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Forum / Young Life
falsche vorbildfunktion der jugend?

TooTall - 34
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2005
3485
Beiträge
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Geschrieben am: 24.08.2006 um 19:28 Uhr
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Zitat von Ashura: @Caarcrinolas:
Prinzipiell stimme ich deinem Beitrag zu.
Es gibt nur eine Textpassage, die mir ein wenig säuerlich aufstößt:
Zitat: Diesen ganzen Teufelkreis können wohl nur Eltern durchbrechen und diese Gedankengänge dem Nachwuchs vermitteln. Aber in Zeiten von Emanzipation in der die Frau + Mann arbeitet sind die Nachkömmlinge nicht unbedingt dagegen gefeit, wie man unschwer an den Bildungslücken und der neuen deutschen "Slang" Sprache erkennen kann
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber ich verstehe den Text so, dass du praktisch der Emanzipation ein wenig die Schuld zuweist und es dir lieber wäre, wenn die Frauen zu Hause blieben, um sich dem Nachwuchs zu widmen.
Das finde ich hart, vor allen Dingen den versteckten Vorwurf darin: Frauen, die arbeiten gehen, können keine guten Mütter sein.
Vielleicht kann ich dich eines Besseren belehren, indem ich dir sage, dass ich genug Paare kenne, von denen beide arbeiten gehen, die gleichzeitig mehrere sehr gut erzogene Kinder haben und ihnen stets gute Eltern waren.
Man muss auch bedenken, dass es in der heutigen Zeit für viele auch gar nicht so einfach ist zu sagen: "Meine Frau bleibt zu Hause!". Und zwar aus finanziellen Gründen. Sehr viele Paare könnten von einem Gehalt nämlich gar nicht auskommen.
Und zuletzt muss ich sagen, dass ich selbst glücklich bin, dass ich nächstes Jahr vorraussichtlich studieren kann und dann einen schönen Job annehmen kann.
Zu Hause am Herd würde ich nämlich eingehen. Und ich denke, dass es vielen Frauen auch so geht. Ich brauche einfach diese Art von Selbstverwirklichung, auch wenn ich weiß, dass ich es in der Automobilbranche, die als Männergebiet gilt, als Frau bestimmt nicht immer leicht haben werde.
Ich denke eher er hat es so gemeint, dass es für die erziehung der Kinder nicht gut ist wenn beide eltern arbeiten gehen, und dass schon in einem altern, in dem dass eigene/die eigenen kind(er) viel zuwendung brauchen.
und es besser wäre wenn ein Elternteil nicht arbeiten würde. hierbei spielt es allerdings keine große rolle ob es nun Mutter oder Vater ist...
alles in allem kann ich mich dem post von caarcrinolas anschließen. und auch oder vor allem, dem teil mit dem Leben als Ausenseiter. denn genau da geht es mir genauso...
Legi, intellexi, condemnavi...!
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Caarcrinolas - 40
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
909
Beiträge
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Geschrieben am: 24.08.2006 um 21:00 Uhr
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Zitat von TooTall: Ich denke eher er hat es so gemeint, dass es für die erziehung der Kinder nicht gut ist wenn beide eltern arbeiten gehen, und dass schon in einem altern, in dem dass eigene/die eigenen kind(er) viel zuwendung brauchen.
und es besser wäre wenn ein Elternteil nicht arbeiten würde. hierbei spielt es allerdings keine große rolle ob es nun Mutter oder Vater ist...
[...]
Genau so hab ich es gemeint......
Kinder brauchen besonders im Alter indem sie sehr empfänglich für Informationen und äussere Einflüsse sind viel Zuwendung um ihre eigene Persönlichkeit frei entfalten zu können und selbstkritisch denken zu lernen.
Ob das nun Frau oder Mann ist spielt keine Rolle
Aristoteles: "Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit."
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FrankWhite - 31
Experte
(offline)
Dabei seit 01.2006
1190
Beiträge
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Geschrieben am: 24.08.2006 um 21:06 Uhr
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Zitat von Ashura: @Caarcrinolas:
Prinzipiell stimme ich deinem Beitrag zu.
Es gibt nur eine Textpassage, die mir ein wenig säuerlich aufstößt:
Zitat: Diesen ganzen Teufelkreis können wohl nur Eltern durchbrechen und diese Gedankengänge dem Nachwuchs vermitteln. Aber in Zeiten von Emanzipation in der die Frau + Mann arbeitet sind die Nachkömmlinge nicht unbedingt dagegen gefeit, wie man unschwer an den Bildungslücken und der neuen deutschen "Slang" Sprache erkennen kann
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber ich verstehe den Text so, dass du praktisch der Emanzipation ein wenig die Schuld zuweist und es dir lieber wäre, wenn die Frauen zu Hause blieben, um sich dem Nachwuchs zu widmen.
Das finde ich hart, vor allen Dingen den versteckten Vorwurf darin: Frauen, die arbeiten gehen, können keine guten Mütter sein.
Vielleicht kann ich dich eines Besseren belehren, indem ich dir sage, dass ich genug Paare kenne, von denen beide arbeiten gehen, die gleichzeitig mehrere sehr gut erzogene Kinder haben und ihnen stets gute Eltern waren.
Man muss auch bedenken, dass es in der heutigen Zeit für viele auch gar nicht so einfach ist zu sagen: "Meine Frau bleibt zu Hause!". Und zwar aus finanziellen Gründen. Sehr viele Paare könnten von einem Gehalt nämlich gar nicht auskommen.
Und zuletzt muss ich sagen, dass ich selbst glücklich bin, dass ich nächstes Jahr vorraussichtlich studieren kann und dann einen schönen Job annehmen kann.
Zu Hause am Herd würde ich nämlich eingehen. Und ich denke, dass es vielen Frauen auch so geht. Ich brauche einfach diese Art von Selbstverwirklichung, auch wenn ich weiß, dass ich es in der Automobilbranche, die als Männergebiet gilt, als Frau bestimmt nicht immer leicht haben werde.
Genau da hast du recht es geht einfach finanziell nicht und eigentlich ist das auch schrecklich altmodisch wenn die Frau daheimbleibt und sih um die Erziehung und den Haushalt kümemrt und der Mann Arbeiten geht. Tzzzz.
IHR HABT NICHTS ZU MELDEN IHR SEIT ALLE NUR PUSSYS JETZT IST ES AUS DENN ICH SAG WANN SCHLUSS IST
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MickyMaus2 - 32
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2005
157
Beiträge
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Geschrieben am: 24.08.2006 um 21:11 Uhr
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Zitat von waschbaerle: soll mir gerade recht sein, da ich sowieso auf der suche nach einer geeigneten le(e)hrstelle bin. fazit: wenn die anderen alle kein abschluss haben, hab ich mehr chancen.
oder so.. eigentlich keine schlechte Überlegung.....
Aber es ist doch ätzend nur noch von .... umgeben zu sein !!!!!
Hier kommt nix hin.
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SchiZo - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2005
1695
Beiträge
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Geschrieben am: 25.08.2006 um 02:48 Uhr
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Heutzutage gibt es einfach kein Moral, Die Eltern sind schon lange keine Vorbilder für die Jugendlichen. Man macht was man will und was man für richtig hält.
Ti prosto malaletnaja schalawka bolsche ne4ewo!!!
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Jux - 34
Profi
(offline)
Dabei seit 11.2005
620
Beiträge
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Geschrieben am: 25.08.2006 um 02:52 Uhr
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Machs einfach so wie ich : geb hip hop die schuld^^
( oje jetzt mach ich mir feinde) EGAL
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Ashura - 37
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2005
429
Beiträge
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Geschrieben am: 25.08.2006 um 10:30 Uhr
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Okay, jetzt habe ich dich verstanden.
Ich finde das auf der einen Seite schon verständlich, dass ein Elternteil zu Hause bleiben sollte.
Für die Kinder ist es garantiert viel schöner von der Schule zu kommen und dann ist Mama/Papa da.
Ich sehe das schon auch so.
Das Problem ist eben nur, wenn die Finanzen nicht mitspielen.
Ein weiteres Problem wäre die Sache: Wer von beiden bleibt daheim?
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Mann freiwillig Hausmann wird.
Und die Damen mit Topjob wollen mit Sicherheit nicht umsonst studiert haben.
(Wenn man von Beruf Putzfrau oder Friseuse ist, dürfte de Entscheidung sowieso leichter fallen, darum lasse ich diese Fälle außen vor.)
Aber wie schon erwähnt: ich kenne genug Fälle, die sehr gute Eltern sind und bei denen beide arbeiten gehen. Das Eine schließt IMO das Andere nicht aus.
Wenn man seine Kinder wirklich liebt, nimmt man sich eben nach der Arbeit Zeit für sie.
Mit meinem Vater habe ich immer mehr unternommen als mit meiner Mutter, obwohl sie Hausfrau ist und er berufstätig.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Was mir nur auffiel:
Es gibt überraschend viele Eltern, die einfach "keine Lust" auf ihre Kinder haben.
Dann kauft man ihnen eine PlayStation, damit der Nachwuchs brav beschäftigt ist und nicht nervt. Regeln gibt es auch nicht, wäre ja anstrengend den Kindern etwas zu verbieten! Nein, man lässt sie einfach schön vor sich hinleben und stellt dann fest, dass sie mit 15 auf die schiefe Bahn geraten sind.
IMO sind solche Eltern an allem schuld.
Wer alte My little Pony und Keypers Sachen hat, melde sich: Ich kaufe euch das ab!!
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Caarcrinolas - 40
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
909
Beiträge
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Geschrieben am: 25.08.2006 um 14:13 Uhr
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Zitat von Ashura:
Was mir nur auffiel:
Es gibt überraschend viele Eltern, die einfach "keine Lust" auf ihre Kinder haben.
Dann kauft man ihnen eine PlayStation, damit der Nachwuchs brav beschäftigt ist und nicht nervt. Regeln gibt es auch nicht, wäre ja anstrengend den Kindern etwas zu verbieten! Nein, man lässt sie einfach schön vor sich hinleben und stellt dann fest, dass sie mit 15 auf die schiefe Bahn geraten sind.
IMO sind solche Eltern an allem schuld.
hmm Eltern tragen hierbei zwar eine Hauptschuld, aber zu der Entwicklung im ganzen gehören noch eine Vielzahl anderer Faktoren wie z.B.
Lebenswandel und soziales Umfeld:
Wenn ich mir meine Zeit früher wieder ins Gedächnis rufe, so verbrachte ich eine Vielzahl meiner Stunden mit einer einfachen Tollerei im Wald mit Freunden oder auf Spielplätzen anstatt in kargen Räumen bei TV, Konsolen oder PC
Oder wie du schon richtig sagtest, dass Kinder als Störfaktor seitens der Eltern angesehen werden und irgendwie versucht wird diese zu beschäftigen um Ruhe zu haben.
Medien/Industriealisierung
Auch die Medien und Industrie spielt hierbei eine tragende Rolle. In der heutigen Zeit wird in vielerlei Sendern insbesondere in den Musiksendern mit "der neueste Klingelton" und "neuesten Trends" progagiert. Auch die Folgen wenn man sich nicht an solche Trends hält, wird unterschwellig das Gefühl von "nicht dazu gehören" vermittelt. Ein möglicher Grund warum Jugendliche etwas tun was sie eigentlich gar nicht wollen
Internationalität
Auch das Ausland insbesondere die USA haben großzügig zur neuen deutschen Slangsprache beigetragen. Auch durch die etlichen HipHop Lieder die nur eines wohlen aufhetzen oder Beleidungen als toll darstellen. Gewiss kann man das nicht sämtlichen Künstlern zuordnen aber ein nicht geringer Anteil ist nun mal so.
All das trägt zum heutigen Bild des Jugendlichen schlußendlich bei.
Selbst Schulen versuchen nicht mal annährend das ganze zu entschärfen.
Zum Beispiel würde ich zumindest den Faktor Gruppenzwang im jungen Kindesalter schon vorab entgegenwirken indem ich Schuluniformen einführe.
Diese kleine unscheinbare Maßnahme würde zumindest dafür sorgen das Kinder unterschiedlicher Schichten ihren Reichtum nicht ausleben oder arrogante Verhaltensmuster gefördert würden, die durch "ich hab bessere Sachen deshalb bin in ich King Dingeling"
Dann würden Markenklamotten und Trends in der Form wie heute nicht der Wert beigemessen werden.
Aristoteles: "Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit."
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FrankWhite - 31
Experte
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Dabei seit 01.2006
1190
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Geschrieben am: 26.08.2006 um 00:19 Uhr
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da geb ich dir nicht recht denn ich würde dann halt einfach nach der Schule meine Markenklamotten an naja und man sieht sich ja nichgt nur in der Schule da kann man ja trotzdem den "King Dingeling" raushängen aber das mach ich zumindest ohnehin nicht ich trag zwar teure klamotten aber ich gib nicht damit an oder mach andere damit fertig das ist meine Meinung zum Thema Schuluniformen
IHR HABT NICHTS ZU MELDEN IHR SEIT ALLE NUR PUSSYS JETZT IST ES AUS DENN ICH SAG WANN SCHLUSS IST
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