Manchmal,
wenn ich den Regen auf meiner Haut
spüre
und sich meine Tränen mit den Regentropfen
vermischen,
wenn sich die Sonne im Regen bricht
und ein Regenbogen entsteht,
wenn die Tautropfen einer Blume
zusammenfließen
und in den Grund der Blüte rollen;
und manchmal,
wenn ich der Stille der Nacht lausche,
den silbernen Mond betrachte
und durch die Sterne
ein Stück der unendlichen Weite des
Universums erahne,
wenn ich den tosenden Wellen des
Meeres zuhöre
und versuche, den Sand zu zählen;
und manchmal
wenn ich dem Wachsen der Bäume zusehe,
mich nach dem endlosen Schlaf
der Steine sehne
und ich mich dem Glanz der Träume hingebe,
wenn ich im Schein der Kerze
traurige Melodien singe
und ich den Geschichten
des Zeitalters lausche;
und manchmal,
wenn mir der Wind leise Wörter zuflüstert
und ich den Duft des Flieders einatme,
wenn die kalte, schneeverzauberte Landschaft
mich in ihren Kreis der Stille und Ruhe zieht,
wenn ich in den kristallenen Spiegel
der Vergangenheit und Zukunft blicke
und wenn mich die Nähe der Liebe
sanft umarmt und küsst,
dann ist wieder ein Stück deiner Ewigkeit
in mir,
in meinem Herzen und in meiner Seele.
Ich find es richtig schön geschrieben,
wirklich, diese Zeilen sind zum Verlieben.
Das Gedicht ist dir echt gelungen,
schöner wär's natürlich gesungen...