,
drängen, nach dem Ort, wo er die Wärme wähnte?
Ich weiß noch nicht ganz wie es weiter gehen wird. Allerding schreibe ich Gedichte neuerdings direkt so wie sie mireinfallen, und da ich es nicht löschen will, poste ich erstmal was ich habe und führe es bei Gelegenheit fort.
Gun robh dion air t-ionmhas.