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Ein neuer Messias?

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Ganjaman17 - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
341 Beiträge

Geschrieben am: 26.09.2006 um 14:06 Uhr

Zitat von LeWisel:

So wie ich das sehe ist das Christentum derzeit in einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. Glaubt ihr es wird sich noch lange erklären können, wenn nicht bald eine neue Identifikationsfigur wie damals Jesus auf der Erde erscheinen wird?

Dummlaller!!!! Also echt, so ein schwachsinn....Denk mal über die genaue Bedeutung von Glaube nach, dann wirste vllt. feststellen dass du in einer Glaubwürdigkeitskrise steckst, sonst würdest auch keine Identifiaktionsfigur brauchen, sondern dein Leben nach eigenen Maßstäben leben....
Analogfan82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 26.09.2006 um 22:27 Uhr

Also so wie ich das sehe herrscht schon wieder diese "Unser Gott ist besser als alle anderen " Situation. Zuallererst einmal sollte man verstehen was z.b die Bibel eigentlich ist. Für viele ist die Bibel ein Buch das eine Geschichte die 2000 Jahre alt ist zeigt. Eine Geschichte die mit der Entstehung der Welt in 7 Tagen beginnt, eine Geschichte die von der Entstehung des Menschen durch Gottes Hand in Form von Adam und Eva berichtet, eine Geschichte die uns die 10 Gebote aufzeigt, die uns von Jesus Christus erzählt.

Zum Thema Entstehung der Welt und Entstehung des Menschen sage ich folgendes: Das Denken der Leute vor 2000 Jahren war noch nciht so weit wie heute und deshalb glaubten die Leute, weil alles aus der Erde wächst und der Mensch damals sowie heute nicht 100% erklären kann, aber will, woher er kommt, das wir Menschen von "Gott" (im Christlichen der Name für die Macht die Flüsse zum fliessen bringt, die das Universum lenkt) aus Erde erschaffen wurden. Die Menschen zur damaligen Zeit beobachteten sehr intensiv de Natur und sahen z.b wie Pflanzen keimten, also wie Leben entstand und nahmen deshalb an das wir auf eben eine solche Art erschaffen wurden. Den Leuten blieb im Gegensatz zu heute nur die Natur als Objekt der Reflektion über ihre eigene Art. Da der Mensch ebenfalls nciht 100% erklären kann, aber will, wie das Universum entstanden ist glaubte er daran das Gott dieWelt in 7 Tagen erschaffen hat, gemäss den christlichen Kalendertagen aber nur aus dem Grund da damals noch keine anderen Erklärungen in Frage kamen. Ebenso verhält es sich mit der Geschichte um die Arche Noah, bei der ihr euch lediglich einen Tsunami wie in Südostasien vorstellen müsst und das vor 2000 Jahren, wo es keine Technik gab und weit und breit keine Hilfe, klar das die Leute damals dachten dies sei die Sintflut und Gottes Strafe für der Menshen Sünden, weil sie es nciht anders erklären konnten. Nun zu Jesus Christus, der wohl heikelsten Geschichte der Bibel, meine Meinung hierzu:

Jesus steht in der Bibel als Sohn Gottes, der von der Jungfrau Maria als armes Kind in einem Stall geboren wird und dazu auserkoren ist den Leuten den rechten Pfad zu weisen, das sagt schon einmal eines aus worüber sich die Menschen heutzutage kaum noch bis gar nicht mehr bewusst sind. Nämlich das der ärmste Mensch der Welt, der grösste Bettler, auch der grösste Idiot oder wie auch immer die Gesellschaft sogenannte "Minderheiten" bezeichnen würde das Schicksal dieser Welt verändern kann, das dies nicht den grossen und reichen oder besonders intellektuellen (weil die normale Gesellschaft selbstzufrieden glaubt das die Welt sich nciht ändern lässt) vorbehalten ist sondern denen die ihr Leben hindurch leiden müssen, weil sie sich um der schlechten Dinge in der Menschen Geist dadurch gänzlich anders bewusst sind.

Jesus hatte nicht viele Anhänger die an ihn geglaubt hatten, sowie an seine Idee die Welt vor Gott besser zu machen, die Menschen zum frieden mitGott zu bekehren, das lag daran das die Menschheit damals so wie heute sich von " Minderheiten" nichts sagen lässt und deshalb denjenigen als verrückt oder sonstirgendwie abstempelt um entweder nicht erkennen zu müssen das derjenige Recht hat oder weil sie es schlicht und ergreifend nicht erkennen will.
Stellt euch doch mal eine Situation vor, wobei ich mir sicher bin das ihr selbst schon wesentlich öfter in solch einer Situation wart als ihr euch bewusst seit, die wie folgt aussehen könnte:

Eine Person die ihr zu kennen glaubt, läuft euch über den weg, diese wirkt vollkommen abwesend, vielleicht auch ängstlich und ihr habt den Eindruck das diese Person ein seltsames Erscheinungsbild abgibt. Jene Person redet mit kaum jemand und wird ständig dumm angelabert von irgendwelchen Leuten weil er sich offensichtlich nciht verteidigen kann, jeder weiss jedoch irgendwoher das diese Person hochintelligent ist aber dennoch halten sie alle für "Nen Wichser, so ein Arschloch, schaut euch den Depp an, voll der Psycho, was der früher gemacht hat usw..." Diese Person geht einfach weiter ihres Weges, scheinbar durch euch besiegt, ha, dem Depp ham wirs mal wieder so richtig gegeben, mögen manche denken, wie der einen immer Anstarrt, voll der Schwuchtel usw.

Nun stelle ich euch folgende Frage:

Was würdet ihr machen wenn genau einer dieser Menschen ohne euer Wissen der neue Jesus Christus ist?

Das kann ich euch sagen, ihr würdet es gar nie in Erfahrung bringen weil ihr es dort nicht erwarten würdet, ihr erwartet einen "grossen, tollen Helden der euch alle erlösen wird" und deshalb würdet ihr diese Person weiter verspotten, auslachen, versuchen psychologisch zu erniedrigen.

Dann zu den den Eigenarten des biblischen Jesu Christi:

Er war ein Mensch der permanent gutes tun wollte, der mer für andere gelebt hat als für sich selbst, in der Bibel konnte er blinde heilen, Wasser zu Wein werden lassen und Brot so brechen das es für 1000 Leute reichte.

Meine Meinung hierzu:

Jesus war ein Mensch der nach dem Weg zu Gott strebte, einem Weg den er durch perfekt gutes Verhalten beging, er hatte den Willen Blinde zu heilen, hätte Wasser zu Wein gemacht wenn er es gekonnt hätte, sowie Brot so teilen das es für 1000 Leute reichte, er war voll von Liebe zu seinen Mitmenschen, diese er ihnen dann auch beibringen wollte, worauf jedoch nur ein geringer Teil hörte und ihm folgte. Die meisten hielten ihn für verrückt und verstiessen ihn, aber er ging seinen Weg weiter, mit seinen Anhängern. Bis ihn die Menschheit (damals das Judentum, da das ganze ja in Israel spielte) zum tode am Kreuz verurteilte und an seiner Stelle einem Mörder die Freiheit gewährte.
Das zeigt uns folgendes:

Die Menschheit will sich partou von keiner Minderheit (oder auch von scheinbar anderen Glaubensrichtungen und Weltanschauungen) sagen lassen das die Menschheit diese Welt zu ändern vermag. Die meisten Menschen verfallen in Habgier, dem Wahn des Siegens, des Gewinnen wollens, geben sich selbst lieber recht anstatt ihre eigene Unfähigkeit einzusehen und um sich darin recht zu geben "konstruiert" sie irhe eigene Realität in der sie illusorisch sich selbst etwas vormachend lebt und glaut das, weil ja alles so funktioniert wie´s funktioniert, das es dass richtige ist. Jesus wollte dies vermeiden, wollte den Menschen den wahren rechten Weg der Menschheit zeigen und ist an der Uneinsichtigkeit der Menschen gestorben die die Wahrheit einfach nicht sehen wollen. Um der ganzen Sache noch eins draufzusetzen wurde damals der Mörder freigelassen um Jesus zu beweisen, das die Menschheit das sagen hat frei nach dem schwäbischen Spruch "Ond du willsch ons verzähle wie d welt laufa muas, ne die Welt lässt sich neme ändra ond du schaffsch des scho gar et..." Das zeigt uns das die Menschheit nciht akzeptieren will das ihre Eigenkonstruktion "Realität" nicht von Gott sondern durch Menschenhand geschaffen wurde und auch nur durch diese änderbar ist insofern die Menschen dies auch tun wollen. Und wenn es der Menschheit mal schlecht geht wegen Kriegen oder weil ein Kind gestorben ist fragen sie scheinheilig warum Gott das zulassen konnte, derweil sind sie selbst für den Werdegang von sich verantwortlich und nciht irgendein Gott oder Jesus Christus der gestorben ist damit die Menschheit weitere 2000 Jahre lang sündigen kann, das ist das was die Menschheit im Laufe der jahrhunderte in die Bibel fälschlicherweise hineininterpretiert hat, aber manches steht auch als eine Art Test in der Bibel um die Menschen daraufhin zu testen ob sie wirklich alles was sie tun auf Gott schieben und auf "Wir sind von Gott so geschaffen worden, deshalb sind wir halt so". In der Bibel steht Jesus als Teil einer Minderheit auf die die Menschheit damals nicht hörte und auch heute nicht hören würde.

Jesus sagte am Kreuz einen Satz:

"Herr vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun...."

Dieser Satz trifft heute ncoh auf die Menschheit zu, weil sie zwar die Bibel liest, sie aber nciht im geringsten versteht also "Weiss" worum es in ihr und im Leben geht, denn die Bibel ist eigentlich die Beschreibung einer perfekten Menschlichen Gesellschaft, wenn die Menschen nur bereit dazu währen auf sie zu hören. Wenn man die Bibel heute schreiben würde, wäre sie kaum anders wie vor 2000 JAhren, weil die Menschen in die falsche Richtung denken und leben eben weil sie nciht wissen warum und wofür sie hier sind.

Ihr müsst die Bibel aus den Augen von Leuten vor 200 JAhren sehen um ihre BAsis zu verstehen und dann das Leben beobachten, dann fangt ihr an den wahren Sinn der Religionen zu begreifen und wie wenig die Menschheit davon jemals umgesetzt hat.

Und was diesen Kulturstreit betrifft:

Alle Religionen geben ihrer jeweiligen Kultur (Islam, Buddhismus, Christentum, Taoismus, Hindu etc.) nur ein Schema um durch eine Bestimmte Lebensart zu Gott oder Alla oder der Eisnwerdung mit dem Universum zu kommen. In allen Religionen und Weltanschauungen findet ihr die selben grundlegenden Regeln nach denen die Gesellschaft funktionieren soll um zu Der MAcht im Universum zu gelangen, lediglich der Name für das unbeschreibliche und unbegreifliche etwas das alles im Universum leitet und die Art des Schemas welches die Religion lehrt sind von Religion zu Religion verschieden und deshalb versuchen alle eigentlich das selbe zu erreichen aber nur weil wir uns dessen nciht mehr bewusst sind, weil wir der Gemeinsamkeiten zwischen Moslems, Islam, Christen, Buddhisten, Hindu, Taoisten gegenüber blind geworden sind und darauf beharren das unsere Meinung die Richtige ist das UNSER glaube an Gott der einzig wahre und alle anderen Götzenbilder und Humbug sind nur deshalb gibt es uneinigkeit und Konflikte zwischen den einzelnen Kulturkreisen.

Nun zu meinem Werdegang im Bereich des Glaubens,
Ich war früher nie besonders Gläubig, habe mcih dumm und jung wie ich wie so viele war, gefragt warum es denn Gott überhaupt gibt, wenn er doch keine Kriege verhindert usw. Dann vor 4 Jahren fuhr mein Vater schwer lungenkrank zur Arbeit, ich wurde am nächsten Tag angerufen von seinem Chef welcher mir mitteilte das mein Vater 700 KM weg von mir bei seiner Arbeit mit Lungenproblemen zusammengebrochen ist und ins Krankenhaus gebracht wurde, am nächsten Tag erhielt ich die Mitteilung das er im Koma liegen würde, aus welchem er 2 Monate nciht wieder aufwachen sollte...

2 Wochen bevor er aufwachte, ich hatte kein Geld zuhause, nichts zu essen, ging ich mit einem Kumpel der mcih um Hilfe bat nach Ulm, dort legte ich einen Zettel im Ulmer Münster ab worauf etwa folgendes Stand:

" Ich hoffe das mein Vater bald wieder zurückkehren wird und das es ihm jetzt gut geht"

Kurze Zeit nachdem ich das geschrieben hatte wachte er plötzlich wieder auf, wohingegen es Wochen vorher den Ärzten nciht gelang ihn wieder aufzuwecken.

Ein Jahr später begann ich meine Ausbildung und wurde von Kollegen gemobbt, welche mich aber nciht unterkriegten und ich widmete mcih den Kampfkünsten, sowie auch ihrem spirituellen Hintergrund welcher im Zen-Buddhismus und Taoismus bestand. Je mehr ich übte und je mehr ich mcih mit der Sache Religion beschäftigte sowie dem geistigen Gut der Kampfkünste, desto mehr verstand ich die kulturellen und spirituellen Gemeinsamkeiten aller Völker, weshalb ich mcih, um eines besseren Verständnisses der Menschheit und der PErfektionierung meines menschlichen Geistes willen, auch mit den Grundlagen meiner Kultur und dem Christentum beschäftigte. Ich stellte mit der Zeit fest, wobei dies recht schnell ging, das der Buddhismus und das Christentum sich extrem ähnlich sind, allerdings nur wenn man beides richtig verstanden hat. Dies hat mcih zu dem Standpunkt gebracht das keine Religion oder Weltanschauung schlechter ist als die andere, es kommt wie immer auf die Sichtweise des Betrachters an.

Es gibt einen guten Satz, den ihr euch mal durch den Kopf gehen lassen solltet, er stammt von einem japanischen KArate-Grossmeister der in den 50ern des letzten Jahrhunderts im Alter von 90 JAhren gestorben ist, wenn ihr über diesen Satz neben euren alltäglichen Dingen nachdenkt wird sich die Erkenntniss darüber von alleine einstellen und sie wird euch in eine bessere Lebenshaltung führen wenn ihr diese Erkenntnis ncoh weiter vertieft...

"Nach altem Forschen heisst das Neue verstehen, dies ist eine Sache der Zeit. Bewahre in allem klares Denken.
Der Weg, wer mag ihn geradlinig und treu weiterzuführen?"

"Wer ander kennt ist klug,
wer sich selbst kennt ist weise,
wer andere besiegt hat Muskelkräfte,
wer sich selbst besiegt ist stark,
wer sich genügen lässt ist reich,
wer auch im Tode nicht untergeht, der lebt..."

http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)

Crazymaedle - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2005
34 Beiträge

Geschrieben am: 02.10.2006 um 16:31 Uhr

Zitat von Ganjaman17:

Zitat von LeWisel:

So wie ich das sehe ist das Christentum derzeit in einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. Glaubt ihr es wird sich noch lange erklären können, wenn nicht bald eine neue Identifikationsfigur wie damals Jesus auf der Erde erscheinen wird?

Dummlaller!!!! Also echt, so ein schwachsinn....Denk mal über die genaue Bedeutung von Glaube nach, dann wirste vllt. feststellen dass du in einer Glaubwürdigkeitskrise steckst, sonst würdest auch keine Identifiaktionsfigur brauchen, sondern dein Leben nach eigenen Maßstäben leben....


Find ich net! Weisst du eigentlich was vorallem in der Jugen grad mit der Kirche geht?
Ziemlich viel!
Villeicht kennst du niemand der jung ist und glaubt! aber ich kenn viele!
und die Kirche wächst! villeicht kriegst du das nur net mit!












UnwiseSheep - 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 06.10.2006 um 12:38 Uhr

@Yoshitaka

Hast du die Essenz des Christentums verstanden? Im Christentum ging es nie darum, eins mit dem Universum zu werden. In nahezu jeder Religion geht es um den Menschen, der versucht nach höherem zu streben, im Christentum ist es anders. Das gibt es nirgendwo sonst, dass dieses höhere Wesen sich nach dem niederen, verworfenen, hässlichen und Fehlerhaften streckt. Ein Gott dem es um uns Menschen geht, nicht ein Mensch, dem es um ein höheres Wesen geht.

http://lannopez.dreipage.de/

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