Zitat von goldenbudgie:
Da war ich depri, als ich des geschrieben hab also net wundern....
Draußen herrscht schon tiefste Nacht
vom Traume bin ich aufgewacht
Die Trauer hat mich aus dem Schlafe gerissen
sie hat sich in meinen Gedanken verbissen
Das Leid frisst mich von innen auf
so nimmt das Schicksal seinen Lauf
Von Stille und Dunkelheit umgeben
wozu bin ich denn am Leben?
Völlig leis ist es im Haus
im Keller hört man eine Maus
Ich schleiche leise durch die Räume
entsetzt, von Dingen, die ich träume
Tränen fallen auf die Fliesen
es tut mir gut, sie zu vergießen
Die Tür knarrt mir zum Abschied noch
in meinem Herzen klafft ein Loch
Durch die Straßen fegt geschwind
an mir vorbei ein kalter Wind
Vom Himmel fällt ne Schneewelle
gefriert mein Herz an Ort und Stelle
Ich renne in die Nacht hinein
Lichter verlieren ihren Schein
Die Einsamkeit in meiner Seele
drückt mir stärker auf die Kehle
Keuchend fall ich auf die Knie
Wie kann ich sterben, sag mir, wie?
Leere macht sich in mir breit,
ist es Hoffnung, die "Hilfe" schreit?
Doch irgendwo, ganz schwach daneben
ruft ein Stimmchen: "Du sollst noch leben"