Ihr Blick ist so leer,
sie kann nicht mehr.
So tief sitzt die Qual,
sie hat keine andere Wahl.
Ein Schritt noch und sie kann nach unten sehn’.
Ein Schritt noch und es kann geschehn’.
Ihre zitternden Hände umfassen das Holz,
sie ist am Ende, hat keinen Stolz.
Mit jedem Atemzug
Verlässt sie immer mehr der Mut.
Mit jedem leeren Blick,
denkt sie an ihr sinnloses Leben zurück.
Sie zittert immer mehr und mehr,
mit dem Rücken zum Geländer – sie kann nicht mehr.
Dort unten fährt ihr Schicksal:
Stirbt sie sanft oder wird es eine Qual???
Ein Schritt weiter und die könnte fliegen,
der Tod würde mal wieder siegen.
Eine Hand loslassen
Und sie könnte den Tod umfassen.
Die andere Hand ist auch schon soweit,
sie ist zum Sterben bereit.
Mit runden Tränen lässt sie los
Und fragt sich dann: „Was mache ich bloß?“
Nun liegt die dort.....
auf dem schmutzigen Boden......
Ihr Todesschrei.....
Nahm sie mit nach oben......