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Islam

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teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 05.06.2009 um 08:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.06.2009 um 10:15 Uhr

Zitat von trance_acid:

is ja echt der hammer hier, wie hier gegen die Religion des Friedens gehetzt wird...naja, typisch deutsch - islamophob halt.

kapierts endlich: Islam heisst Frieden.


Soll das ironisch gemeint sein? Irgendwie kommt das nicht so deutlich heraus, aber ich vermute es einmal. Klar wird es erst, wenn man den LINK anschaut. ;-)

Jeder, der sich mit dem Islam beschäftigt hat, weiß, dass der Islam - ähnlich wie die meisten anderen Religionen auch - eine Religion ist, die auf Expansion ausgelegt ist. Wie und mit welchen Mitteln diesbezüglich weltweit in den letzten 30 Jahren expandiert wurde und wird, das kann nun jeder einigermaßen denkende Mensch selbst feststellen. Ich behaupte keineswegs, dass es keine friedliebenden Muslime gäbe und ich spreche auch nicht etwa in Bausch und Bogen allen Muslimen die Integrität ab. Das wäre freilich vollkommen albern, es wäre absolut unzutreffend und ginge völlig an der Realität vorbei. Tatsache bleibt jedoch eines: Der derzeitige Terror in der Welt ist nun einmal zum nachweislich größten Teil muslimisch geprägt - ob einem das nun passt der nicht - und er wird samt und sonders auch religiös begründet. Auch die ständig zu beobachtende weltweite Tendenz muslimische Gottesstaaten zu errichten, zeigt deutlich an, dass weite Teile der muslimischen Welt nicht begriffen haben, dass eine Trennung von Staat und Kirche bzw. Religion der Schlüssel für inneren und äußeren Frieden sein könnte. Weltweit erlebt man doch von keiner anderen anderen Religion gegenwärtig solche Hassgefühle, religiös motivierte kriegerische Auseinandersetzungen, religiös motivierte Entführungen und weltweiten Terror wie gerade von Seiten der Islamisten.

Nun kann man sich natürlich hinstellen und behaupten, dass dies alles religiös verblendete Spinner seien. Dazu sind es aber erheblich zu viele und meine Kritik an der Lehre des Islam geht dahin, dass diese Religion offensichtlich sämtliche Deutungsmuster innerhalb des Korans zulässt. Das Thema Dschihad ist doch geradezu ein Paradebeispiel dafür. Mir ist wohlbekannt, dass einige islamische Geistliche das einfach nur als spirituelle Anstrengung des Einzelnen sehen und interpretieren, aber sehr viele andere interpretieren das nachweislich als Glaubenskampf im Sinne einer Expansion des islamischen Machtbereichs und das kann - wie wir alle sehen - eben auch gewaltsam geschehen.
El_Mariachi_ - 41
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2006
296 Beiträge
Geschrieben am: 05.06.2009 um 08:49 Uhr

Türlich meint er das ironisch....mei

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Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 00:47 Uhr

Zitat von Amr_Moussa:

Zitat von belimaus:

ich glaub die muslimischen attentate werden so in den vordergrund gestellt weil viele sich in die luft sprengen um ins paradies mit jungfrauen zu kommen und dies auch selber betonen...
christen dagegen tun dies meiner meinung nach eher aus langeweile oder weil sie einfach hohl sind...
was ich damit sagen will ist dass moslems ihre taten für ihren glauben tun... oder meinen dies zumindest...
christen halten davon aber nicht sehr viel...

Wer hat den gesagt das wir Jungfrauen kriegen?
Mir wurde so etwas nie gelehrt, ich kenne nur das ein Muslime wen er Subhallah sagt das die engel ihn einen baum pflanzen im Paradis. Der Stamm ist aus Silber die Früchte aus Diamten und die wurzel aus gold!
Das kenne ich nur aber von jungfrauen weiss ich nix!


Soweit ich es in Erinnerung habe, waren "Jungfrauen" ein Übersetzungsfehler, und es sollte eigentlich "Trauben" heißen. Allerdings ist weder mein hebräisch noch mein arabisch gut genug um da evtl, die Wurzel des Problems aufzeigen zu können.

Hm, was mir spontan aufgefallen ist, als ich von deinem Baum gelesen habe.
Davon werde ich nicht satt!

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

DANCEsmile - 40
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2008
3 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 03:46 Uhr

Ein sehr interessantes Thema! Ich finde es gut den Islam hier zu thematisieren. Es zeigt mir, Menschen beschäftigen sich damit,machen sich Gedanken........
Leider musste ich manche Kommentare von Leuten lesen, die keine Ahnung vom Islam haben, es gibt hier in Deutschland eine Grundmeinung, der sich gerne viele anschließen ohne die Hintergründe zu wissen. Die sich einfach dieser Meinung anschließen ohne sie zu hinterfragen. Dies ist sicherlich der Weg des geringsten Widerstandes und man kommt damit auch ganz gut zurecht.
Ich lebe in einer bikulturellen Beziehung. Mein Mann ist Moslem, ich bin Christin (katholisch). Es ist sehr interessant mit welchen Themen sich Ausenstehende oft beschäftigen. Viele fragen mich, was wir denn so essen wenn mein Mann kein Schweinefleisch essen darf. Dann wurde ich desöfteren gefragt ob ich nun zum Islam konvertieren müsste und bald mit einem Kopftuch nach draußen gehen müsse. Ich könnte hier noch mehrere Fragen aufzählen......... Über diese Unwissenheit mancher Menschn muss ich manchmal schmunzeln.
Der Islam, den ich durch meinen Mann kennen gelernt habe, hat mich in meinem Leben bereichert. Ich sehe viele Dinge mit andren Augen, vieles auch mit dem Herzen. Wer sich intensiver mit dem Islam beschäftigt wird bald feststellen, dass die Grundsätze des Islams und des Christentums beinahe die Gleichen sind. Im Islam sowie im Christentum gibt es auch kulturelle Unterschiede. In arabischen Ländern wird die Religion anders gelebt wie z.B. in afrikanischen Ländern.
Zum Thema der Frauenunterdrückung möchte ich nur eines sagen. Meine Schwägerin, gläubige Muslima, hat studiert und hat eine gute Position bei einer Bank in ihrem muslimischen Heimatland. Die Frau ist für die Kinder und den Haushalt zuständig? Liegt es nicht in der Natur einer Frau, Kinder zur Welt zu bringen und zu erziehen? Der Mann ist Jäger und Sammler und schon in der Steinzeit können wir feststellen, dass die Frauen zu Hause das Essen zubereitet haben und auf die Kinder aufgepasst haben. Natürlich bin ich auch für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, jedoch wird man eine Frau und einen Mann niemlas gleichstellen können. Frauen und Männer haben verschiedene Werte und auch verschiedene Aufgabenverteilungen im Leben. Man muss diese nur akzeptieren.
Es gibt nur einen Gott, man muss sich das vorstellen wie einen Kegel. Ganz oben auf der Spitze ist Gott, die Menschen unten sehen alle hinauf zu ihm nur aus einer anderen Perspektive. Für Gott sind alle Menschen gleich, nur für uns Menschen sind nicht alle Menschen gleich.
Es ist ein Endlosthema...........
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 06:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2009 um 06:35 Uhr

Zitat von DANCEsmile:


Liegt es nicht in der Natur einer Frau, Kinder zur Welt zu bringen und zu erziehen? Der Mann ist Jäger und Sammler und schon in der Steinzeit können wir feststellen, dass die Frauen zu Hause das Essen zubereitet haben und auf die Kinder aufgepasst haben. Natürlich bin ich auch für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, jedoch wird man eine Frau und einen Mann niemlas gleichstellen können. Frauen und Männer haben verschiedene Werte und auch verschiedene Aufgabenverteilungen im Leben. Man muss diese nur akzeptieren.


Ich bin nicht Deiner Meinung. Es liegt in der Natur der Frau, dass sie Kinder bekommt, weil nur sie das bewerkstelligen kann und eben nicht der Mann. Für die Erziehung sind beide Partner zuständig, das allein der Frau aufhalsen zu wollen, halte ich für definitiv falsch. Psychologen und Erziehungswissenschaftler haben längst die wichtige Rolle des Mannes in diesem Prozess festgestellt und es wird beispielsweise längst als höchst defizitär eingestuft, dass Kinder in Deutschland in ihrer kindlichen Erziehungsphase (Kindergarten und Grundschule) eigentlich nur mit Frauen zu tun haben.
Dass Du dann mit der Steinzeit argumentierst - also sei mir bitte nicht böse, aber darüber sind wir längst hinaus. Du scheinst zu vergessen, dass wir hier nicht mehr im Urwald leben, dass wir ein Zeitalter der Aufklärung hinter uns haben und dass der Mann als Jäger und Sammler längst eine Geschichte von gestern ist. Moderne Männer nehmen sich die Elternzeit, pilotieren selbstverständlich den Kinderwagen, können ihre Sprösslinge selbstredend wickeln und widmen sich sehr wohl auch der Hausarbeit. Ein solch starres Rollenbild, wie Du es hier zum besten gibst, das ist längst überholt. Selbstverständlich kannst Du so leben, wenn es Dir Spaß macht und es Dein Weg ist, aber ich persönlich halte das für einen rückwärts gewandten Ansatz.
Ich bin dann sehr wohl für eine Gleichberechtigung, bin aber gegen Gleichmacherei. Da gebe ich Dir ein Stück weit recht. Natürlich sind Männer und Frauen unterschiedlich, das ist ja vollkommen klar, warum sie aber verschiedene Werte und Aufgabenverteilungen im Leben haben sollen, das ist mir vollkommen schleierhaft und Du begründest das auch nicht. Meine Vermutung ist, dass Du durch Deinen Mann eben islamisch begründete und relativ starre Rollenbilder von Mann und Frau für Dich übernommen hast. Das steht Dir natürlich vollkommen frei das zu tun, aber es entspricht keineswegs mehr unseren europäischen Denkmustern, darüber sind wir auch in Deutschland gedanklich längst hinaus. Folglich: Warum sollte ich für mein Leben einen vollkommen überholten und sich längst als falsch herausgestellten Denkansatz akzeptieren?
SebbiNorris - 27
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
131 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 06:51 Uhr

Ich hab ein Problem mit dem Wort "Überholt", das klingt als wäre diese Erkenntnis und die daraus folgende Entwicklung nur eine Modeerscheinung. Die letzten Jahrhunderte, vor allem in euroba und dem nahen Osten waren durch eine extreme Häufung von patriarchaischen Kulturen geprägt, was aber nicht bedeutet, dass es in der Geschichte der Menschheit nicht auch einige, gut funktionierende, matriachaische Kulturen gegeben hat. Ich bin ein Mann, und ich bins gern, aber diese Rollenverteilung, wie sie in entsprechenden Interpretationen des Islam und der Bibel propagiert wird halte ich für grundlegend falsch und in gewisser weise empfinde ich diese als Beleidigung.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 07:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2009 um 07:10 Uhr

Zitat von SebbiNorris:

Ich hab ein Problem mit dem Wort "Überholt", das klingt als wäre diese Erkenntnis und die daraus folgende Entwicklung nur eine Modeerscheinung. Die letzten Jahrhunderte, vor allem in euroba und dem nahen Osten waren durch eine extreme Häufung von patriarchaischen Kulturen geprägt, was aber nicht bedeutet, dass es in der Geschichte der Menschheit nicht auch einige, gut funktionierende, matriachaische Kulturen gegeben hat. Ich bin ein Mann, und ich bins gern, aber diese Rollenverteilung, wie sie in entsprechenden Interpretationen des Islam und der Bibel propagiert wird halte ich für grundlegend falsch und in gewisser weise empfinde ich diese als Beleidigung.


Nein, das meine ich anders. "Überholt" bedeutet, dass die Gesellschaft in Deutschland eine andere Entwicklungsstufe erreicht hat. Das hat nichts mit Modeerscheinungen zu tun, sondern damit, dass eine Gesellschaft nicht einfach stehen bleibt, sondern sich immer weiter entwickelt. Nicht immer zum Positiven, das kann man dann gesondert diskutieren, aber es findet eben eine Weiterentwicklung im Sinne einer Neuorientierung statt.
Ich finde dann den Ausdruck "Beleidigung" im Hinblick auf das Rollenverständnis der Geschlechter in Koran und Bibel nicht zielführend. Man muss das schon vor dem Hintergrund der Entstehung sehen und kann das von den historischen Wurzeln nicht einfach abkoppeln. In Deutschland haben wir selbstverständlich patriarchalische Familienstrukturen als historischen Hintergrund, das ist vollkommen klar. Das ist auch nicht weiter tragisch, weil sich die Gesellschaft heute davon längst ein großes Stück weit emanzipiert hat und genau das meine ich mit Weiterentwicklung. Dass z.B. die Bibel aus der Zeit der Entstehung heraus natürlich ein anderes Rollenbild propagiert, das ist kein Problem. Die christlichen Kirchen wissen doch sehr wohl zu unterscheiden zwischen der Sichtweise damals und den heutigen Gegebenheiten und gesellschaftlichen Entwicklungen und Notwendigkeiten. Das genau ist aber der Unterschied zum Islam: Im Islam gab es keine Reformation, es gab kein Zeitalter der Aufklärung, es gab nicht die Emanzipation des Staates von der Kirche, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
SebbiNorris - 27
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
131 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 07:23 Uhr

Ja ich verstehe Dich schon. Beleidigung war auch ein schlecht gewählter Begriff. Ausdrücken wollte ich, dass ich mich mit einer solchen Rolleverteilung unwohl fühle und sie als ungerecht empfinde. Diktate durch Religion stossen mich prinzipiell ab, da ich solch persönliche Dinge Grundsätzlich in der freien Entscheidung des Individuums sehe. Die Individualität muss unabänderlich feststehen, für jeden Mensch jeder Herkunft und natürlich jeden Geschlechts. Auch die Reformierten Kirchen halte ich nicht für so Aufgeklärt wie ich es mir wünschen würde.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 07:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2009 um 07:37 Uhr

Hm - wir geraten jetzt auf einen anderen Zweig, wenn man das so ausdrücken will. Ich glaube nicht an die absolute Freiheit, denn sie führt automatisch in Unfreiheit. Freiheit hat immer Grenzen und muss sie auch haben und die werden in einer Gesellschaft durch Werte, Moralvorstellungen und daraus resultierend durch Gesetze gezogen. Wenn ich meine persönliche Freiheit rücksichtslos auslebe, dann beschneide ich die Freiheit des Anderen neben mir. Darum geht meine persönliche Freiheit immer nur so weit, wie sie die Freiheit des Anderen nicht tangiert. Ich finde es von daher bei uns im christlichen Abendland schon wichtig, dass die Kirchen auch und gerade im Rahmen der Weiterentwicklung von Gesellschaft unsere Wurzeln der Werte immer wieder neu betonen und neue Entwicklungen auch kritisch begleiten. Eine solche Instanz brauchen wir als Gesellschaft auch. Ich kann jetzt nur über die evangelische Kirche reden, weil ich eben nicht katholisch bin, aber ich finde schon, dass Bischof Huber diesen Prozess in den letzten Jahren durchaus auch argumentativ bereichernd mitgestaltet hat. Wer ihn in diversen Talk-Shows im Fernsehen gesehen hat, der weiß das auch. Jetzt sind wir aber vom Thema Islam weggekommen ... ;-)
SebbiNorris - 27
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
131 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 07:43 Uhr

Seh ich ein, ich hätt noch genug zu sagen aber lassen wir das an dieser Stelle.

Schwoebli - 66
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
44 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 08:01 Uhr

Erst letzte Woche habe ich in Arte einen Bericht über die Taliban in Pakistan gesehen, hat mich wieder sehr traurig und wütend gemacht, eine Religion die so sehr in das Privatleben eingreift ist für mich schon gegen den Willen Gottes, er hat den Menschen den freien Willen gegeben, wenn ich nur dafür, das ich den "falschen" Mann liebe umgebracht werde, ist das für mich völlig unmenschlich, ich frage mich wo die ganzen friedlichen Muslime sind, ihre Religion verursacht in vielen Ländern großes Unrecht, warum gibt es keine Demonstrationen dagegen?
Yakusa15 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 12.2007
655 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 09:51 Uhr

jedoch denk ich nicht das alle Islam oder Muslimen gleich sind
schließlich sind wir auch nicht perfekt,ich bin überzeugt irgendwo hat es leute die anders ticken und keine grumme dinger drehn mit töten und so ,dass stimmt ich finde es auch vollkommener schwachsinn doch denkt dran nicht alle sind so
Schwoebli - 66
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2008
44 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 14:56 Uhr

ich weiß das nicht alle Muslime radikal sind und den Koran interpretieren wie ihnen es passt und genau von diesen wünsche ich mir eine klare Stellungnahme zu Terrorismus und Unterdrückung im Namen des Islam, es reicht nicht immer wieder zu sagen "wir sind nicht die Bösen", gegen Karikaturen demonstrierten auch viele auf der Straße, warum nicht gegen Taliban und Länder in denen immernoch Menschen gesteinigt werden
belimaus - 33
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
727 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 15:16 Uhr

Zitat von Schwoebli:

ich weiß das nicht alle Muslime radikal sind und den Koran interpretieren wie ihnen es passt und genau von diesen wünsche ich mir eine klare Stellungnahme zu Terrorismus und Unterdrückung im Namen des Islam, es reicht nicht immer wieder zu sagen "wir sind nicht die Bösen", gegen Karikaturen demonstrierten auch viele auf der Straße, warum nicht gegen Taliban und Länder in denen immernoch Menschen gesteinigt werden


ich glaub nich dass man solche leute durch demos aufhalten kann...
DANCEsmile - 40
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2008
3 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 15:57 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von DANCEsmile:


Liegt es nicht in der Natur einer Frau, Kinder zur Welt zu bringen und zu erziehen? Der Mann ist Jäger und Sammler und schon in der Steinzeit können wir feststellen, dass die Frauen zu Hause das Essen zubereitet haben und auf die Kinder aufgepasst haben. Natürlich bin ich auch für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, jedoch wird man eine Frau und einen Mann niemlas gleichstellen können. Frauen und Männer haben verschiedene Werte und auch verschiedene Aufgabenverteilungen im Leben. Man muss diese nur akzeptieren.


Ich bin nicht Deiner Meinung. Es liegt in der Natur der Frau, dass sie Kinder bekommt, weil nur sie das bewerkstelligen kann und eben nicht der Mann. Für die Erziehung sind beide Partner zuständig, das allein der Frau aufhalsen zu wollen, halte ich für definitiv falsch. Psychologen und Erziehungswissenschaftler haben längst die wichtige Rolle des Mannes in diesem Prozess festgestellt und es wird beispielsweise längst als höchst defizitär eingestuft, dass Kinder in Deutschland in ihrer kindlichen Erziehungsphase (Kindergarten und Grundschule) eigentlich nur mit Frauen zu tun haben.
Dass Du dann mit der Steinzeit argumentierst - also sei mir bitte nicht böse, aber darüber sind wir längst hinaus. Du scheinst zu vergessen, dass wir hier nicht mehr im Urwald leben, dass wir ein Zeitalter der Aufklärung hinter uns haben und dass der Mann als Jäger und Sammler längst eine Geschichte von gestern ist. Moderne Männer nehmen sich die Elternzeit, pilotieren selbstverständlich den Kinderwagen, können ihre Sprösslinge selbstredend wickeln und widmen sich sehr wohl auch der Hausarbeit. Ein solch starres Rollenbild, wie Du es hier zum besten gibst, das ist längst überholt. Selbstverständlich kannst Du so leben, wenn es Dir Spaß macht und es Dein Weg ist, aber ich persönlich halte das für einen rückwärts gewandten Ansatz.
Ich bin dann sehr wohl für eine Gleichberechtigung, bin aber gegen Gleichmacherei. Da gebe ich Dir ein Stück weit recht. Natürlich sind Männer und Frauen unterschiedlich, das ist ja vollkommen klar, warum sie aber verschiedene Werte und Aufgabenverteilungen im Leben haben sollen, das ist mir vollkommen schleierhaft und Du begründest das auch nicht. Meine Vermutung ist, dass Du durch Deinen Mann eben islamisch begründete und relativ starre Rollenbilder von Mann und Frau für Dich übernommen hast. Das steht Dir natürlich vollkommen frei das zu tun, aber es entspricht keineswegs mehr unseren europäischen Denkmustern, darüber sind wir auch in Deutschland gedanklich längst hinaus. Folglich: Warum sollte ich für mein Leben einen vollkommen überholten und sich längst als falsch herausgestellten Denkansatz akzeptieren?



Also das wir nicht mehr in der Steinzeit leben weiß ich auch. Wir leben in einer "modernen" Welt nur ob diese besser oder schlechter ist kann ich nicht beurteilen. Natürlich sind beide Eltrnteile für die Erziehung der Kinder zuständig sonst bräuchte es keine 2 verschiedene Geschlechter um ein Kind zu zeugen. Was ich damit sagen wollte. Viele Frauen bekommen ein Kind zwischen Berufsalltag und Freizeit, können heute sogar den genauen Geburtstermin im Kalender festlegen wann das Kind "geholt" wird, denn es ist natürlich auch MODERN sein Kind per Kaiserschnitt zu bekommen. Die Mutter bleibt 2 Wochen zu Hause und das Kind wird dann bei der Oma oder in die Kita abgeschoben. So lebt doch die moderne Frau von heute oder? Ob dies gut oder schlecht ist wissen wir noch nicht. Vielleicht werden wir es auch nicht mehr erfahren weil es die Wissenschaftler noch nicht ermittelt haben bzw. vollständig ermittelt haben. Ich spreche hier von Ausnahmen aber wie weit muss es noch kommen? Der Mann kann natürlich im Haushalt helfen und falls es dich beruhigt, mein Mann und ich machen den Haushalt zusammen und wir leben keines Wegs in einer "altmodischen" Beziehung. Das wäre nun aber ein anderes Thema.
Was ich damit sagen will, woher weiß man das muslimische Frauen dazu gezwungen werden Kinder zu bekommen und zu Hause zu bleiben. Ich kenne einige muslimische Frauen die in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter glücklich sind, vielleicht können wir das in unserer westlichen Welt einfach nicht verstehen. Denkt ihr jede muslimische Frau die ein Kopftuch trägt wird dazu gezwungen? Ein Schubladendenken.
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