Kennst du das?
Dieses Gefühl von Hoffnung?
So beherrschend, so schrecklich, aber doch so schön.
Die Hoffnung, sie lässt uns an das Unmögliche glauben.
Sie Gibt uns Kraft, schwere Zeiten durchzustehen.
Sie lässt uns phantasieren und träumen.
Sie lässt uns lieben und schwärmen.
Aber was sie auch tut:
Sie setzt sich über unseren Kopf hinweg.
Sie versucht krampfhaft, das Denken der Realität zu manipulieren.
Sie lässt uns glauben, was völlig absurd ist...
Sie enttäuscht uns jeden Tag auf's Neue, wenn die Träume, die durch die Hoffnung entstanden sind, nicht in Erfüllung gehen, sondern sich sogar alles noch verschlimmert.
Sie verleitet uns zu Taten, wegen denen wir unsere Persönlichkeit verlieren.
Man erhofft sich eine Zukunft, in der alles sich zum Guten wendet. Man glaubt, alles wird gut und die Wünsche werden wahr.
Aber es ist nicht so. Man klammert sich an das Irreale fest und lebt nur noch in einer Scheinwelt...
Aber was ist eigentlich Hoffnung?
Ist es ein Tagtraum? Irgendein "Gott"? Ein Retter in schwierigen Zeiten?
Ja, Hoffnung hilft uns aus schlimmen Zeiten. Aber was ist danach? Danach muss man dennoch wieder den Bezug zur Realität finden und macht gleich mal einen Zusammenstoß mit dem nächsten Schicksalsschlag. Und dann? Wieder nur hoffen und sich nicht dem Problem stellen?
Soll man die Menschen mit einem großen Optimismus bzw. mit viel Hoffnung bewundern, wie sie in schlimmen Zeiten immer noch so viel Kraft alleine für's Hoffen aufbringen können?
Oder soll man sie in die Realität zurückholen?
Es heißt "Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit"..
Also was ist nun gut? Hälfte-Hälfte? Geht das?
Die Hoffnung, so beherrschend, so schrecklich und doch so schön.
Du hast dich wieder einmal selbst übertroffen!
Ich bin mehr als nur begeistert,ich lese es,und ich fühle mein Leben in deinen Zeilen!
Top wäre noch zu wenig!