Zitat von ViolentFEAR:

Das ist nicht böse. Christus zum Höllenprediger zu machen, daran zu glauben und nicht daran zu verzweifeln, das ist böse.

Zitat von GVR:

Du hast einen vorzüglichen Humor
Außer wenn das Ernst gemeint war, aber dann war's dennoch lustig ^^

Zitat von m0nsterle_96:

an cp , was verstehst du denn unter gott ?

Zitat von cp_:

Die Freiheit frei entscheiden Handeln und Denken zu dürfen

als einzigen existierenden ""Gott"" würde ich den Zufall erklären

Zitat von ViolentFEAR:

Keine Ahnung, was du da als Witz auffasst. Aber lachen ist immer jut. ^^

Zitat von GVR:

Als Witz habe ich es zwar nicht verstanden, aber es war Lustig. Ob das von dir jetzt so gewollt war oder nicht ist mir egal.
Wobei mich auch interessiert was genau du damit meintest ^^

Zitat von ViolentFEAR:

Diese Leute sprechen gerne von einer Hölle und das dort Menschen sein werden, wenn diese falsch handeln, oder wie im Protestantismus, nicht glauben (können). Nehmen wir einfach an, dass würde das Christentum so lehren. Dann müsste ein Christ natürlich auch daran glauben. ABER: Wenn diesem so wehre, dann müssten sie doch daran leiden. Sie müssten täglich bitterste Tränen weinen, dass ihr Vater nicht allen Menschen sein heil bietet. Genau das tun diese Leute aber nicht. Sie sagen kühl, was sünde ist, was zur Hölle führt. Und in dem Moment haben sie sich für mich nicht nur als unchristliche Ketzer offenbart, sondern als schlechte Menschen.

Zitat von ViolentFEAR:

Diese Leute sprechen gerne von einer Hölle und das dort Menschen sein werden, wenn diese falsch handeln, oder wie im Protestantismus, nicht glauben (können). Nehmen wir einfach an, dass würde das Christentum so lehren. Dann müsste ein Christ natürlich auch daran glauben. ABER: Wenn diesem so wehre, dann müssten sie doch daran leiden. Sie müssten täglich bitterste Tränen weinen, dass ihr Vater nicht allen Menschen sein heil bietet. Genau das tun diese Leute aber nicht. Sie sagen kühl, was sünde ist, was zur Hölle führt. Und in dem Moment haben sie sich für mich nicht nur als unchristliche Ketzer offenbart, sondern als schlechte Menschen.

Zitat von Halb:

Das wissen sie aber nicht (bewusst). Meiner Meinung nach verdrängen sie ihre eigenen Zweifel durch Fundamentalismus und projizieren ihn auf andere.

Zitat von ViolentFEAR:

Was auch ein Witz ist. Das gerade "Zweifel" bei diesen nicht vorkommt. Ja, dass sie natürlich von Gott Botschaften bekommen, und Zweifel sowieso etwas falsches ist. Das muss ich mir von Leuten anhören, die sich auf einen Mann berufen, der am Kreuz zweifelte. Der Mensch gewordenen Gott selbst, wirkt für Augenblicke am Kreuz Gottverlassen und voller Angst. Und wie selbstverständlich vereinbaren diese Arschgeigen Feindesliebe mit Höllenqual.

Zitat von ViolentFEAR:

Was auch ein Witz ist. Das gerade "Zweifel" bei diesen nicht vorkommt. Ja, dass sie natürlich von Gott Botschaften bekommen, und Zweifel sowieso etwas falsches ist. Das muss ich mir von Leuten anhören, die sich auf einen Mann berufen, der am Kreuz zweifelte. Der Mensch gewordenen Gott selbst, wirkt für Augenblicke am Kreuz Gottverlassen und voller Angst. Und wie selbstverständlich vereinbaren diese Arschgeigen Feindesliebe mit Höllenqual.

Zitat von GVR:

So "harte" Worte bin ich von dir gar nicht gewohnt...

Aber wenn wir uns mal das heutige (Na Gut, auch das frühere) Christentum ansehen finden wir in Feindesliebe und Höllenqual noch mehr Widersprüche.
Alle Sünder kommen in die Hölle aber jeder Sünder findet Vergebung vor Gott, wenn er sie denn will.

Zitat von ViolentFEAR:

Die Hölle ist nun wahrlich kein Thema, dass so tief im Christentum verwurtzelt ist. Schon Origenes hat dese als Unsinn bezeichnet, die man nur weiterhin lehren sollte um die Menschen zu erziehen, wo auch gleich wieder der Fehler liegt, nähmlich die Herrschaft über Menschen. Überhaupt sind die "biblischen Belege" eines strafenden Gottes nach dem Tode recht schwammig und mit Jesus Christus für mich völliger Blödsinn.
Wir müssen auch nicht um den heißen Brei reden. Die Christenheit hat spätestens (!) mit der konstantinischen Wende alles über den Haufne geschmissen, was sie so im Urchristentum wohl vollzogen haben. WIe werden die Palastkirchen rechtfertigt, wenn die Menschen hungern? Wie wird der "gerechte Krieg" legitimiert, wo doch Feindesliebe gepredigt wurde? Wie konnten Bischöfe Indianer vernichten lassen und sogar blasphemisch vermuten, dass diese nicht Gottes Schöpfung sein könnten, wo doch so vieles in den Strukturen der nordamerkanischen Indianer an Predigten Christi erinnerten?
Die Feindesliebe ist heute nur noch ein Ideal der Göttlichkeit Jesu und kein christliches Gebot, Befreiungstheologie wurde/wird unterdrückt und kapitalistische Calvinisten erklären mir bitte, wieso "der Reiche" bei Jesus nicht ganz so gut weg kommt.

Ein rießen Haufen verlogener, verkaufter Hunde. Und dann kommen wir zur Erbsünde. Die gibt es natürlich. Nur heißt diese "Antisemitismus", und die "letzten" Christen die das wussten, sind neben ihren jüdischen Brüdern ermordet worden.