Geschrieben am: 01.06.2012 um 19:41 Uhr
|
|
Zitat von Deca_: Soweit ist das beurteilen kann (viele aus meinem Umfeld haben mal geklaut bzw. tun es immer noch), geht es beim Diebstahl nicht nur um den Akt an sich, sondern auch um den "Kick", des es auslöst, den Adrenalinschub; das ist in gewisser Hinsicht vergleichbar mit Drogen (und macht auch dementsprechend süchtig).
Außerdem: Kleinviel macht auch Mist, und es ist deutlich unkomplizierter 10x hintereinander etwas Kleines mitzunehmen als einmal etwas auffällig Großes.
Ich will jetzt hier auch nichts verharmlosen, aber es gibt schließlich weitaus schlimmere Dinge. Im Endeffekt ist es jedem selbst überlassen, früher oder später bestraft man sich ja nur selbst.
Das Diebeshandwerk war zwar immer geächtet und wird bestraft, aber ich frage mich, was macht einen Dieb schlechter als den raffgierigen Manager oder Börsenmakler?
Diebstahl verlangt Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit. Dazu kommt noch das ständige Risiko erwischt zu werden.
Sarah Jane brings the pain.
|