GVR - 34
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:15 Uhr
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Zitat von schland06: ja aber vertrauen auf etwas.
Nein, DU weißt es.
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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schland06 - 32
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:18 Uhr
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Zitat von GVR: Zitat von schland06: ja aber vertrauen auf etwas.
Nein, DU weißt es.
Wenn du mir so komsch ja für mich persönlich weis ich das es Gott gibt
wen du des hören oder nicht hören wilsch...
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GVR - 34
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:21 Uhr
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Zitat von schland06: Wenn du mir so komsch ja für mich persönlich weis ich das es Gott gibt
wen du des hören oder nicht hören wilsch...
*kicher* Ich liebe es.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.11.2011 um 22:27 Uhr
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Wenn Glaube für Wissen genommen wird, und "Gott" hier nicht als ein Symbol verwendet wird, dann ist es nur noch die Höflichkeit, die zwischen solchem Glauben und einer Wahnvorstellung eine Unterscheidung macht.
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GVR - 34
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:30 Uhr
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Kennt ihr das? Gabs wirklich:
Zitat: „Glaube ist das Wagnis, sich ganz auf Gott einzulassen“, steht auf dem Leuchtschild des Gemeindehauses um die Ecke. Dass die Kirche keine PR-Strategen und Spin Doctors beschäftigt, dürfte allgemein bekannt sein und zeigt sich hier im Speziellen: Es heißt doch immer, bei Gott findet man Halt (sagt meine Oma!) und er beschützt uns vor dem Bösen. Wieso ist es dann ein Wagnis, sich auf den Boss der Schutzengel einzulassen? Den Allmächtigen, Allwissenden, Allgütigen? Eigentlich kann da ja nichts schief gehen.
Tut es aber offensichtlich doch. In Rumänien ist deshalb auch Mircea Pavel vor Gericht gegangen. Angeklagt: Gott, wegen Betrugs. „Während meiner Taufe bin ich einen Vertrag mit dem Beschuldigten eingegangen, der mich vor dem Bösen bewahren sollte“, schreibt Pavel in der Anklageschrift. Nun wird er als Mörder beschuldigt und sitzt im Knast, Gott sei also vertragsbrüchig geworden. Die Klage wurde abgewiesen, weil Gott „keine juristische Person“ und außerdem „seine Adresse unbekannt“ sei. Pavel wird wohl aus dem Vertrag trotzdem aussteigen, wohl nicht in beiderseitigem Einvernehmen. Konventionalstrafen für einseitige Kündigung wird es wohl auch nicht geben.
Mich würde ernsthaft mal interessieren was ein Christ von der Sache hält. Ach ja, bitte kommt mir nicht mit dem freien Willen ^^
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:32 Uhr
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Auch wenn ich nicht zur angesprochenen Zielgruppe gehöre: Inwiefern etwas von der Sache halten?
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GVR - 34
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:35 Uhr
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Zitat von phoenix89: Auch wenn ich nicht zur angesprochenen Zielgruppe gehöre: Inwiefern etwas von der Sache halten?
Nun z.B. wie man sich das erklären kann, dass Gott den Bedingungen des Vertrags nicht nachkommt. Klingt ein wenig bescheuert, aber das interessiert mich gerade.
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:41 Uhr
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Missverständnis der Vertragsbedingungen sowie Nichteinhalten derselbigen seitens des Gläubigen:
Der Schutz Gottes läge in dem Fall darin, dass der Gläubige sich in Gott geborgen fühlt, selbst wenn er im Gefängnis sitzt (elende Lebensumstände waren schließlich noch nie ein Einwand, eher ein Grund für das Christentum; außerdem steht das Weltliche dort ja ohnehin nicht sonderlich hoch im Kurs). Dieses In-Gott-Seins kann sich der Gläubige dann sicher wissen, wenn er gottgefällig ist, - was er nicht war: Wäre er es gewesen, hätte er das selig-gute Gewissen des "Rechtschaffenen", hätte nicht gemordet und würde sich auch in widrigen Lebensumständen noch auf einer "grünen Aue" "wissen".
Da aber Unwissen bekanntlich nicht vor Strafe schützt, sieht sich der gute Mann nun eben außerhalb des "Himmelreiches": Er ist nicht "in Gott", da er nicht gottgemäß ist. - Und vom Tisch mit dem Fall. ^^
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GVR - 34
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:44 Uhr
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Zitat von phoenix89: Missverständnis der Vertragsbedingungen sowie Nichteinhalten derselbigen seitens des Gläubigen:
Der Schutz Gottes läge in dem Fall darin, dass der Gläubige sich in Gott geborgen fühlt, selbst wenn er im Gefängnis sitzt (elende Lebensumstände waren schließlich noch nie ein Einwand, eher ein Grund für das Christentum; außerdem steht das Weltliche dort ja ohnehin nicht sonderlich hoch im Kurs). Dieses In-Gott-Seins kann sich der Gläubige dann sicher wissen, wenn er gottgefällig ist, - was er nicht war: Wäre er es gewesen, hätte er das selig-gute Gewissen des "Rechtschaffenen", hätte nicht gemordet und würde sich auch in widrigen Lebensumständen noch auf einer "grünen Aue" "wissen".
Da aber Unwissen bekanntlich nicht vor Strafe schützt, sieht sich der gute Mann nun eben außerhalb des "Himmelreiches": Er ist nicht "in Gott", da er nicht gottgemäß ist. - Und vom Tisch mit dem Fall. ^^
Sehr schöne Antwort. Was besseres hätte ich nicht erwarten können :)
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:49 Uhr
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Ich würde sowas gerne mal von "Christen" hören. ^^
Davon abgesehen ist die Story äußerst amüsant. Der Mensch ist durchaus kreativ - wie sich auch an der Anzeige des Papstes gezeigt hat. ;)
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GVR - 34
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.11.2011 um 22:52 Uhr
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Zitat von phoenix89: Ich würde sowas gerne mal von "Christen" hören. ^^
Davon abgesehen ist die Story äußerst amüsant. Der Mensch ist durchaus kreativ - wie sich auch an der Anzeige des Papstes gezeigt hat. ;)
Wieso bekomm ich so was nicht mit? Gleich mal googeln...
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:53 Uhr
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Auch hier nachlesbar. :)
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GVR - 34
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:56 Uhr
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War ja klar... Danke ^^
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 28.11.2011 um 22:58 Uhr
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Solche Skurrilitäten landen früher oder später auch hier. ^^
Auch wenn die Aktion natürlich hinfällig ist, finde ich die Geste doch äußerst amüsant. :D
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GVR - 34
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Geschrieben am: 29.11.2011 um 09:14 Uhr
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Zitat von phoenix89: Solche Skurrilitäten landen früher oder später auch hier. ^^
Auch wenn die Aktion natürlich hinfällig ist, finde ich die Geste doch äußerst amüsant. :D
Team-Ulm: Das Kuriositätenmuseum x)
@ schland
Hey, erst reagierst du 1a auf meine Provokation und jetzt lässt du mich einfach sitzen?
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