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errinert ihr euch an daniel eberhard??

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LK-StYlE - 34
Profi (offline)

Dabei seit 10.2006
530 Beiträge

Geschrieben am: 02.03.2007 um 16:07 Uhr

he...find ich echt gut dass ihr den eröffnet habt! zeigt euer mitgefühl und man sollte eben auch net vergessen, wie nah sowas auch vorkommen kann. ich mein des berührt doch viel mehr wie wenn man was aus den usa oder so im tv sieht...

www.lindakatja.piczo.com

tami_92 - 32
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
414 Beiträge
Geschrieben am: 02.03.2007 um 16:48 Uhr

da hab ich irgenwie noch nie was von gehört.....

Any man can love a million girls, but it takes a real man to love only one girl a million ways

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 02.03.2007 um 17:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.03.2007 um 18:08 Uhr

Ich habe von dem Fall auch nur beiläufig einmal etwas gehört, kenne den Schüler auch nicht. Ich finde auch, dass so Menschen, die auf einmal verschwunden sind, einfach viel zu schnell vergessen werden. Das Leben geht einfach weiter, ganz egal, ob da auf einmal einer fehlt und für alle Klassenkameraden und auch die Lehrer oder Schüler der anderen Klasse fehlt doch etwas. Selbst wenn man mit ihm keinen so richtigen Kontakt gehabt hat, es fehlt einer. Dass wir alle da so schnell darüber hinweg gehen, zeigt auch ein wenig die Oberflächlichkeit unserer Gesellschaft an.
Für die betroffene Familie ist das übrigens eine Katastrophe. Es klang schon ein paar Mal an, dass die Mutter noch immer vollkommen fertig sei und das, obwohl das Ganze "schon ein Jahr" her sei. (Er wird übrigens seit 2004 bereits vermisst, es ist also schon über 2 Jahre her.) Dazu muss man aus psychologischer Sicht sagen, dass es für Angehörige viel schwerer zu ertragen ist, wenn eine solche Sache in der Schwebe bleibt und man nicht weiß was los ist. Wenn eine Leiche (z.B. durch einen Mord oder Selbstmord) da ist, dann ist das für die Angehörigen ein unheimlich schwerer Schlag, aber sie können damit anfangen diesen Schlag durch Trauerarbeit langsam zu bewältigen. Die möglicherweise jahrelange Ungewissheit in diesem Fall ist viel schlimmer. Es gibt so (so brutal das klingen mag) bislang kein Grab, wo man als Mutter (oder als Angehöriger des Schülers) hingehen kann, wo man einen Schlussstrich unter ein Leben ziehen kann, es gibt keinen Ort wo man trauern kann und das ist sehr schlimm.

Ich finde es darum gut, dass dieser thread eröffnet wurde, auch deswegen, weil es ja immer sein kann, dass hier jemand postet, der ein neuen Impuls, einen Hinweis geben könnte.

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