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Islam

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ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2007 um 03:09 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Zitat von Imperator666:

@Phipsil
Wo bleib die Integration?
Der Respeckt vor der Deutschen Kultur?


Und du hast soviel Respekt vor der deutschen Kultur, dass du englische Grammatik auf ihre Adjektive anwendest und, nunja, die Orthografie etwas "beugst"?


ich weiß nicht, wie man eigtl auf solch kleinigkeiten rumhacken kann, wenn es hier um eine etwas tiefer greifende frage ging?
wie kann man sich über den urheber der frage lustig machen, indem man einfach von der hauptfrage auf absolut unwichtige kleinigkeiten überleitet und dort dann erst mal den anderen versucht bloßzustellen?
wenn du das unter einer diskussion verstehst, dann muss ich shcon sagen, ist es ärmlich.
er hat 2 fragen schlagwortartig benutzt, um eine reaktion hervorzurufen, die sich auf sein thema beziehen, und nicht auf dieses kleinkarierte antworten von wegen orthografie und schreibweise ...
man erkennt auf diese art und weise, dass du deinen diskussionspartner nicht für voll nimmst, bzw für dir nicht ebenbürtig ... hmmm, warum dann überhaupt zitieren und so nen bullshit von sich geben?damit machst du dich nur lächerlich ...

Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus

Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2007 um 09:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.07.2007 um 09:40 Uhr

Zitat von ught:


zu dem grundwerte, zeig mir ein land, in dem es eine bessere basis als die grundgesetze gibt.(zumindest klingt deine ausführung von wegen u.A. ein wenig herablassend, wenn es nicht so gemeint war, kannst diesen punkt ohne weiteres streichen).
hmmm von wegen religionsfreiheit, es ist kein problem, nur sollte nicht der staat sich der religion beugen, sondern die religion dem staat, egal welche religion und egal in welchem belang es steht. wie hat es kanzlerin merkel so schön ausgedrückt von wegen den boykottierern der konferenz von wegen integration? man droht dem bundesstaat nicht. ( er sitzt am längeren hebel ... )


nicht seine sondern deine ausführung klingt herablassend.
es ist also kein problem solange sich die religion dem... ja wem eigentlich beugt?
dem staat klingt so herrlich neutral. wenn ich mir durchlese was die leute hier schreiben glaube ich dass sich die religion gar nicht vor dem staat beugen soll...
ich sehe es auch nicht so dass dem bundesstaat gedroht wurde. da wurde nur ein zeichen gegen den weg gesetzt den politiker eingeschlagen haben.

jetzt noch ein klein wenig nachhilfe: grundgesetze binden den staat. religionsfreiheit ist ein recht des einzelnen gegen den staat.
und dieses recht darf man nun nur haben wenn sich die religion dem staat beugt?

tja und schon passt das:

Zitat von ught:

dass du deinen diskussionspartner nicht für voll nimmst, bzw für dir nicht ebenbürtig ... hmmm, warum dann überhaupt zitieren und so nen bullshit von sich geben?damit machst du dich nur lächerlich ...

wobei lächerlich natürlich ganz vom standpunkt abhängt.

achja: willst du mal die deutsche kultur definieren?

#phipsil ab.

maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2007 um 10:44 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Die "deutsche Kultur" zu definieren sprengt diesen Thread, und ist auch gar nicht so einfach, i)weil sie in sich nicht homogen ist ii) weil sie - wie jede andere Kultur vom Standpunkt des Betrachters abhängt iii) sie - wieder wie jede andere auch - sich ständig verändert.
Sicher gibt es einige Kernpunkte. Die Sprache etwa, oder auch gewisse Grundwerte, die u.A. in meinen Augen ganz gut im Grundgesetz niedergeschrieben sind. Religionsfreiheit zum Beispiel. In meinen Augen ist die deutsche Kultur z.B. nicht so labil, als dass sie sofort ihr Wesen verändert, nur weil es auch noch IMuslime im Land gibt.


Es gibt viele Muslime, die fordern, dass Teile der Scharia in das deutsche Grundgesetz aufgenommen werden sollen, da ja soo viele Muslime in Deutschland leben :kotzer: ... Außerdem werden die Moscheen viel zu wenig kontrolliert. So ist die Moschee in Hamburg, in die die Attentäter vom 11.September ein- und ausgingen, und wo nachweisbar Gewalt und Hass gegen den Westen gepredigt wurde immer noch offen.
Der Islam fordert die Alleinherrschaft in allen Verbreitungsgebieten. Das war wohl auch der Grund für Mohammed, seine Religion gewalttätig durchzusetzen.
=> Man sollte den Dialog mit aufgeklärten Muslimen suchen und nicht irgendwelche unsinnigen Islamkonferenzen berufen, bei denen sowieso nichts sinnvolles herauskommt, da nur irgendwelche Fundamentalisten ohne theologische Ausbildung erklären, dass die vom Westen geforderten Maßnahmen für mehr Integration gegen den Islam sind oder ähnliches.

Hart aber unfair!

maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2007 um 11:04 Uhr

Zitat von -Ezekiel-:

und ausserdem:

ein paar der beispiele sind so nicht ganz korrekt ^^
es ist nun mal fakt dass ein großteil der terroristen dieser welt dem islam angehören und dass durch die recht aggresive auslagung des koran von einigen wenigen mit großer publikumswirkung fundamentalismus und aggression geschürt werden....
sorry aber ich hab es erst sehr selten gehört dass ein tora fanatiker irgendwo nen terroranschlag verübt...


Das mit der aggressiven Auslegung des Korans ist Schwachsinn! Der Koran sagt - wie auch die Tora und die Bibel -, dass Töten eine Sünde ist. Religiös begründen lassen sich die Terroranschläge nicht. Weil so blöd waren die vielen Attentäter nicht, um zu kapieren, dass sie wider die Bestimmungen des Korans handeln.
Meiner Meinung nach ist ein tiefes Hasgefühl dafür verantwortlich. Und dieser wird durch Neid geschürt. Blickt man in die Vergangenheit zurück, dann merkt man, dass der Islam durchaus eine aufgeklärte Religion war - es gab sogar theologische Institutionen und Fakultäten. Und das alles ist heute so gut wie untergegangen und alles was der Islam hatte, hat jetzt das Christentum. Die christliche Theologie ist viel ausgeprägter, als die Islamische, was in vielen Moscheen sichtbar wird : Da gibt es "Möchtegern-Imame" ohne jegliche Theol. Ausbildung - im Gegensatz zu den Pfarrern und Priestern. Der Vatikan ist eine sehr mächtige Institution - der Islam hat so etwas nicht.
Man kann also festhalten, dass der Untergang der islamischen Kultur in das kollektive Bewusstsein einging und so die Motivationsquelle zum Kampf gegen den "ungläubigen" Westen darstellt. Das kann man also als eine Art Neid sehen, die sich dann in tiefgründigem Hass äußert.

Hart aber unfair!

ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2007 um 11:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.07.2007 um 11:20 Uhr

@ phipsil
was ist denn der staat?
der staat ist die institution, in in der wir leben. die rechte und gesetze die wir haben.
der staat ist der rahmen, in welchem wir uns in dem land deutschland bewegen dürfen, und auch durch diesen rahmen einen gewissen schutz erhalten.
und die redierung vertritt diesen staat, da sie vom volk gewählt wurden. und die regierung wird von politikern dargestellt.
und dass sich die religion diesem rechtssystem beugen muss, ist irgendwie logisch oder?

edit: und nein, ich möchte nciht wagen, die deutsche kultur zu definieren, weil ich dazu von der deutschen kultur zu wenig ahnung hab.



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ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2007 um 11:26 Uhr

Zitat von maxpower89:


Das mit der aggressiven Auslegung des Korans ist Schwachsinn! Der Koran sagt - wie auch die Tora und die Bibel -, dass Töten eine Sünde ist. Religiös begründen lassen sich die Terroranschläge nicht. Weil so blöd waren die vielen Attentäter nicht, um zu kapieren, dass sie wider die Bestimmungen des Korans handeln.
Meiner Meinung nach ist ein tiefes Hasgefühl dafür verantwortlich. Und dieser wird durch Neid geschürt. Blickt man in die Vergangenheit zurück, dann merkt man, dass der Islam durchaus eine aufgeklärte Religion war - es gab sogar theologische Institutionen und Fakultäten. Und das alles ist heute so gut wie untergegangen und alles was der Islam hatte, hat jetzt das Christentum. Die christliche Theologie ist viel ausgeprägter, als die Islamische, was in vielen Moscheen sichtbar wird : Da gibt es "Möchtegern-Imame" ohne jegliche Theol. Ausbildung - im Gegensatz zu den Pfarrern und Priestern. Der Vatikan ist eine sehr mächtige Institution - der Islam hat so etwas nicht.
Man kann also festhalten, dass der Untergang der islamischen Kultur in das kollektive Bewusstsein einging und so die Motivationsquelle zum Kampf gegen den "ungläubigen" Westen darstellt. Das kann man also als eine Art Neid sehen, die sich dann in tiefgründigem Hass äußert.

zudem muss man noch sagen, dass die muslime eine ganz andere art der beziehung zu ihrer religion haben, wie die europäer. betrachten wir doch einfach den karikaturenstreit, wenn es karikaturen über jesus und den papst gibt, gibt es dann bei usn gleich gewalt und gehen wir uaf die straße? nein, dazu sind wir viel zu spröde, und soooo wichitg ist es uns dann doch meistens nicht,dass wir dann gegen unsere religion verstoßen, indem wir geegnstände zerstören oder gewaltätig gegenüber anderen menschen werden. (gut klingt jetzt etwas negativ, soll aber gar nicht so sein, zudemsind nicht alle muslime so, wahrscheinlich ist es eher ein kleiner teil dieser, die sich so verhalten, aber genau sagen kann man das auch wieder nicht, weil der andere teil immer still ist und nichts macht, aber genau diese , die dann in der öffentlichkeit auftreten, sind die, die dafür verantwortlich sind, wie wir anderen den islam und die muslime sehen)

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Phipsil - 40
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Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2007 um 12:07 Uhr

Zitat von ught:

@ phipsil
was ist denn der staat?

die verbindung aus staatsvolk, staatsgebiet und staatsgewalt.
der staat ist eben keine abstrakte fremde institution...

was du als staat definiert hast ist die verfassungsmäßige ordnung.

Zitat von ught:

und dass sich die religion diesem rechtssystem beugen muss, ist irgendwie logisch oder?

edit: und nein, ich möchte nicht wagen, die deutsche kultur zu definieren, weil ich dazu von der deutschen kultur zu wenig ahnung hab.

ja ist logisch... ich weiß aber nicht warum man da von beugen sprechen muss.
die menschen haben sich an die hier geltenden gesetze zu halten. wer sich nicht daran hält wird rechtlich verfolgt.

ich glaube auch nicht dass der großteil der muslime in religiöser absicht über unsere gesetze hinwegsetzt.
und meine güte.. die einen extremisten fordern teile der scharia zu geltendem recht zu machen... andere fordern die einführung der todesstrafe und folter.
für das fordern darf man einfach niemanden bestrafen.


Zitat von maxpower89:

Blickt man in die Vergangenheit zurück, dann merkt man, dass der Islam durchaus eine aufgeklärte Religion war - es gab sogar theologische Institutionen und Fakultäten. Und das alles ist heute so gut wie untergegangen und alles was der Islam hatte, hat jetzt das Christentum. Die christliche Theologie ist viel ausgeprägter, als die Islamische, was in vielen Moscheen sichtbar wird : Da gibt es "Möchtegern-Imame" ohne jegliche Theol. Ausbildung - im Gegensatz zu den Pfarrern und Priestern. Der Vatikan ist eine sehr mächtige Institution - der Islam hat so etwas nicht.
Man kann also festhalten, dass der Untergang der islamischen Kultur in das kollektive Bewusstsein einging und so die Motivationsquelle zum Kampf gegen den "ungläubigen" Westen darstellt. Das kann man also als eine Art Neid sehen, die sich dann in tiefgründigem Hass äußert.

du verallgemeinerst. es gibt zu hauf islamische theologen die in den entsprechenden schulen studiert haben.
islam in deutschland ist eben nicht der islam weltweit.
das christentum besteht nicht nur aus protestanten und katholiken und erst recht nicht aus dem vatikan als einzige große institution.
haben neuapostolische... baptisten oder irgendwelche freikirchler etwa entsprechende theologische studiengänge?

ich weiß auch nicht recht was du mit dem untergang der islamischen kultur meinst.
(und ich bezweifle dass du mir sagen kannst was die islamische kultur ist).
der islam war einmal toleranter gegenüber andersgläubiger und der wissenschaft (im vergleich zum christentum). es ist aber eher ein abwenden vom christentum durch aufklärung und saekularisierung eine andere lage entstanden... was eben in den arabischen ländern nicht passiert ist.
ich zweifle übrigens jede befähigung von dir an eine "ausprägung" von religionen vergleichen zu können.

#phipsil ab.

ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2007 um 12:14 Uhr

von wegen der forderung, ist es klar , dass man aufgrund einer forderung niemanden verurteilen oder verfolgen kann, nur sollte man, wenn man eine forderung zurückweist nicht gefahr laufen müssen, dass man dann irgendwie bedroht oder ähnliches wird.
(aber so ganz langsam glaube ich bewegen wir uns auf einem terrain, welches ganz stark in die richtung off topic abgleitet...)
der unterschied zwischen sharia und todesstrafe und folter ist wohl der, dass die rufe nach todesstrafe und folter den menschen selbst entspringen, und nicht wie die sharia der religion ... da ist für mich ein unterschied vorhanden, da sich das eine auf der religion aufbaut, und das andere aufgrund der emotionen von menschen.

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Phipsil - 40
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Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2007 um 12:40 Uhr

Zitat von ught:

von wegen der forderung, ist es klar , dass man aufgrund einer forderung niemanden verurteilen oder verfolgen kann, nur sollte man, wenn man eine forderung zurückweist nicht gefahr laufen müssen, dass man dann irgendwie bedroht oder ähnliches wird.
meine regierung droht mir ständig mit terroranschlägen wenn ich nicht für überwachung bin... nein ich will damit nicht sagen dass die sich die hände schmutzig macht.

jetzt vermisse ich auch gerade die ganzen linksradikalen als unterstützer und einige äußerungen der rechtsradikalen als weiteren beweis für drohungen... naja der aufmerksame forumleser weiß ja was ich meine.

Zitat:

(aber so ganz langsam glaube ich bewegen wir uns auf einem terrain, welches ganz stark in die richtung off topic abgleitet...)
der unterschied zwischen sharia und todesstrafe und folter ist wohl der, dass die rufe nach todesstrafe und folter den menschen selbst entspringen, und nicht wie die sharia der religion ... da ist für mich ein unterschied vorhanden, da sich das eine auf der religion aufbaut, und das andere aufgrund der emotionen von menschen.

(nein nein... wir haben nur aufgehört auf den islam zu schimpfen... und ich begründe nur einen kontext zu relativierung der verwerflichkeit von einigen religiösen fundamentalisten)

die scharia ist meines wissens nach auch auf menschen zurückzuführen!
..eben als menschliche ergänzung zum koran.

zum anderen weiß ich nicht was an forderungen die durch emotionen entstehen weniger verwerflich sein soll als an forderungen aus religiöser motivation.
wir sind doch immer noch inhaltsbezogen.. und (ver)urteilen nicht nur wegen der äußeren form?!

#phipsil ab.

ught - 39
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Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2007 um 13:25 Uhr

naja, für mich ist es schon ein unterschied, ob es aufgrund von menschlicher emotionen entsteht, dieser wunsch nach gewissen strafen, da es "zeitgemäß" ist, bzw aus unserer heutigen zeit entsteht...
wie alt ist die sharia? leben die menschen noch? damals, als die sharia "entwickelt" wurde, hatte sie bestimmt ihren sinn und auch ihren wert in der damaligen welt. damals herrschten bei uns ja auch kaum sanftere sitten.
aber haben wir diese sitten immer noch behalten?
(hmmm über den islam schimpfen, wer das macht ist selber schuld, genausogut kann ich über den christlichen glauben schimpfen, kommt auf genau das selbe raus, nur dass das manche noch nicht verstanden haben. man kann nur über die extremen formen manch einer glaubensform schimpfen, und auch geegn manche was unternehmen ... aber das gibt es im christlichen sinne genauso wie im jüdischen oder im muslimischen. ( gibt ja genügend beispiele für... muss man glaub ihc keins erwähnen))
von wegen den rechten und den linken, ich vermisse die irgendwie auch ;-)

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Phipsil - 40
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Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2007 um 13:35 Uhr

Zitat von ught:

naja, für mich ist es schon ein unterschied, ob es aufgrund von menschlicher emotionen entsteht, dieser wunsch nach gewissen strafen, da es "zeitgemäß" ist, bzw aus unserer heutigen zeit entsteht...
wie alt ist die sharia? leben die menschen noch? damals, als die sharia "entwickelt" wurde, hatte sie bestimmt ihren sinn und auch ihren wert in der damaligen welt. damals herrschten bei uns ja auch kaum sanftere sitten.
aber haben wir diese sitten immer noch behalten?

für mich spielt die zeitmäßigkeit keine rolle... nebenbei verbinde ich todesstrafe und folter auch mit dem mittelalter.
unser rechtssystem ist teilweise auch etwas veraltet.
ich bin kein islamwissenschaftler aber ich denke mir dass die auslegung sich wie bei unseren alten gesetzen sehr wohl an die modernen umstände angepasst hat (nicht im moralteil sondern im regelungsteil).
aber das ist nur eine vermutung.

jedenfalls freut es mich dass dein letzter beitrag einfach nur von toleranz sprudelt (ehrlich gemeint!) und ich keine verallgemeinerung mehr lesen musste.

#phipsil ab.

ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2007 um 14:32 Uhr

Zitat von Phipsil:


jedenfalls freut es mich dass dein letzter beitrag einfach nur von toleranz sprudelt (ehrlich gemeint!) und ich keine verallgemeinerung mehr lesen musste.


ich bin im normalfall tolerant, auch tolerant, aber irgendwie nur leuten gegenüber, die selbst tolerant sind.
intoleranz begegne ich meistens auch mit intoleranz :-D ich bin halt ein alter sturkopf.
verallgemeinerungen sind immer mehr ein hauptbestandteil der informationsgewinnung in unserer heutigen zeit ... da liegt das hauptproblem ( aber das is nu wirklcih off topic :-D )
naja ist/war dennoch eine nette unterhaltung, und mich hat es gefreut dass sowas in tu noch möglich ist, ohne die üblichen depperten zwischenkommentare von manch anderen usern hier ... (namen können nicht erwähnt werden, weil ich da nicht direkt an jmd gedacht habe, mir also keine einfallen ...)



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tophtanbark - 41
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Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2007 um 14:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.07.2007 um 14:53 Uhr

Zitat von ught:


ich weiß nicht, wie man eigtl auf solch kleinigkeiten rumhacken kann, wenn es hier um eine etwas tiefer greifende frage ging?
wie kann man sich über den urheber der frage lustig machen, indem man einfach von der hauptfrage auf absolut unwichtige kleinigkeiten überleitet und dort dann erst mal den anderen versucht bloßzustellen?
wenn du das unter einer diskussion verstehst, dann muss ich shcon sagen, ist es ärmlich.
er hat 2 fragen schlagwortartig benutzt, um eine reaktion hervorzurufen, die sich auf sein thema beziehen, und nicht auf dieses kleinkarierte antworten von wegen orthografie und schreibweise ...
man erkennt auf diese art und weise, dass du deinen diskussionspartner nicht für voll nimmst, bzw für dir nicht ebenbürtig ... hmmm, warum dann überhaupt zitieren und so nen bullshit von sich geben?damit machst du dich nur lächerlich ...



"Vergieb" mir. Aber da Kulturtheorie und Linguistik mein "day job" sind, kann ich Leute, die eine fixe Kultur fordern, aber sich nicht an die einfachsten Grundregeln der selbigen halten können, so ätzend, dass ich sie einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Diese "Schlagwortfragen" sind hier in so inflationärem Gebrauch... Zudem bin ich faul und verfüge nur über ein begrenztes Zeitkontingent, so suche ich mir erstmal das Auffälligste raus.

Zitat von ught:


erst mal zu deinem versuch anzugeben, warum man die deutsche kultur nicht definieren kann in ein paar sätzen ... ui, punkt i-iii sind einfach nur aussagen, die x-beliebig sind, und die man getrost weglassen kann, weil sie einen sinngehalt von 0 haben.

Ja, sie sind beliebig, weil allgemeingültig, jedoch sind sie nicht sinnlos, sondern die zentralen "Stolpersteine" bei Versuch, eine Kultur starr zu definieren.

Zitat von ught:


zu dem grundwerte, zeig mir ein land, in dem es eine bessere basis als die grundgesetze gibt.(zumindest klingt deine ausführung von wegen u.A. ein wenig herablassend, wenn es nicht so gemeint war, kannst diesen punkt ohne weiteres streichen).

Gestrichen. Ich bin nicht herablassend gegenüber den Grundwerten, sondern gegenüber der ewigen, ätzenden "Kulturdebatte" in dieser Form.

Zitat von ught:


hmmm von wegen religionsfreiheit, es ist kein problem, nur sollte nicht der staat sich der religion beugen, sondern die religion dem staat, egal welche religion und egal in welchem belang es steht. wie hat es kanzlerin merkel so schön ausgedrückt von wegen den boykottierern der konferenz von wegen integration? man droht dem bundesstaat nicht. ( er sitzt am längeren hebel ... )



Ja, die Religionsfreiheit gilt selbstverständlich in alle Richtungen. Religionsfreiheit beinhaltet auch die Freiheit, frei von Religion zu sein. Ich habe nie etwas gegenteiliges behauptet.

sag alles ab.

ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2007 um 14:53 Uhr

Zitat von tophtanbark:


"Vergieb" mir. Aber da Kulturtheorie und Linguistik mein "day job" sind, kann ich Leute, die eine fixe Kultur fordern, aber sich nicht an die einfachsten Grundregeln der selbigen halten können, so ätzend, dass ich sie einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Diese "Schlagwortfragen" sind hier in so inflationärem Gebrauch... Zudem bin ich faul und verfüge nur über ein begrenztes Zeitkontingent, so suche ich mir erstmal das Auffälligste raus.

jupps das reicht, nu weiß ich ein wenig mehr über die hintergründe, und kann deine aussagen ein wenig besser einschätzen. thx


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lorenzsc - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2007
61 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2007 um 15:45 Uhr

wen um religion gehts bin ich zimmlich neutral!! aber ich finde es gibt ein (gott,Alla u.s.w.)
und keinen anderen!!!!!

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