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Forum / Young Life

Geschlossen selbstmord eine problemlösung?

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Memory78 - 47
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2008
74 Beiträge
Geschrieben am: 17.06.2008 um 16:16 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Biebe_666:


Zitat von SickOf_ItAll:

feige

Nehmen wir mal an, ein Krebskranker der nur noch Schmerzen hat und keine Hoffnung mehr bringt sich um. Ist das auch feige?


So etwas ist heute nicht mehr notwendig. Die Medizin hat in der Schmerztherapie so massive Fortschritte gemacht, dass jeder Krebspatient die ihm verbleibende Zeit würdig bis zum Ende leben kann. Ich kenne (jetzt muss man sagen "kannte") einige Menschen, die wegen Krankheiten früher gehen mussten und sie waren am Ende alle froh darüber, dass sie die letzte Phase ihres Lebens bewusst gelebt und erlebt haben. Wenn man die Menschen schmerzfrei hält, dann gibt es auch den Wunsch des Selbstmordes kaum noch.


Das ist leider auch nicht ganz richtig. Zwar ist die Medizin inzwischen sehr fortschrittlich, jedoch bleibt Schmerz und Leid nicht immer erspart. Auch erleben sehr wenige totkranke Menschen ihre "letzte" Phase bewusst, da sie vollgepumpt mit Medikamenten sind. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass man diesen Menschen die Möglichkeit der Sterbehilfe geben sollte!
Bienchen05 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 08.2005
417 Beiträge
Geschrieben am: 17.06.2008 um 16:21 Uhr

Vor ein paar Wochen hat eine Frau aus Frankreich gebeten, dass man ihr Sterbehilfe zuspricht, weil sie so starke Schmerzen aufgrund eines Tumors, der sich bereits im Gesicht ausbreitete, hatte....!
Doch das wurde ihr verwährt. Kurze Zeit später fand man sie tod in ihrer Wohnung auf!

Bereue niemals was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst!!!

Killerqueen_ - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2007
145 Beiträge

Geschrieben am: 17.06.2008 um 18:06 Uhr

Zitat von Bienchen05:

Vor ein paar Wochen hat eine Frau aus Frankreich gebeten, dass man ihr Sterbehilfe zuspricht, weil sie so starke Schmerzen aufgrund eines Tumors, der sich bereits im Gesicht ausbreitete, hatte....!
Doch das wurde ihr verwährt. Kurze Zeit später fand man sie tod in ihrer Wohnung auf!


stimmt, aber in einem interview äußerte sie sich absolut gegen selbstmord...
aber bei solchen schmerzen kann man schon auch mal seine prizipien ändern...

LoVE mE OR hATe mE bUt doN'T pLaY wITh mE..........

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 17.06.2008 um 18:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.06.2008 um 18:22 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Biebe_666:


Zitat von SickOf_ItAll:

feige

Nehmen wir mal an, ein Krebskranker der nur noch Schmerzen hat und keine Hoffnung mehr bringt sich um. Ist das auch feige?


So etwas ist heute nicht mehr notwendig. Die Medizin hat in der Schmerztherapie so massive Fortschritte gemacht, dass jeder Krebspatient die ihm verbleibende Zeit würdig bis zum Ende leben kann. Ich kenne (jetzt muss man sagen "kannte") einige Menschen, die wegen Krankheiten früher gehen mussten und sie waren am Ende alle froh darüber, dass sie die letzte Phase ihres Lebens bewusst gelebt und erlebt haben. Wenn man die Menschen schmerzfrei hält, dann gibt es auch den Wunsch des Selbstmordes kaum noch.

Teacher, da muss ich Dich enttäuschen. DAas stimmt beim besten Willen nicht. Ich bin selbst in der Pharmabranche tätig und krieg auch viel von klinischen Studien mit. Es gibt menschen die auf die Stärksten Morphine und MOrphinderivate nciht mehr anspringen.
Zum anderen: Wenn die Medikamente denn wirken: Würdig die Zeit zum Lebensende zu verbringen kann auch bedeuten zugedröhnt und vollgepumpt und ncihts ganz bei sinnen den letzten lebensabschnitt zu beenden.

Ich stimme Memory zu: In manchen Fällen wäre ich sogar FÜR aktive Sterbehilfe wenn es denn der Wunsch des betreffenden ist. Dennoch bleibst ein heikles Thema
ladiesMAN_93 - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2008
99 Beiträge
Geschrieben am: 17.06.2008 um 19:10 Uhr

na klar!!!!!

A.C.A.B. 4 life

Ndrangheta - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
205 Beiträge
Geschrieben am: 17.06.2008 um 19:14 Uhr

Zitat von panicattack:

ok,
wär auch eine lösung...^^
und wenn ich es mir recht überlege tun das die meisten auch....
(höchst warscheinlich)
aber wenn die monate dann irgendwann vorbeigehen....
ob die dann trozdem noch weitermachen wollen ?


du hast doch gesgat nach 3 monaten ist man tot
was soll man tolles machen wenn man tot ist?
sich im grab umdrehen?
JaJa-BO - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2008
118 Beiträge

Geschrieben am: 17.06.2008 um 19:17 Uhr

behi?

selbstmord macht nur noch mehr probs vllt nich für dich aber denk ma dran was du den leuten antust die dich mögen lieben....

wayne?

lonely-Wolf - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2008
10 Beiträge

Geschrieben am: 17.06.2008 um 20:40 Uhr

tja, wenn man nicht lebt, dann hat man keine probleme :-D

"You may have my body & my soul but you will NEVER touch my pride !"

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 17.06.2008 um 23:49 Uhr

Zitat von Biebe_666:


Teacher, da muss ich Dich enttäuschen. DAas stimmt beim besten Willen nicht. Ich bin selbst in der Pharmabranche tätig und krieg auch viel von klinischen Studien mit. Es gibt menschen die auf die Stärksten Morphine und MOrphinderivate nciht mehr anspringen.
Zum anderen: Wenn die Medikamente denn wirken: Würdig die Zeit zum Lebensende zu verbringen kann auch bedeuten zugedröhnt und vollgepumpt und ncihts ganz bei sinnen den letzten lebensabschnitt zu beenden.

Ich stimme Memory zu: In manchen Fällen wäre ich sogar FÜR aktive Sterbehilfe wenn es denn der Wunsch des betreffenden ist. Dennoch bleibst ein heikles Thema


Na, ich denke eigentlich nicht, dass wir so weit auseinander liegen. Vielleicht habe ich mich dumm ausgedrückt, das mag sein. Ich wollte nicht sagen, dass die Medikamente einen unbedingt bei klarem Bewusstsein lassen, das war mir schon klar, dass man da natürlich dann schon auch zugedröhnt wird. Natürlich bin ich da auch kein Fachmann wie Du, aber in einer eigentlich seriösen Fernsehsendung vor einigen Monaten kam das eben so vor, dass die Palliativmedizin hier sehr gute Möglichkeiten hat, die aber eben wohl leider noch nicht so häufig Anwendung finden, weil viele Mediziner damit eben nicht fachlich vertraut seien. Als meine Tante mit 56 Jahren an Krebs verstorben ist, habe ich das eben auch so erlebt, dass sie diesbezüglich sehr gut betreut war und eigentlich nicht allzu viel leiden musste - soweit man das als nicht direkt Betroffener einschätzen kann.
Ich bin und bleibe persönlich gegen aktive Sterbehilfe und würde stattdessen eher die Hospizbewegung unterstützen.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 18.06.2008 um 00:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2008 um 00:06 Uhr

Zitat von teacher-1:

Natürlich bin ich da auch kein Fachmann wie Du, aber in einer eigentlich seriösen Fernsehsendung vor einigen Monaten kam das eben so vor, dass die Palliativmedizin hier sehr gute Möglichkeiten hat, die aber eben wohl leider noch nicht so häufig Anwendung finden, weil viele Mediziner damit eben nicht fachlich vertraut seien. Als meine Tante mit 56 Jahren an Krebs verstorben ist, habe ich das eben auch so erlebt, dass sie diesbezüglich sehr gut betreut war und eigentlich nicht allzu viel leiden musste - soweit man das als nicht direkt Betroffener einschätzen kann.
Ich bin und bleibe persönlich gegen aktive Sterbehilfe und würde stattdessen eher die Hospizbewegung unterstützen.

Gutm das Thema Palliativmedizin ist sehr umstritten, auch unter Fachleuten. Die einen erkennen darin wie du vom Fernsehen her kennst eine wirkliche Chance, die anderen tun dies aber nur als "MIttel zur passiven Sterbehilfe" ab....Sehen wir es mal so: Den sterbenden Menschen muss auf jeden Fall das Lebensende so angenehnm wie möglich gestaltet werden, keine Frage. Jetzt aber die Frage, dank der biologischen Varianz....wenn bei Menschen keine medikamentöse Behandlung zur Schmerzbekämpfung anschlägt.....(oder die Toleranz rapide ansteigt und die Dosis so erhöht werden müsste dass man eher an Leberversagen als an Krebs stirbt)....wie geht man damit um? Der sterbende bittet und bettelt um Erlösung....wie gesagt ein sehr sher heikles Thema und wir driften hier ab....

Aber ich kann nicht ohne stolz behaupten ein Teil vom Team gewesen zu sein dass den Wirkstoff BIBW 2992 (einfach mal googeln - ein vielversprechendes Krebsmedikament - sogar die FDA selbst hat die Entwicklung vorangetrieben) vorangetrieben hat....

Achja: mit Tierversuchen. Aber das ist ein anderes Thema
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 18.06.2008 um 00:13 Uhr

Das mit den Tierversuchen - hm, ich lehne das eigentlich rundweg ab, weil man ja weiß, dass die Tiere dabei leiden, auf der anderen Seite habe ich auch keine Lösung dafür, wie man es ansonsten testen will. Das ist auch ein sehr heikles Thema.

Wenn Du daran beteiligt gewesen bist - ich meine an der Entwicklung - dann herzlichen Glückwunsch, das ist sicherlich extrem wichtig für Betroffene. Ansonsten stimme ich Dir zu, das ist ein sehr heikles Thema und wahrscheinlich ist jede Antwort, die man darauf gibt, eine falsche, weil man nicht in der Lage der Betroffenen ist. Ich denke mir sogar, dass es darauf wahrscheinlich sowieso keine allgemein gültige Antwort geben kann. Jeder kann das wohl am Ende nur für sich selbst beantworten. Für mich persönlich kommt aktive Sterbehilfe nicht infrage, ich will das für mich nicht. Aber freilich sage ich das im Moment vom grünen Tisch aus, dessen bin ich mir bewusst.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 18.06.2008 um 00:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.06.2008 um 00:16 Uhr

Zitat von teacher-1:

Das mit den Tierversuchen - hm, ich lehne das eigentlich rundweg ab, weil man ja weiß, dass die Tiere dabei leiden.

Ganz ehrlich: Ich bin überzeugt Du würdest anders denken wenn Du es selbst sehen würdest. Aber lassen wir das, offtopic. Ich mach mich jetzt dann vom Acker und wünsch Dir ne gute Nacht. Und Thanx. Ja, da ist man stolz drauf, geb ich offen zu ;-)
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 18.06.2008 um 00:16 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von teacher-1:

Das mit den Tierversuchen - hm, ich lehne das eigentlich rundweg ab, weil man ja weiß, dass die Tiere dabei leiden.

Ganz ehrlich: Ich bin überzeugt Du würdest anders denken wenn Du es selbst sehen würdest.


Was meinst Du? Die Versuche? Ich gebe zu, auch da habe ich meine Weisheiten nur aus dem Fernsehen und da gibt es halt schon sehr eklige Bilder.
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 18.06.2008 um 00:18 Uhr

Zitat von teacher-1:


Was meinst Du? Die Versuche? Ich gebe zu, auch da habe ich meine Weisheiten nur aus dem Fernsehen und da gibt es halt schon sehr eklige Bilder.

Eben das isses ja: es werden nur Bilder vom Ausland gezeigt und von Methoden die es seit Jahren nciht mehr gibt. Ich hätte ein paar links parat, aber ich bin jetzt echt müde. könne wir ja verschieben
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 18.06.2008 um 00:20 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von teacher-1:


Was meinst Du? Die Versuche? Ich gebe zu, auch da habe ich meine Weisheiten nur aus dem Fernsehen und da gibt es halt schon sehr eklige Bilder.

Eben das isses ja: es werden nur Bilder vom Ausland gezeigt und von Methoden die es seit Jahren nciht mehr gibt. Ich hätte ein paar links parat, aber ich bin jetzt echt müde. könne wir ja verschieben


Ja! Gute Nacht! :winker: ... hm - außerdem sind wir ganz hübsch off topic, Du hast schon recht ...
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