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Gibt es einen Gott?

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bigdane128 - 32
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
926 Beiträge

Geschrieben am: 08.06.2007 um 15:47 Uhr

ne es gibt gleich vier


Die Welt braucht mehr Bewegung.

imulf - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
149 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 08:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.06.2007 um 08:23 Uhr

Zitat:


Ich frage mich manchmal auch, von welchem Gottesbild viele Menschen ausgehen? Zahlreiche Argumente gegen Gott sind inhaltlich und gedanklich so eng geführt, als hätte man es im Hinblick auf Gott mit einem anderen Menschen zu tun. Einen solchen Gott gibt es für mich gar nicht. Alles was ich selber kann oder was ein andere Mensch tun kann, dazu benötigt man nicht etwas wie Gott. Also ist Gott immer viel mehr und entzieht sich darum zwangsläufig letztendlich auch der menschlichen Logik und ratio. Wäre es anders, dann könnte man ja Gott beweisen und dann gäbe es keinen Glauben.


Was wäre so falsch wenn wir ohne Glauben wären?
Für die moralischen Werte in unserer Gesellschaft hätte es keinen Einfluß. Der Gute (ob gläubig oder nicht) wird gut sein, und der Böse ( ob gläubig oder nicht) wird böse sein. So wie es jetzt auch schon ist mit Glauben. Im Gegenteil, es würde das Leben noch "bereichern"( man denke an die Schätze die die Kirchen horten).

Ein paar Seiten vorher kam die Frage nach dem Grund Gottes....
Gott trägt den Grund seiner Existenz in sich selbst und wenn er existiert, existiert er notwendigerweise.

Wenn ein solcher Begriff Gottes sinnvoll ist, was spricht dagegen die Welt in ihrer Gesamtheit als notwendig existent zu begreifen.Als etwas, das den Grund seiner Existenz in sich selbst trägt.
Denn erstens ist die Welt ein Etwas, dessen Existenz wir gewiss sein können, über das wir schon manche Einzelkenntnisse besitzen. Und zweitens ersparen wir uns so die Annahme der Existenz eines weiteren Etwas, von dem wir überhaupt nichts wissen.



delete gibts im rl nicht...

bluekey - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2005
86 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2007 um 10:42 Uhr

Im glauben finden sich die leute zusammen und da man sich aussuchen kann welcher religion man angehören will ist es wieder freiheit, denn man sollte sein glauben nicht als pflicht sehen. ich kan wählen welche religion meine ansichten vertritt wie in der Politik, da wähle ich ja auch nur die, die für meine interressen kämpfen, oder??
Der Glaube an Gott schafft gemeinschaft, sicherheit, und lebensfreude, natürlich ist das nicht zu vrallgemeinern.

Der Schlüssel bist du selbst !!!

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2007 um 11:07 Uhr

Zitat von imulf:


Was wäre so falsch wenn wir ohne Glauben wären?
Für die moralischen Werte in unserer Gesellschaft hätte es keinen Einfluß. Der Gute (ob gläubig oder nicht) wird gut sein, und der Böse ( ob gläubig oder nicht) wird böse sein. So wie es jetzt auch schon ist mit Glauben. Im Gegenteil, es würde das Leben noch "bereichern"( man denke an die Schätze die die Kirchen horten).

Ein paar Seiten vorher kam die Frage nach dem Grund Gottes....
Gott trägt den Grund seiner Existenz in sich selbst und wenn er existiert, existiert er notwendigerweise.

Wenn ein solcher Begriff Gottes sinnvoll ist, was spricht dagegen die Welt in ihrer Gesamtheit als notwendig existent zu begreifen.Als etwas, das den Grund seiner Existenz in sich selbst trägt.
Denn erstens ist die Welt ein Etwas, dessen Existenz wir gewiss sein können, über das wir schon manche Einzelkenntnisse besitzen. Und zweitens ersparen wir uns so die Annahme der Existenz eines weiteren Etwas, von dem wir überhaupt nichts wissen.



Niemand hat - so denke ich - hier allgemein behauptet, es sei "falsch" nicht an Gott zu glauben. Ich persönlich finde es für meine Person falsch und habe mich drum anders entschieden. Die moralischen Werte, das ist nun aber wirklich Konsens, stammen alle aus der Religion, wir hätten sie gar nicht, wenn es die Religionen nicht gäbe. Also hätte es - anders als Du es behauptest - sehr wohl einen großen Einfluss. Fachleute führen ja interessanterweise nicht zuletzt eine gewisse Amoralität und ein Zurückgehen der Werte gerade auch auf eine geringer werdende Bindung der Menschen an Religionen zurück.

Ich bin evangelisch und meine Kirche hortet nun wirklich keinerlei Schätze. Im Gegenteil: Angehende Pfarrer haben jahrelang auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten müssen, damit andere auch eine Einstellungschance haben, so knapp ist bisweilen das Geld.

Dein letzter Gedanke setzt die Welt mit Gott gleich. Das tut nicht einmal die Wissenschaft. Wenn sie die Welt als notwendig existent definieren würde, dann würde sie sich nicht der Mühe unterziehen eine Urknalltheorie aufzustellen und permanent daran herumforschen, wo denn nun der Ursprung zu finden ist. Das ist also kein zielführender Gedanke. Dass die Welt existent ist, das wissen wir, denn wir leben auf ihr. Das beantwortet uns aber nicht die Frage, wo sie herkommt, wie sie entstanden ist. Das haben wir in diesem thread aber schon ausgiebig erörtert.
B_RaBit - 33
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1719 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 11:40 Uhr

Zitat von bigdane128:

ne es gibt gleich vier

sollte das ein witz sein?
imulf - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
149 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 15:16 Uhr

Zitat von teacher-1:



Die moralischen Werte, das ist nun aber wirklich Konsens, stammen alle aus der Religion, wir hätten sie gar nicht, wenn es die Religionen nicht gäbe. Also hätte es - anders als Du es behauptest - sehr wohl einen großen Einfluss. Fachleute führen ja interessanterweise nicht zuletzt eine gewisse Amoralität und ein Zurückgehen der Werte gerade auch auf eine geringer werdende Bindung der Menschen an Religionen zurück.

...deshalb gab es auch Hexenverbrennungen, Judenverfolgung und Verfolgung der Homosexuellen.
Ich weiß , alles kirchenhistorische Verirrungen des christl. Glaubens.....

Zitat von teacher-1:


Dein letzter Gedanke setzt die Welt mit Gott gleich. Das tut nicht einmal die Wissenschaft. Wenn sie die Welt als notwendig existent definieren würde, dann würde sie sich nicht der Mühe unterziehen eine Urknalltheorie aufzustellen und permanent daran herumforschen, wo denn nun der Ursprung zu finden ist. Das ist also kein zielführender Gedanke. Dass die Welt existent ist, das wissen wir, denn wir leben auf ihr. Das beantwortet uns aber nicht die Frage, wo sie herkommt, wie sie entstanden ist. Das haben wir in diesem thread aber schon ausgiebig erörtert.

Ich setze nicht die Welt mit Gott gleich, ich sage wenn Gott den Grund seiner Existenz in sich trägt also notwendig existiert, was spricht dagegen bereits die Welt als notwendig existent zu begreifen, also als Etwas das den Grund der Existenz in sich selbst trägt.
Somit sparen wir uns die Annahme der Existenz eines weitern Etwas von dem wir nichts wissen.
Also bei der Erde sucht man nach Beweisen oder Hinweisen wie sie entstanden ist , nach dem Ursprung. Von Gott behauptet man einfach er sei da. Wo ist sein Ursprung?


delete gibts im rl nicht...

samy11 - 31
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2005
25 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 16:38 Uhr

ich glaub nicht das es einen gott gibt das ist einfach nur eine erfindung wiel die leute früher nichts besseres zu tun hatten...
ich finde es total unglaubwürdig

töff töff..:D

bluekey - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2005
86 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2007 um 17:22 Uhr

Zitat von samy11:

ich glaub nicht das es einen gott gibt das ist einfach nur eine erfindung wiel die leute früher nichts besseres zu tun hatten...
ich finde es total unglaubwürdig


naja glaubst du wirklich das die menschen vor 2000 jahren bis heute alles nur erfunden haben?? Was ist den unglaubwürdig? Bibel, Gott, jesus oder was???

Der Schlüssel bist du selbst !!!

Hamburg-Jung - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
118 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 18:17 Uhr

es heist glauben und nicht wissen

ST.Paulis ganzer Harter Stolz "zur Ritze"

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2007 um 19:04 Uhr

Zitat von Hamburg-Jung:

es heist glauben und nicht wissen


:daumenhoch: Danke schön. Das ist zwar hier schon hunderttausend Mal gesagt worden, aber wenn die Leute halt nichts lesen und einfach nur posten ... :gruebler:
Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 19:19 Uhr

Zitat von imulf:


...deshalb gab es auch Hexenverbrennungen, Judenverfolgung und Verfolgung der Homosexuellen.
Ich weiß , alles kirchenhistorische Verirrungen des christl. Glaubens.....

bleibt die frage warum du trotzdem damit argumentierst...
wo die differenzierung zwischen kirche und glauben schon so schön geklapt hat.

Zitat von imulf:

Ich setze nicht die Welt mit Gott gleich, ich sage wenn Gott den Grund seiner Existenz in sich trägt also notwendig existiert,


also notwendig existiert? warum notwendig?
warum ist gott keine entität?

Zitat von imulf:

was spricht dagegen bereits die Welt als notwendig existent zu begreifen, also als Etwas das den Grund der Existenz in sich selbst trägt.


was spricht wohl dagegen eine nicht beweisbahre aber in ihrem system schlüssige annahme durch ein auf grund von einfachsten logikgesetzen unsinniges argument zu ersetzen?
auch wenn "nichts dagegen spricht" ist das einfach die negierung der ganzen frage... also keine wirklich nützliche antwort.

Zitat von imulf:

Somit sparen wir uns die Annahme der Existenz eines weitern Etwas von dem wir nichts wissen.
Also bei der Erde sucht man nach Beweisen oder Hinweisen wie sie entstanden ist , nach dem Ursprung. Von Gott behauptet man einfach er sei da. Wo ist sein Ursprung?

bei einem gedankenmodell von gott muss man diesen immer außerhalb unserer naturgesetze ansiedeln (sonst argumentiert man mit irgendetwas.. aber nicht mit gott als gegenstand der argumentation)...

#phipsil ab.

ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 19:52 Uhr

Zitat von Phipsil:

wo die differenzierung zwischen kirche und glauben schon so schön geklapt hat.
Immerhin waren und sind es bis heute die gleichen Glaubensgrundsätze.. sowohl der Kirche als auch der Gläubigen.

gottfrei

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2007 um 19:54 Uhr

Zitat von ne6on:

Zitat von Phipsil:

wo die differenzierung zwischen kirche und glauben schon so schön geklapt hat.
Immerhin waren und sind es bis heute die gleichen Glaubensgrundsätze.. sowohl der Kirche als auch der Gläubigen.

Du meinst die katholischen Christen, nicht die Gläubigen. Und sogar bei denen wär ich mir da nicht so sicher.

Strange are the Ways of the Ravenhearted

Madsen66 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
169 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2007 um 19:54 Uhr

neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein gibt es nicht

Madsen66 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
169 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2007 um 19:55 Uhr

aber eigentlich weis des gar niemand
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