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Islam

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kisy87 - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2007
81 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2007 um 16:55 Uhr


Jeder sollte seinen Glauben haben. Es ist denke ich schwer zu akzeptieren, dass jemand einen anderen Glauben hat, wenn man ihn nicht kent. Man sollte sich erstmal über andere Religionen informieren, bevor man etwas schlechtes darüber sagen kann. Im Christentum ist man früher auch mit Kopftuch in die Kirche gegangen (auf Dörfern kann man es bei Omas noch sehen) und auch wir hatten feste Gebetszeiten (morgends um 6 und abends glaub um 8).....es gibt viele Dinge die gleich sind aber bei uns schon verloren gegangen sind....Ich bin zwar nicht gläubisch aber man sollte die Leute akzeptieren, die es sind!!!

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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat verloren!!!

Abou - 36
Profi (offline)

Dabei seit 05.2005
544 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2007 um 16:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.02.2007 um 16:56 Uhr

Zitat von -Kadir-:

Zitat von -Ezekiel-:

und ausserdem:


sorry aber ich hab es erst sehr selten gehört dass ein tora fanatiker irgendwo nen terroranschlag verübt...
.


die israelische regierung tut das!!


Die Israelis sind immer an alleme schuld oder? ^^
Wenn der Islam voller liebe ist warum gibt es dann sooooo viele die scheiße bauen?
Die Moslems sagen immer der Islam ist eine religion der liebe, aber wenn dann so scheiß karikaturen in ner zeitung in einem anderen land sind, brennen sie gleich ne botschaft ab an und machen n riesen radau.
Damit beweisen sie grad das gegenteil von dem was sie labern. Da ist so ein riesen hass gegenüber der Westlichen welt und den Juden.
Und das kommt ja nicht irgendwoher sondern wird bewusst gefördert...
Des kanns echt net sein...


ich würde mich ja gerne mit dir geistig duellieren , aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2007 um 17:03 Uhr

Zitat von kisy87:

Jeder sollte seinen Glauben haben.
was soll den das? wie kommst du denn auf sowas -.-

gottfrei

kisy87 - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2007
81 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2007 um 17:21 Uhr


Du glaubst an nichts und das wird akzeptiert!!!Und warum akzeptierst du nicht, wenn man an etwas glaubt???

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat verloren!!!

Abou - 36
Profi (offline)

Dabei seit 05.2005
544 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2007 um 17:23 Uhr

Zitat von ne6on:

Zitat von kisy87:

Jeder sollte seinen Glauben haben.
was soll den das? wie kommst du denn auf sowas -.-

Du "glaubst" doch auch an etwas.
Die evolution oder sonst irgendwas... lol

ich würde mich ja gerne mit dir geistig duellieren , aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2007 um 17:34 Uhr

Zitat von kisy87:

Du glaubst an nichts und das wird akzeptiert!!!Und warum akzeptierst du nicht, wenn man an etwas glaubt???
war ich derjenige der sagte, "man sollte an nichts glauben" oder hast du behauptet "Jeder sollte seinen Glauben haben" ??

gottfrei

ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2007 um 17:34 Uhr

Zitat von Abou:

Du "glaubst" doch auch an etwas.
Die evolution oder sonst irgendwas... lol
Bitte verwechsle nicht "glauben" und "Glauben"

gottfrei

muslim88 - 18
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2007
4 Beiträge
Geschrieben am: 04.06.2007 um 20:54 Uhr

Zitat von Abou:

Zitat von -Kadir-:

Zitat von -Ezekiel-:

und ausserdem:


sorry aber ich hab es erst sehr selten gehört dass ein tora fanatiker irgendwo nen terroranschlag verübt...
.


die israelische regierung tut das!!


Die Israelis sind immer an alleme schuld oder? ^^
Wenn der Islam voller liebe ist warum gibt es dann sooooo viele die scheiße bauen?
Die Moslems sagen immer der Islam ist eine religion der liebe, aber wenn dann so scheiß karikaturen in ner zeitung in einem anderen land sind, brennen sie gleich ne botschaft ab an und machen n riesen radau.
Damit beweisen sie grad das gegenteil von dem was sie labern. Da ist so ein riesen hass gegenüber der Westlichen welt und den Juden.
Und das kommt ja nicht irgendwoher sondern wird bewusst gefördert...
Des kanns echt net sein...


Bevor du den Islam kritisierst, solltest du erstmal auf den Christentum schauen. Wenn der Christentum eine Religion der Liebe und Hoffnung wäre dann würde George W. Bush (der ja zufällig auch ein Christ ist) nicht den Iran und den Irak und Afghanistan angreifen, weil ja dort die Saat des Bösen wächst. Aber solange die Christen ihr Recht auf Verteidigung ihrer Religion nehmen, dürfen es die Moslems in dieser Welt auch.

Korrigiert erst eure Fehler, dann kritisiert den anderen Glauben!!

Ist es nicht Allah der alles erschaffen hat und es alles am jüngsten Tag wieder vernichtet ?

TAMERDELUXE - 41
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2004
12 Beiträge

Geschrieben am: 04.06.2007 um 20:59 Uhr

Wenn ich dir ein Bild reinhaue in dem Jesus gerade vom Teufel Anal genommen wird, was machst du dann? Lachst du oder regst du dich auf? Ich könnte da nicht lachen..Soviel zu deinen "scheiss karikaturen"

Time is money!

muslim88 - 18
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2007
4 Beiträge
Geschrieben am: 04.06.2007 um 21:03 Uhr

Zitat von TAMERDELUXE:

Wenn ich dir ein Bild reinhaue in dem Jesus gerade vom Teufel Anal genommen wird, was machst du dann? Lachst du oder regst du dich auf? Ich könnte da nicht lachen..Soviel zu deinen "scheiss karikaturen"


Ja so eine Karikatur kann nie von Muslimen kommen, weil Jesus bei uns auch einen hohen Stellenwert hat!!!

Aber wenn sogar Amerikaner (Möchtegern Vorzeigechristen) ihren eigenen Propheten in South Park zeigen bzw. zeichnen, dann fragt man sich auch, ist das Glauben?! Also die Christen verkaufen ihren Propheten für Kohle!!! Schlimm Schlimm!!

Ist es nicht Allah der alles erschaffen hat und es alles am jüngsten Tag wieder vernichtet ?

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 05.06.2007 um 06:53 Uhr

Zitat von muslim88:



Bevor du den Islam kritisierst, solltest du erstmal auf den Christentum schauen. Wenn der Christentum eine Religion der Liebe und Hoffnung wäre dann würde George W. Bush (der ja zufällig auch ein Christ ist) nicht den Iran und den Irak und Afghanistan angreifen, weil ja dort die Saat des Bösen wächst. Aber solange die Christen ihr Recht auf Verteidigung ihrer Religion nehmen, dürfen es die Moslems in dieser Welt auch.

Korrigiert erst eure Fehler, dann kritisiert den anderen Glauben!!


Ich habe nicht den Eindruck, dass es viel bringt die Religionen gegeneinander auszuspielen. Es ist keine Frage, dass es in jeder Religion Leute gibt, die die Religion nur als Deckmantel für ihre Interessen benutzen, aber nicht das tun, was die Religion eigentlich aussagt. Es ist mir auch ein wenig zu einfach, bloß auf die Fehler der anderen zu zeigen und erst dann dazu bereit zu sein etwas zu ändern, wenn die anderen auch etwas ändern. Das ist kindisch und wirkt auf mich wie die Kinderspiele im Sandkasten. Dennoch gibt es massive Unterschiede zwischen dem Christentum und dem Islam. Während das Christentum von der Lehre her eindeutig eine Religion der Liebe und der Nächstenliebe ist (wenn das von vielen nicht praktiziert wir, so ändert dies doch nichts an der Eindeutigkeit der Lehre), so ist der Islam da weniger eindeutig. Er fordert durchaus die Ausbreitung des eigenen Glaubens, wenn es sein muss auch mit Feuer und Schwert und propagiert durchaus auch den sog. "Heiligen Krieg", jedenfalls bin ich so informiert. Genau diese Schlagseite wird doch von diversen Hasspredigern derzeit weltweit gepredigt, sei es jetzt in Afghanistan oder im Iran und sie verfehlt ja auch nicht ihre Wirkung. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass der weltweite Terrorismus ganz eindeutig mehrheitlich islamistische Züge trägt. Nun komme bitte niemand und behaupte, dass dies eine Reaktion auf den vermaledeiten Irak-Krieg sei (gegen ich auch absolut war und bin). Das hat lange vorher angefangen.
ich denke, dass viel gewonnen wäre, wenn der Islam und seine Gläubigen endlich einfach zugeben würden, dass ihre Religion hier eine Schlagseite hat und entsprechend von Rattenfängern missbraucht werden kann. Dann wäre man wieder mehr in der Diskussion. Stattdessen wird das alles immer abgestritten und der Islam wird als reine Lehre der Liebe hingestellt, ähnlich wie das Christentum. Das ist aber einfach nicht wahr. Wenn ich mir anschaue, wie sich Aleviten, Schiiten und Sunniten die Köpfe gegenseitig einschlagen, dann frage ich mich schon, was hier los ist. Jetzt komme bitte keiner damit, dass es im Christentum eine Zeit gab, wo das auch so war. Natürlich hat es diese Zeiten im Christentum gegeben, aber das war im Mittelalter und wir befinden uns inzwischen im 21. Jahrhundert. Die Widersprüche sind mir im Moment einfach zu gigantisch. Auf der einen Seite höre ich überall, dass ein islamistischer Selbstmordattentäter das Paradies versprochen bekommt und auf der anderen Seite wurde mir hier in einem anderen thread bei TU schon erklärt, dass dies nicht sein könne, weil ein Selbstmörder in die Hölle käme. Liebe Leute, eines kann ja nun nur richtig sein. Entweder lässt der Islam inhaltlich permanent mehrere Deutungsmöglichkeiten zu, dann ist er von der Lehre her wahnsinnig offen und es sollte dringend Religionswissenschaftler geben, die solche interpretatorischen Lücken schließen und eine gewisse Lehrmeinung vorgeben, wie das im Christentum die Kirchen ja auch tun. Oder - und das wäre die schlechteste der Möglichkeiten - der Islam ist eben doch tendenziell eine aggressive Religion, die ganz stark auf Expansion ausgerichtet ist und im Kern intolerant ist. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte und ich fände es schon spannend, wenn hier Leute islamischen Glaubens einmal ihre offene und ehrliche Meinung dazu abgeben könnten, ohne irgendwelche ideologisch gefärbten Argumentationen, die man sich schon an den Schuhsohlen abgelaufen hat.
Danix - 18
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2005
52 Beiträge
Geschrieben am: 05.06.2007 um 07:57 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von muslim88:



Bevor du den Islam kritisierst, solltest du erstmal auf den Christentum schauen. Wenn der Christentum eine Religion der Liebe und Hoffnung wäre dann würde George W. Bush (der ja zufällig auch ein Christ ist) nicht den Iran und den Irak und Afghanistan angreifen, weil ja dort die Saat des Bösen wächst. Aber solange die Christen ihr Recht auf Verteidigung ihrer Religion nehmen, dürfen es die Moslems in dieser Welt auch.

Korrigiert erst eure Fehler, dann kritisiert den anderen Glauben!!


Ich habe nicht den Eindruck, dass es viel bringt die Religionen gegeneinander auszuspielen. Es ist keine Frage, dass es in jeder Religion Leute gibt, die die Religion nur als Deckmantel für ihre Interessen benutzen, aber nicht das tun, was die Religion eigentlich aussagt. Es ist mir auch ein wenig zu einfach, bloß auf die Fehler der anderen zu zeigen und erst dann dazu bereit zu sein etwas zu ändern, wenn die anderen auch etwas ändern. Das ist kindisch und wirkt auf mich wie die Kinderspiele im Sandkasten. Dennoch gibt es massive Unterschiede zwischen dem Christentum und dem Islam. Während das Christentum von der Lehre her eindeutig eine Religion der Liebe und der Nächstenliebe ist (wenn das von vielen nicht praktiziert wir, so ändert dies doch nichts an der Eindeutigkeit der Lehre), so ist der Islam da weniger eindeutig. Er fordert durchaus die Ausbreitung des eigenen Glaubens, wenn es sein muss auch mit Feuer und Schwert und propagiert durchaus auch den sog. "Heiligen Krieg", jedenfalls bin ich so informiert. Genau diese Schlagseite wird doch von diversen Hasspredigern derzeit weltweit gepredigt, sei es jetzt in Afghanistan oder im Iran und sie verfehlt ja auch nicht ihre Wirkung. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass der weltweite Terrorismus ganz eindeutig mehrheitlich islamistische Züge trägt. Nun komme bitte niemand und behaupte, dass dies eine Reaktion auf den vermaledeiten Irak-Krieg sei (gegen ich auch absolut war und bin). Das hat lange vorher angefangen.
ich denke, dass viel gewonnen wäre, wenn der Islam und seine Gläubigen endlich einfach zugeben würden, dass ihre Religion hier eine Schlagseite hat und entsprechend von Rattenfängern missbraucht werden kann. Dann wäre man wieder mehr in der Diskussion. Stattdessen wird das alles immer abgestritten und der Islam wird als reine Lehre der Liebe hingestellt, ähnlich wie das Christentum. Das ist aber einfach nicht wahr. Wenn ich mir anschaue, wie sich Aleviten, Schiiten und Sunniten die Köpfe gegenseitig einschlagen, dann frage ich mich schon, was hier los ist. Jetzt komme bitte keiner damit, dass es im Christentum eine Zeit gab, wo das auch so war. Natürlich hat es diese Zeiten im Christentum gegeben, aber das war im Mittelalter und wir befinden uns inzwischen im 21. Jahrhundert. Die Widersprüche sind mir im Moment einfach zu gigantisch. Auf der einen Seite höre ich überall, dass ein islamistischer Selbstmordattentäter das Paradies versprochen bekommt und auf der anderen Seite wurde mir hier in einem anderen thread bei TU schon erklärt, dass dies nicht sein könne, weil ein Selbstmörder in die Hölle käme. Liebe Leute, eines kann ja nun nur richtig sein. Entweder lässt der Islam inhaltlich permanent mehrere Deutungsmöglichkeiten zu, dann ist er von der Lehre her wahnsinnig offen und es sollte dringend Religionswissenschaftler geben, die solche interpretatorischen Lücken schließen und eine gewisse Lehrmeinung vorgeben, wie das im Christentum die Kirchen ja auch tun. Oder - und das wäre die schlechteste der Möglichkeiten - der Islam ist eben doch tendenziell eine aggressive Religion, die ganz stark auf Expansion ausgerichtet ist und im Kern intolerant ist. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte und ich fände es schon spannend, wenn hier Leute islamischen Glaubens einmal ihre offene und ehrliche Meinung dazu abgeben könnten, ohne irgendwelche ideologisch gefärbten Argumentationen, die man sich schon an den Schuhsohlen abgelaufen hat.

:daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch:
chrischan - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2006
1023 Beiträge
Geschrieben am: 05.06.2007 um 08:07 Uhr

Zitat von teacher-1:



Ich habe nicht den Eindruck, dass es viel bringt die Religionen gegeneinander auszuspielen. Es ist keine Frage, dass es in jeder Religion Leute gibt, die die Religion nur als Deckmantel für ihre Interessen benutzen, aber nicht das tun, was die Religion eigentlich aussagt. Es ist mir auch ein wenig zu einfach, bloß auf die Fehler der anderen zu zeigen und erst dann dazu bereit zu sein etwas zu ändern, wenn die anderen auch etwas ändern. Das ist kindisch und wirkt auf mich wie die Kinderspiele im Sandkasten. Dennoch gibt es massive Unterschiede zwischen dem Christentum und dem Islam. Während das Christentum von der Lehre her eindeutig eine Religion der Liebe und der Nächstenliebe ist (wenn das von vielen nicht praktiziert wir, so ändert dies doch nichts an der Eindeutigkeit der Lehre), so ist der Islam da weniger eindeutig. Er fordert durchaus die Ausbreitung des eigenen Glaubens, wenn es sein muss auch mit Feuer und Schwert und propagiert durchaus auch den sog. "Heiligen Krieg", jedenfalls bin ich so informiert. Genau diese Schlagseite wird doch von diversen Hasspredigern derzeit weltweit gepredigt, sei es jetzt in Afghanistan oder im Iran und sie verfehlt ja auch nicht ihre Wirkung. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass der weltweite Terrorismus ganz eindeutig mehrheitlich islamistische Züge trägt. Nun komme bitte niemand und behaupte, dass dies eine Reaktion auf den vermaledeiten Irak-Krieg sei (gegen ich auch absolut war und bin). Das hat lange vorher angefangen.
ich denke, dass viel gewonnen wäre, wenn der Islam und seine Gläubigen endlich einfach zugeben würden, dass ihre Religion hier eine Schlagseite hat und entsprechend von Rattenfängern missbraucht werden kann. Dann wäre man wieder mehr in der Diskussion. Stattdessen wird das alles immer abgestritten und der Islam wird als reine Lehre der Liebe hingestellt, ähnlich wie das Christentum. Das ist aber einfach nicht wahr. Wenn ich mir anschaue, wie sich Aleviten, Schiiten und Sunniten die Köpfe gegenseitig einschlagen, dann frage ich mich schon, was hier los ist. Jetzt komme bitte keiner damit, dass es im Christentum eine Zeit gab, wo das auch so war. Natürlich hat es diese Zeiten im Christentum gegeben, aber das war im Mittelalter und wir befinden uns inzwischen im 21. Jahrhundert. Die Widersprüche sind mir im Moment einfach zu gigantisch. Auf der einen Seite höre ich überall, dass ein islamistischer Selbstmordattentäter das Paradies versprochen bekommt und auf der anderen Seite wurde mir hier in einem anderen thread bei TU schon erklärt, dass dies nicht sein könne, weil ein Selbstmörder in die Hölle käme. Liebe Leute, eines kann ja nun nur richtig sein. Entweder lässt der Islam inhaltlich permanent mehrere Deutungsmöglichkeiten zu, dann ist er von der Lehre her wahnsinnig offen und es sollte dringend Religionswissenschaftler geben, die solche interpretatorischen Lücken schließen und eine gewisse Lehrmeinung vorgeben, wie das im Christentum die Kirchen ja auch tun. Oder - und das wäre die schlechteste der Möglichkeiten - der Islam ist eben doch tendenziell eine aggressive Religion, die ganz stark auf Expansion ausgerichtet ist und im Kern intolerant ist. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte und ich fände es schon spannend, wenn hier Leute islamischen Glaubens einmal ihre offene und ehrliche Meinung dazu abgeben könnten, ohne irgendwelche ideologisch gefärbten Argumentationen, die man sich schon an den Schuhsohlen abgelaufen hat.


:daumenhoch:

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

chrischan - 40
Experte (offline)

Dabei seit 08.2006
1023 Beiträge
Geschrieben am: 05.06.2007 um 08:12 Uhr

Zitat von muslim88:


Aber wenn sogar Amerikaner (Möchtegern Vorzeigechristen) ihren eigenen Propheten in South Park zeigen bzw. zeichnen, dann fragt man sich auch, ist das Glauben?! Also die Christen verkaufen ihren Propheten für Kohle!!! Schlimm Schlimm!!


Is jeder Ami n Christ?
Und Jesus in kein Prophet (Im Christentum zumindest), sondern der Messias und der Sohn Gottes ;-)


Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

softmacho - 44
Profi (offline)

Dabei seit 04.2005
629 Beiträge

Geschrieben am: 05.06.2007 um 08:34 Uhr

Zitat von teacher-1:


....Jetzt komme bitte keiner damit, dass es im Christentum eine Zeit gab, wo das auch so war. Natürlich hat es diese Zeiten im Christentum gegeben, aber das war im Mittelalter und wir befinden uns inzwischen im 21. Jahrhundert........



Heute und HIER ist das 21. Jahrhundert. An anderer Stelle sieht das nun schon anders aus. Fliege doch mal in den Irak oder in andere Länder, aus deren vermehrt gewalt, terror und hassbereite Muslime kommen und behaupte dann nochmal dass dort das 21. Jahrhundert ist von dem du hier ausgehst.
"Dort" kommt halt nicht immer Wasser aus den Hähnen, noch hast du regelmäßig was zu beißen.
Die Menschen klammern sich an Ihren Glauben, das ist nunmal das einzigste was Sie haben.
Und ich frage dich:
Wie einfach ist es solche Menschen zu manipulieren, zu benutzen und auszubeuten um seine eigenen Interessen nach zu gehen....?

Ein gigantisches Schachspiel in dem es nur Verlierer geben kann.
Und wir "Westler" sind auch nicht besser !
Noch dazu möchte ich mal zum Denken anregen was auch unsere Medien betrifft.
Alles was diese uns hier "auftischen" wird dann gleich in eine Meinung umgesetzt.
An der Glaubhaftigkeit zweifelt hier keiner.
Sodann wir wieder bei der Frage wären:
Wie einfach ist es solche Menschen zu manipulieren, zu benutzen und auszubeuten um seine eigenen Interessen nach zu gehen....?

Willkommen im 21. Jahrhundert !

;-)








Schmerz ist Schwäche die den Körper verlässt !

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