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Gibt es einen Gott?

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-Mensch-
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2007
76 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2007 um 20:38 Uhr

Zitat von teviod:

Naja, die Millionen Menschen die an den Osterhasen glauben sind meis Kinder die noch nicht verstanden Haben das ihre Eltern die Eier verstecken. Die Millionen Menschen die an Gott glauben sind meist Leute die wahrscheinlich genug in ihrem Leben erlebt haben um zu wissen das Hasen an Ostern keine Eier anmalen sondern an wichtigere Dinge gedacht wird.
Ich weiß ja nicht wies dir geht, aber ich will Menschen auf dem Sterbebett, oder Priester die ihr ganzes Leben etwas verschreiben nicht mit kleinen Kindern vergleichen die fröhlich unwissend im Garten nach Ostereiern suchen...

Die Milliarden Gottgläubige sind eben Menschen, die nicht verstanden haben, dass Gott nur eine Projektion ihres Unterbewusstseins ist.
-Mensch-
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2007
76 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2007 um 20:43 Uhr

Zitat von Aingeal:

leute die ihr herz nie für etwas übersinnliches öffnen....oder sich nie über ihre körperwelten erheben werden erstens nie in so nen gottesdienst gehn und gott wird sich solchen menschen kaum offenbaren......das ist fakt!

"Leute, die ihren Verstand nicht für diese Welt öffnen, werden nie erkennen, dass der Atheismus die einzig wahre Weltanschauung ist!"
"Leute, die ihren Geist nicht für das Übersinnlich öffnen, werden niemals diese Wahrheit erkennen, dass wir von den Göttern der griechischen Mythologie regiert werden."
"Leute die ihre Augen nicht für Germania öffnen, werden nie erkennen, dass Hitler doch Recht hatte mit seinem Massenmord."

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Merkst du, mit diesem 'Immunisieren gegen Kritik' kann man ALLES rechtfertigen, wenn man argumentativ nichts mehr zu sagen hat.
Gamefreak - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2007
245 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2007 um 20:50 Uhr

Zitat von paules:

also nach der diskussion mit leben nach dem tod stößt man auch auf die frage : gibt es einen gott?

meiner meinung nach schon, nämlich den der seinen sohn jesus geschickt hat um uns von unsrer scheiße zu retten....


gott? klar gibts mich!!!!

onkelz 4ever!!!!!

ChrIsChiii - 33
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
3656 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2007 um 20:58 Uhr

Klar

We are all black when the lights go out

Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2007 um 21:07 Uhr

Zitat von Aingeal:


ist dir aufgefallen das die ganze welt 2007 zählt?

es gibt so vieles was man schon garnich mehr als "christlich" ansieht sondern als "normal" hhihi
naja wollte des nurmal so hier auftischen.....

es gibt ja auch leute die denken kühe sind lila weil sie noch nie welche gesehen haben...oder schnitzel wachsen auf bäumen...


du schreibst wirr!
die kleinen ausnahmen die nicht im jahr 2007 leben sind in wirklichkeit relativ sehr groß. aber dank wirtschaftlicher dominanz weltweit und einer iso-norm in deutschland leben eben doch die meisten im jahr 2007.

wenn uns der gedanke an unsere religion dabei so wichtig wäre würden wir aber eher in kirchenjahren rechnen... oder?

und bitte für was willst du argumentieren wenn du schreibst dass sprichwörter mit religiösem hintergrund ihren eigentlichen sin verloren haben und eigenständige bedeutung in der deutschen sprache bekommen haben?

es stört schon etwas wenn glaube zu ignoranz wird...

#phipsil ab.

Teargas - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2007 um 21:54 Uhr

Wieso an Gott glauben? Ich bin doch nicht blöd. Gandalf gibts ja auch nicht, das ist nur ein Schauspieler!


:)

... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

Fleckiy - 52
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
219 Beiträge
Geschrieben am: 25.02.2007 um 22:58 Uhr

Zitat von -Mensch-:

Zitat von teviod:

Naja, die Millionen Menschen die an den Osterhasen glauben sind meis Kinder die noch nicht verstanden Haben das ihre Eltern die Eier verstecken. Die Millionen Menschen die an Gott glauben sind meist Leute die wahrscheinlich genug in ihrem Leben erlebt haben um zu wissen das Hasen an Ostern keine Eier anmalen sondern an wichtigere Dinge gedacht wird.
Ich weiß ja nicht wies dir geht, aber ich will Menschen auf dem Sterbebett, oder Priester die ihr ganzes Leben etwas verschreiben nicht mit kleinen Kindern vergleichen die fröhlich unwissend im Garten nach Ostereiern suchen...

Die Milliarden Gottgläubige sind eben Menschen, die nicht verstanden haben, dass Gott nur eine Projektion ihres Unterbewusstseins ist.

oder haben die Millionen Atheisten (keine Ahnung wieviele es gibt :-( vielleicht einfach nicht kapiert, dass es doch einen Gott gibt.
Kann man drehen und wenden wie man will, es wird immer auf die Entscheidung rauslaufen "will ich an Gott glauben oder nicht" und "bist du richtig oder nicht, sagt dir dann das Licht" bzw. wenn das Licht aus ist, nur dann ist es zu spät :-(
Teargas - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 25.02.2007 um 23:36 Uhr

Ich lese gerne Geschichten. Aber selbst ein Kind sollte wissen das eine Geschichte eine Geschichte bleibt und nicht real ist.

Objektiv betrachtet ist die Bibel, und jedes andere religiöse Schriftwerk eine Geschichte, ein Märchen, ...

Glaube in Menschen, in Liebe und Vernunft, ist doch was viel wichtigeres als der Glaube an eine fiktive Figur.

... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 25.02.2007 um 23:48 Uhr

Zitat von Aingeal:

ok deine eltern wie süüß die habn sich lieb gehabt und dann buff wie ein wunder bist du da rausgepurzelt......und wer hat dich wachsen lassen? deine milch und dein essen? also wie ich das richtig sehe bist du atheist, oder? dann erklär mir mal die liebe......

na rausgepurzelt....erst hat es wohl noch neun monate gedauert.... wer mich wachsen ließ, na die Zeit und du weißt wohl wo die Milch herkommt, also nicht von lila Kühen und das essen....
ja ich bin atheist und ich erkläre dir die liebe.
Liebe ist ein Gefühl inniger Verbundenheit mit einem anderen Menschen.Wobei es weder geschlechts noch altersabhängige Liebe gibt.Lieben ist von Menschen für Menschen.Man kann natürlich auch Dinge lieben die nicht organischen Ursprungs sind, aber die wirst du nicht meinen.
Ich nehme auch an dass du nichrt die sexuell bezogene Liebe meinst.
Liebe ist so vielfältig wie es Menschen auf der Erde gibt. Jeder definiert Liebe anders.Also bei dem Thema bist du bei mir gerade richtig!
Wie definiesrt du Liebe?
Und wie sollte ich jemanden lieben können von dessen Existenz ich so viel weiß wie du?
Erzähl mir nicht Liebe kommt von Gott!
Wenn Gott Liebe ist, was ist dann erst Hass?
Gehen wir einmal davon aus, Gott wäre existent. Würdest du ihn lieben?
Er, der in der Bibel mordert, zum morden aufruft, Menschen erniedrigt und Blut vergießt nur um seiner Befriedigung willen?
Was sollte ich an so einem Gott gut finden? Weshalb sollte ich ihn anbeten, ihm mein Leben anvertrauen. Ein Gott der von Willkür geprägt ist!
Nein, Gott ist Liebe; ist die falscheste Aussage die es gibt.



owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 25.02.2007 um 23:59 Uhr

Zitat von teviod:


Dann les die Bibel und befrage die Millionen Gläubigen Menschen, das sind die einzigen Beweise.
Nicht jeden Beweis kann man auf Fingerabdrücke untersuchen....

ich habe die Bibel gelesen, des öfteren und? was hat ein Buch zu sagen?
Selbst Millionen können sich irren, nicht weil Millionen Menschen daran glauben muß wahr sein was dort geschrieben steht.Es gibt mit Sicherheit Millionen die "Herr der Ringe " gelesen haben, behaupten die, dass diese Geschichte wahr ist? Und wenn sie es tun, ist sie dann deswegen wahr?
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 26.02.2007 um 00:01 Uhr

Sorry, aber ich verstehe nicht recht, wie man darüber diskutieren kann?

Wenn wir ehrlich sind, dann muss man doch ganz klar sagen, dass es eben einfach so ist, dass die einen an einen Gott glauben und die anderen eben nicht. Man kann weder den einen noch den anderen jeweils vom Gegenteil überzeugen. Das hängt einfach damit zusammen, dass man nicht beweisen kann, dass es keinen Gott gibt, aber ebenso wenig beweisen kann, dass es einen gibt. Darum heißt das Ganze ja auch GLAUBE.

Ich persönlich glaube an Gott und finde das auch wichtig. Das hat dann freilich Konsequenzen für mein Leben. Ich habe aber kein Problem damit, dass andere ihr Leben eben als Atheist leben. Sollen sie doch, das bleibt ihnen doch unbenommen. Ich würde es mir nur wünschen, dass sie so tolerant sein können mich deswegen nicht gering zu schätzen oder zu verunglimpfen, genauso wie ich sie ja auch weiterhin als Gesprächspartner und als Menschen achte.

Mich wird kein Atheist der Welt davon überzeugen können, dass es keinen Gott gibt. Ich weiß aber auch, dass ich einen echten Atheisten nicht dazu bringen kann an Gott zu glauben. Den Glauben muss man erfahren, den kann man nicht an einen anderen Menschen hinreden.

Darum wünsche ich mir mehr Toleranz. Jeder muss einfach wissen, dass alles im Leben Konsequenzen hat, ob ich etwas sage oder eben nicht, wie ich mich verhalte, ob ich etwas tue oder eben nicht und natürlich auch wie ich lebe. So hat auch die Entscheidung für ein Leben mit oder ohne Gott jeweils Konsequenzen. Das muss man wissen und dann kann man sich entscheiden. Das ist übrigens auch ein riesiges Privileg des christlichen Gottes und Glaubens, dass er keine Marionetten will, sondern die Menschen frei entscheiden lässt.
owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 26.02.2007 um 00:18 Uhr

Zitat von Aingeal:

ja ich mein wie kann etwas das sie oder er sorry hmm als etwas bezeichnet das uns erschaffen hat als böse bezeichnen? dann müsste man sich ja selbst hassen,......und woher kommt dann die liebe....?


ihr wollt beweiseY? schaut euch selber an.....reicht es nicht zu wissen das ihr lebt......
ich mein weenn ich was erschaffen würde und dieses etwas dann nicht an mich glauben würde....würde ich mich auch eher abwenden.....so hats gott mit uns halt auch gemacht......aber hats nich dabei belassen............universal law........


@mensch
bitte beantworte doch meine frage mit der liebe usw,

ich habe NIE behauptet dass "Etwas" uns erschaffen hrt und dass dieses "Etwas" böse ist!

Es mag der Fall sein, daß verschiedene, jeweils sehr unwahrscheinliche Bedingungen zusammentreffen müssen damit aus unbelebter Materie so etwas wie Leben entstehen kann. Das jedoch ist kein Argument dagegen, dass das Leben auf unserer Erde auf ganz natürliche Weise entstehen konnte. Denn was spricht angesichts der ungeheuren Anzahl von Planeten im Universum unter Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkten dagegen, dass jedenfalls auf einem, diesem Planeten der Erde die nötigen, in ihrem Zusammentreffen sehr unwahrscheinlichen Bedingungen zu irgend einem Zeitpunkt tatsächlich erfüllt waren?
Der Ursprung der Natur lässt sich ausnahmslos aus Geburt und Zeugung ableiten.


spartan - 34
Profi (offline)

Dabei seit 04.2005
868 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2007 um 00:22 Uhr

Klar gibt es ihn, man muss nur an ihn glauben !

Profi/Daddelgott

owned
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
96 Beiträge
Geschrieben am: 26.02.2007 um 00:31 Uhr

Zitat von Aingeal:

dieses imaginär wesen....projektion sagt mir sehr wohl mehr als aus mir selbst kommt.......es ist nämlich weiser und höher als ich........aus gott kommt kein hass.....da verwechselst du gott......mit etwas anderem...

interprtere etwas hinein öäähm confusion.......

hier ein paar Auszüge aus der Bibel...nur um dir deinen Gott näher zu bringen
Der Gott der Bibel ist kein gütige Himmelsvater, wie es sich die Gläubigen gerne wünschen.

Er rät zum Beispiel unmissverständlich, was mit jemandem zu tun ist, der einen anderen Gott anbetet (5. Mose 5-7): "So sollst du den Mann oder die Frau, die eine solche Übeltat begangen haben, hinausführen zu deinem Tor und sollst sie zu Tode steinigen (...) Die Hand der Zeugen soll die erste sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks, daß du das Böse aus deiner Mitte wegtust."

(Psalm 44,6): "Herr, in deinem Namen zertreten wir unsere Gegner!"

Gott begleitet sein auserwähltes Volk immer wieder persönlich zum Volkermord (2. Mose 33,1-2): "Der Herr sprach zu Mose: Geh, zieh von dannen (...) in das Land, von dem ich (...) geschworen habe: Deinen Nachkommen will ich's geben. Und ich will vor dir her senden einen Engel und ausstoßen die Kanaaniter, Amoriter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter."

Als die Israeliten eines Tages mit dem Gott der Moabiter liebäugelten, war der Herr so empört, dass er umgehend ein blutiges Gemetzel anstiftete (4. Mose 25,4-5): "Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor dem Herrn auf im Angesicht der Sonne (...) Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Töte ein jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor (ein anderer Gott) gehängt haben."

Als der Herr eines Tages vom Unmut seiner Untertanen, weiter durch die Wüste Sinai zu wandern, erfuhr, tobte er und wollte gleich das ganze Volk vernichten (2. Mose 32,33): "Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt."

Nur dank Moses eindringlicher Fürsprache mussten lediglich ein paar tausend Männer dran glauben (2. Mose 32,28): "Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann." Mit diesem Blutbad ließ sich der Herr schließlich etwas beruhigen.

Wer auf einen anderen Gott angesprochen wird, muss den Betreffenden sofort töten, auch wenn es ein nahes Familienmitglied sein sollte (5. Mose 13,7-11): "Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau (...) heimlich überreden würde und sagen: Lass uns hingehen und andern Göttern dienen, (...) so willige nicht ein (...) Du sollst dich seiner nicht erbarmen und seine Schuld nicht verheimlichen, sondern sollst ihn zum Tode bringen. Deine Hand soll die erste wider ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks."

Nach einer Schlacht während der Eroberung Kanaans war dem Herrn der Sieg allein nicht genug. Gott forderte die totale Vernichtung der Einwohner und vor allem der anderen Götter. Die Israeliten sollten alle auslöschen, damit sie nicht in Versuchung geraten könnten, den Göttern der Eroberten zu huldigen (5. Mose 20,16-18): "Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. "

Man kann es kaum glauben, wenn man liest, dass Gott sein Volk dazu aufgerufen hat, Frauen und Kinder in Stücke zu hauen und Jungfrauen zu versklaven (4. Mose/Num. 31,15-18): "Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? (...) So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben.
Gott ermordete unschuldige Kinder, nur weil sie Ägypter waren (2. Mose 12,12): "Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen (töten) in Ägyptenland unter Mensch und Vieh."

Er freut sich immer wieder persönlich über Bestrafungen (5. Mose/Dtn. 28,63): "Und wie sich der Herr zuvor freute, euch Gutes zu tun und euch zu mehren, so wird er sich nun freuen, euch umzubringen und zu vertilgen".

Wer ihm nicht gehorcht wird seine Kinder fressen müssen (3. Mose 27-30): "Werdet ihr mir aber auch dann noch nicht gehorchen, so will auch ich euch im Grimm zuwiderhandeln und (...) ihr sollt eurer Söhne und Töchter Fleisch essen."

Wird Gott nicht gehorcht, wird gleich die ganze Stadt vernichtet (Hos 14,1): "Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden."

Gott macht kurzen Prozess mit seinen Feinden (5. Mose 32,42): "Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde!"

Gott braucht Leichen, um seinen Zorn zu zügeln (4. Mose 25,3-4): "Da entbrannte des Herrn Zorn über Israel, und er sprach zu Mose: Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor dem Herrn auf im Angesicht der Sonne, damit sich der grimmige Zorn des Herrn von Israel wende." In einer älteren Übersetzung hieß es weitaus blutrünstiger: "... und spieße sie für den Herrn im Angesicht der Sonne auf Pfähle."

Aber nicht genug mit der Bestrafung und Ermordung der Schuldigen in dieser Episode. Gott tötete noch 24.000 Menschen (4. Mose/Num. 25,9), bevor er endlich zufrieden war.

Gelegentlich überkommt Gott sogar die Lust, seinen auserwählten Stellvertreter auf Erden ohne erkennbaren Grund umzubringen (2. Mose 4,24): "Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der Herr entgegen und wollte ihn töten."

Bei der Schlacht um Gibeon half Gott beim Abschlachten persönlich mit (Jos 10,11): "Und als sie (die geschlagenen Feinde) vor Israel flohen den Weg hinab nach Bet-Horon, ließ der Herr große Steine vom Himmel auf sie fallen bis Aseka, dass sie starben. Und von ihnen starben viel mehr durch die Hagelsteine, als die Israeliten mit dem Schwert töteten."

Weil die Israeliten mit dem Ausrotten nicht nachkamen, ließ der liebe Gott die Sonne stillstehen, damit seine Günstlinge bis tief in die Nacht weitermorden konnten (Jos 10,13): "Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte (...) So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag."

Gott ließ König Hiskia bei der Schlacht um Jerusalem nicht allein. Er schickte einen Engel, der die Feinde in der Nacht ermorderte (2. Kön. 19,35): "Und in dieser Nacht fuhr aus der Engel des Herrn und schlug im Lager von Assyrien 185'000 Mann." (Wer bisher glaubte, Engel seien liebenswerte Wesen, die Menschen zu beschützen hatten, sieht sich leider getäuscht.)

Die Bibel ist voller Aufrufe zum Krieg (5. Mose 3,22): "Euer Gott, streitet für euch."

(4. Mose 24,8): "Gott (…) wird die Völker, seine Verfolger, auffressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern."

(5. Mose 32,42): "Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen!"

Kriege waren vorwiegend Heilige Kriege und das Alte Testament ist voll von Gottes Anstiftungen dazu (Ps. 2,8-9): "So will ich dir Völker zum Erbe geben (…) Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen." Blut und Vernichtung erfreuten sein Herz.

Begriffe wie Verhandlung, Friedensschluss und Kompromiss sind in den zahllosen Kriegsberichten der Bibel Fremdwörter (5. Mose 7,16): "Du sollst sie nicht schonen."

Vernichtung und Ausrottung waren angesagt und sollten nur in Ausnahmefällen unterbrochen werden. Zum Beispiel, wenn der Leichenberg die Gesundheit der Krieger gefährdete (5. Mose 7,22): "Du kannst sie nicht rasch ausmerzen, weil sonst die wilden Tiere Überhand nehmen und dir schaden." (kath. Einheitsübersetzung)

(1. Mose 19,25): "Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte."

(5. Mose 19,2): "Wenn der HERR, dein Gott, die Völker ausgerottet hat, deren Land dir der Herr, dein Gott, geben wird (...) sollst du dir drei Städte aussondern im Lande."

Nach einer Eroberung befielt Gott den Israeliten, alles Leben endgültig auszurotten (5. Mose/Dtn. 20,16-18): "Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken ..."

(2 Sam. 7,7): "So spricht der HERR Zebaoth: Ich (...) bin mit dir gewesen, wo du hingegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet.
so viel zum Thema Gott kennt keinen Hass..
@Mensch ,ne6on usw. sorry schon wieder das selber gepostet aber manchmal gehts nicht anders;-)

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 26.02.2007 um 00:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2007 um 00:47 Uhr

Meine Güte, musst Du die Leute missionieren?
Schon einmal etwas vom Neuen Testament gehört? Deine Bibelzitate entstammen alle aus dem Alten Testament. Für die christliche Religion ist aber im wesentlichen das Neue Testament relevant. Auf das Alte Testament stützt sich das Judentum.

Ich finde es auch komisch, dass gerade die Atheisten immerzu mit der Bibel kommen? Ich denkt ihr glaubt nicht daran? Findet ihr keine anderen Argumente, solche, die stichhaltig sind, z.B. aus der Philosophie? Ist schon komisch, wenn man nicht an Gott glaubt, dann aber immerzu die Bibel zitiert.

Warum bringst Du Bibelstellen daher, die Du meines Erachtens nicht recht verstehst und an die Du sowieso nicht glaubst? Das ist keine sinnvolle Argumentationslogik. Man kann nicht mit etwas argumentieren, was man für falsch hält.


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