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Forum / Young Life

Bulemie und anderes...

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LadyE - 49
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2004
13 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2004 um 12:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2004 um 12:39 Uhr

Sie sitzt mir gegenüber! Sie sieht nicht schlecht aus,hat schwarze,lange Haare,wiegt 56 Kg,sie ist lebensfroh und lacht sehr viel doch manchmal aber nur manchmal sieht sie traurig aus...
Sie hat viel erlebt in ihren jungen Jahren!

Vor knapp 10 Jahren begann alles...Ja,da sah sie anders aus...Eingefallene Augen,knapp 45 Kg und das bei einer Grösse von 170 cm,ausgefallene Haare,kaum Nägel auf dem kleinen Nagelbett...Sie sah furchtbar aus...

Sie ist jedoch eine von wenigen,die den Absprung geschafft haben..
Ihre Ab- und zunehmerei dauerte insgesamt drei Jahre...kurze Zeit? Nein,ihr kams vor wie ein ganzes Jahrhundert. Sie erinnert sich,dass sie sich wärend ihrer Therapie oft übergeben musste,während sie sich an der Toilette festhielt,hielt ihre Mutter ihre Haare...Ja ihre Mama...sie ist eine klasse Frau,die zwei haben eine tiefe Bindung zueinander,sie lieben sich abgöttisch!

Diese drei Jahre hasst sie,so dass sie sie aus dem Gedächtnis verbannen möchte....Aber es ist ihre Vergangenheit,die kann man nicht einfach loswerden...Also akzeptiert sie es...

Ihr gehts richtig gut! Sie verschwendet keinen einzigen Gedanken mehr an ihr Gewicht,sie hat gelernt zu essen und liebt gutes Essen...

Sie hats geschafft ;o)
...
big-matula - 43
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
2502 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2004 um 12:48 Uhr

Ich kenn auch eine junge Dame die Bulemie hatte.
Glücklicherweise ist sie auch davon weggekommen. Aber nur mit Hilfe ihrer Eltern und Freunde!
LadyE - 49
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2004
13 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2004 um 13:11 Uhr

Ja...leider haben nicht alle das Glück,dass ihnen jemand beisteht....
Traurig aber wahr...
jule007 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2004
229 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2004 um 13:27 Uhr

Ich find vor leuten die es schaffen sich aus so was wieder rauszuziehen bzw kämpfen kann man echt nur sagen:RESPEKT!

Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin

LadyE - 49
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2004
13 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2004 um 14:26 Uhr

Dazu gehört sehr viel Disziplin,Unterstützung und der Wille weiter zuleben!
Wenn diese drei wichtigen Punkte nicht vorhanden sind,kann man die ganze Sache vergessen...!!!
big-matula - 43
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
2502 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2004 um 15:54 Uhr

Der Wille, Unterstützung von den Eltern und was ich auch wichtig find, Unterstützung von wahren Freunden!!!
Wenn man die drei Dinge hat, finde ich, kanns jeder überstehen. Denk ich.
Julian - 40
Experte (offline)

Dabei seit 09.2002
1063 Beiträge

Geschrieben am: 11.08.2004 um 17:03 Uhr

ui hopsa,
die unterstützung der eltern? In welcher Form?
Freunde in welcher Form?
Wie es die angehörigen zerreist?
Was machen wenn Eltern und freunde nicht so dahinter stehen?
Was machen wenn das nciht klappt?
Darf man frgaen woher der Text kommt?
Es gibt leider genug fälle wo das net so ausgeht!
und ich kann euch eins sagen, so schön der Text auch klingt, weil sei es geschafft hat, es ist eine wahnsinnige Belastung, für alle....



Kaffee dehydriert den Körper nicht. Ich wäre sonst schon Staub!

LadyE - 49
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2004
13 Beiträge
Geschrieben am: 11.08.2004 um 18:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.08.2004 um 19:03 Uhr

@Julian...mit Unterstützung ist die Motivation dieser Menschen gefragt!
Diese Menschen die dem/der Kranken beistehen wollen,müssen sich im klaren sein,dass sie beobachten sollen! Nicht kontrollieren! Sobald sie das tun wird der/die Kranke misstrauisch!
Im übrigen gibt es Ernährungspläne an denen sich die Helfer beteiligen können und sogar sollten!
In diesem Moment müssen die,die sich bereiterklären zu helfen, eben zurückstecken! Es geht Einzig und Allein um den/die Kranke...da ist das innere Zerreisen anderer fehl am Platz---> so hart das ganze klingt!!!!

Und wenn Eltern und Freunde nicht dahinter stehen wollen,gibt es tolle Therapeuten,die Einem in jeder Situation beistehen...
Der/die Kranke muss es nur wollen...ansonsten hat das selbst wenn Eltern ect. Unterstützung bieten, keinen Sinn...

Und ja! Es ist eine nervliche Zerreissprobe...da können Nerven blank liegen!
-kleine- - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2003
156 Beiträge

Geschrieben am: 05.09.2004 um 23:23 Uhr

Bulemie und magersucht sind traurige Themen, und noch trauriger ist es wenn man sieht wie sich Menschen damit selbst kaputt machen, undman kann nicht dagegen tun.
Ich habe auch eine Freundin, die war vor einem Jahr noch ein aufgewecktes Mädel, man konnte richtig spass mit ihr haben, und sie hatte eine tolle figur, doch aus irgend einem grund sagte sie immer sie sei etwas zu dick.
Mittlerweile ist sie bei einem gewicht von vielleicht 45 kg bei einer Größe von 1,70m und keiner weiß wie man ihr helfen kann, wir haben sie darauf angesprochen und sie leugnet es. man sieht sie nie essen und wenn dann etwas was auf keinen fall dick macht.
Sie besteht nur noch aus Haut und Knochen, hat eingefallene augen und ist blass, nein weiß wie eine Wand.
Eine andere Freundin hat es bemerkt,denn ihre Schwester litt auch an magersucht. doch auch sie meinte ihr kann keiner helfen wenn sie es nicht selbst einsieht.
Jetzt möchte ich mal gerne wissen wie solchen Leuten noch zu helfen ist.
Ist es unbedingt nötig das ein so liebenswerter Mensch zusammenbricht das er merkt das er krank ist?
Sie redet nichts mehr ist fastnur noch allein, man kann keinen Spass mehr mit ihr haben.
Und ihre familie merkt nichts.

Ich sehe sie leiden und kaputt gehen und kann nichts dagegen tun. Ich kann nur meine Hilfe anbieten, aber sie muss auch angenommen werden.

Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete

indigogirl - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2004
15 Beiträge
Geschrieben am: 06.09.2004 um 22:14 Uhr

Wollte nur mal am Rande bemerken, dass es vielleicht besser wäre, die genauen Größen- und Gewichtsangaben wegzulassen.
1. kann das andere Betroffene ziemlich triggern
und 2. hört sich das immer so an, als müsste man immer erst halb verhungert sein, um krank zu sein.
Aber es gibt auch erschreckend viele Essgestörte, denen man ihre Krankheit nicht ansieht und die genauso darunter leiden.
just my 2 cents
Niemand - 45
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2002
23 Beiträge
Geschrieben am: 09.09.2004 um 14:12 Uhr

Das größte Problem an der ganzen Sache ist das die kranken Leute es selber wollen müßen das aufhören ansonsten hiflt keine Therapy und garnix .Habe probiert zu helfen weiß wo von ich spreche hab es nicht geschafft
Echt scheiße
-kleine- - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2003
156 Beiträge

Geschrieben am: 12.09.2004 um 14:12 Uhr

Da kann ich nur zustimmen. Meine Hilfe wurde auch nicht angenommen.....

Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete

cleo_w - 34
Champion (offline)

Dabei seit 05.2004
3642 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2004 um 15:58 Uhr

Ich kenn mich da net so aus.
Aber ich find des voll schlimm wenn des leute haben,
Und die sollen echt froh sein wenn sies schaffen. Hoff ich auch für alle

Blubb...

-kleine- - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2003
156 Beiträge

Geschrieben am: 19.09.2004 um 21:09 Uhr

Ich find des richtig schlimme daran ist, das sie meistens die HIlfe anderer nicht annehmen, weil sie selber nicht sehen wie krank sie sind.

Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete

honeygirli17 - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
294 Beiträge

Geschrieben am: 26.05.2005 um 17:42 Uhr

Es ist echt übel wenn man sowas hat.
Aber es ist echt ne Leistung wenn nman es überwindet!
sunnygirl89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2005
1277 Beiträge

Geschrieben am: 26.05.2005 um 17:43 Uhr

Zitat:

Es ist echt übel wenn man sowas hat.
Aber es ist echt ne Leistung wenn nman es überwindet!


Der Meinung bin ich auch

Leben heißt zu lernen wie man fliegt..... Baby mit dir fliege ich und möchte nie wieder landen !

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